Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Hiroshima - Nagasaki

30. Juli 2008

Hiroshima: "Der Fluss war voll von toten Menschen und ich konnte die Wasseroberfläche überhaupt nicht mehr sehen"

Es soll niemand sagen können, nicht gewusst zu haben, was den Menschen in Hiroshima und Nagasaki Grauenhaftes widerfahren ist. Deshalb hat das "Hiroshima Peace Cultural Center" Berichte von 100 Hibakusha (Überlebende) aufgezeichnet. Zum Hiroshima-Gedenktag 2008 veröffentlicht die Lebenshaus-Website ein weiteres ins Deutsche übersetzte Zeugnis eines Überlebenden des Hiroshima-Verbrechens vom 6. August 1945: den Zeugenbericht von Akira Onogi, der 16 Jahre alt war, als die Bombe abgeworfen wurde. (mehr...)


05. August 2007

"Hoffnung, dass solches Leiden nie von unseren Kindern und Enkeln erlitten werden muss"

Es soll niemand sagen können, nicht gewusst zu haben, was den Menschen in Hiroshima und Nagasaki Grauenhaftes widerfahren ist. Deshalb hat das "Hiroshima Peace Cultural Center" Berichte von 100 Hibakusha (Überlebende) aufgezeichnet. Zum Hiroshima-Gedenktag 2007 veröffentlicht die Lebenshaus-Website ein weiteres ins Deutsche übersetzte Zeugnis eines Überlebenden des Hiroshima-Verbrechens vom 6. August 1945: den Zeugenbericht von Yoshito Matsushige. (mehr...)


25. Juli 2007

Meine Erfahrungen mit der Atombombe und der "Geist von Hiroshima"

Miyoko Matsubara war 12 Jahre alt, als am 6. August 1945, kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges, die USA die Atombombe "Little Boy" über der japanischen Metropole Hiroshima abwarfen. Wie durch ein Wunder überlebte sie, wenn auch gezeichnet. Im Gegensatz zu vielen anderen Überlebenden des Atombombenangriffs wählte sie nicht den Weg der Isolation, sondern beschloss als "Botschafterin des Friedens" in aller Welt von ihren Erlebnissen zu berichten und für die Abschaffung aller Atomwaffen zu kämpfen. In eindringlichen Worten beschreibt sie den Tag, der ihr Leben und die Welt veränderte. (mehr...)


04. Juli 2007

Japan: Das Atom-Tabu

Der japanische Verteidigungsminister Fumio Kyuma ist am Dienstag nach heftig kritisierten Äußerungen zu den Atombombenabwürfen über Hiroshima und Nagasaki zurückgetreten.  Kyuma, zu dessen Wahlkreis Nagasaki gehört, hatte am Wochenende in einer Tokioter Universität Verständnis für die US-Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 geäußert. Vom US-Standpunkt aus seien sie "unvermeidbar" gewesen. Es gebe Situationen, in denen der Einsatz von Nuklearwaffen "eine Option" sei. Von Karl Grobe. (mehr...)


14. Oktober 2006

"Ich war ja noch ein Kind, als ich von der Atombombe getroffen wurde"

Der Atomtest Nordkoreas am 9.10.2006 hat weltweit für Aufregung gesorgt. Zurecht! Allerdings sind nicht nur Atomwaffen in den Händen der Führung in Pjöngjang schlecht und zu verurteilen. Es gibt keine guten Atomwaffen! Atomwaffen müssen überall abgerüstet werden! Dass Atomwaffen immer verbrecherische Waffen sind, zeigen die Auswirkungen der beiden Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Herr Yoshitaka Kawamoto war am 6. August 1945 13 Jahre alt. Er war im Klassenzimmer in Zakoba-cho, 0,8 km vom Hypozentrum entfernt. Hier sein erschütternder Zeugenbericht. Niemand soll sagen können, nicht gewusst zu haben, was den Menschen in Hiroshima und Nagasaki Grauenhaftes widerfahren ist. (mehr...)


25. August 2006

61 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki: Atomwaffen und die Hassliebe der Nachrichtenmedien

Seit dem Kollaps der Sowjetunion vor 15 Jahren wurde das Thema 'Nuklearwaffen' in den USA weitgehend auf die hinteren Seiten der Zeitungen verbannt beziehungsweise in unsere Hinterköpfe. Über Atomwaffen echauffieren sich unsere großen Medien nur noch, wenn der Mann im Oval Office diese Waffen zum Thema macht. Manche "Nuklearbedrohungen" existieren allerdings nur in der Einbildung. Von Norman Solomon.
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13. August 2006

"Wir wollen die letzten Atombombenopfer auf dieser Welt sein"

Kazuo Soda hat den Atombombenabwurf auf Nagasaki im Alter von 15 Jahren überlebt. Er ist eines der Gründungsmitglieder der Hibakusha-Bewegung (Hibakusha: Überlebende der Atombomben). Er meint, die Hibakushas wünschen sich nichts mehr, als die letzten Atombombenopfer auf dieser Welt zu sein. So lange die Nuklearwaffen existieren, würden sie nicht in Frieden sterben können, auch wenn sie es wollten. Kazuo Soda hat bei einer Gedenkfeier für die Opfer von Hiroshima und Nagasaki am 9. August 2006 an der Friedenpagode in Wien teilgenommen und eine Rede gehalten, die wir dokumentieren. (mehr...)


18. November 2005

"Hiroshima: Verbrechen gegen die Menschlichkeit"

Gründe für die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, die unmittelbaren und mittelbaren Folgen sowie aktuelle atomare Risiken. Vortrag bei der Eröffnungsveranstaltung zur Aussstellung “Hiroshima mahnt - Nie wieder Krieg” am 9.11.2005 in Gammertingen. (mehr...)


20. August 2005

Wir müssen handeln, um ein zweites Hiroshima - beziehungsweise noch Schlimmeres - zu verhindern

In den vergangenen 60 Jahren ließen die Bomben von Hiroshima und Nagasaki die Vorstellungskraft der Welt erschauern - leider nicht genug, um die Entwicklung und Verbreitung von noch weit tödlicheren Massenvernichtungswaffen aufzuhalten. Wie wahrscheinlich ist eine Apokalypse in naher Zukunft? Niemand kann das genau sagen. Fest steht jedoch, die Gefahr ist so groß, dass kein vernünftiger Mensch bei dem Gedanken ruhig bleiben kann. Spekulationen bringen wenig, Aktion hingegen sehr viel. Ganz im Gegenteil - wir müssen dringend auf die Gefahr eines zweiten Hiroshima reagieren, vor allem in den USA. Von Noam Chomsky. (mehr...)


09. August 2005

"Nie wieder Hiroshima und Nagasaki! Nie wieder Hibakusha! Frieden schaffen, ohne Waffen!"

Michael Schmid geht in seiner Rede am 8. August 2005 bei einer Mahn- und Gedenkveranstaltung in Gammertingen anlässlich des 60. Jahrestages der Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki auf das Geschehen in diesen beiden japanischen Städten im August 1945 sowie auf die Folgen ein. Er führt weiter ein paar Gedanken dazu aus, warum die atomaren Gefahren in der Gegenwart so groß wie nie zuvor sind. Schließlich plädiert er dafür, den atomaren Schreckensszenarien die eigene Vision entgegenzusetzen: Atomwaffenfrei bis 2020. (mehr...)