Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Kirchen und Frieden

02. März 2017

Große Solidarität mit pax christi

"Bereits über 5.000 Unterstützerinnen und Unterstützer hat die Online-Petition 'An die Bischöfe: pax christi nicht streichen!' gefunden", freut sich die pax christi-Bundesvorsitzende Wiltrud Rösch-Metzler im Vorfeld der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz, die am 6.-9. März in Bensberg tagen wird. Auch zahlreiche Prominente aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Kirche haben den offenen Brief an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Kardinal Reinhard Marx unterschrieben. Sie fordern von den Bischöfen, "ihre Entscheidung, pax christi den Zuschuss aus Kirchensteuermitteln zu streichen, aufzuheben und die katholische Friedensbewegung - stärker als bisher - ideell, materiell und finanziell im gewaltfreien Kampf um den Frieden zu unterstützen." (mehr...)


02. Februar 2017

An die Bischöfe: pax christi dauerhaft fördern

"Wie glaubwürdig ist der Einsatz der Kirche für gewaltfreie Konfliktlösungen, wenn gleichzeitig der katholischen Friedensbewegung pax christi der Zuschuss gestrichen wird? Es ist doch enttäuschend, dass die katholischen Bischöfe weiterhin an ihrem Sparkurs festhalten wollen. Eine Erklärung, nach welchen Kriterien pax christi in den Augen der Deutschen Bischofskonferenz nicht mehr förderungswürdig sein soll, steht immer noch aus!", so resümiert die pax christi-Bundesvorsitzende Wiltrud Rösch-Metzler das Ergebnis der Beratung des Ständigen Rates zur Zukunftsfähigkeit des Haushalts des Verbands der Diözesen Deutschlands (VDD). (mehr...)


27. Januar 2017

"Im Sold der Schlächter"

Zur Studie von Dagmar Pöpping über evangelische und katholische "Kriegspfarrer an der Ostfront" 1941-1945. Von Peter Bürger. (mehr...)


26. Januar 2017

Erneuter Siedlungsbau verhindert Frieden in Palästina

Obwohl der UN-Sicherheitsrat den Bau israelischer Siedlungen im besetzten Gebiet untersagt hat, hat Israel angekündigt, dort 2.500 neue Wohnungen zu errichten. 566 Wohnungen sollen allein im völkerrechtswidrig annektierten Ost-Jerusalem gebaut werden. Die Nahost-Kommission der internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi fordert die Bundesregierung und die EU auf, dies nicht länger hinzunehmen. Für den Verhandlungsprozess zwischen Israel und Palästina im 50. Jahr der Besatzung von Ost-Jerusalem, der Westbank, des Gaza-Streifens und der Golan-Höhen plädiert pax christi für einen Neuansatz und bei völkerrechtlichen und menschenrechtlichen Grundlagen anzusetzen. (mehr...)


18. Januar 2017

Laudatio auf Martin Niemöller: Widerstand, wo es um den Menschen geht

Vor 125 Jahren, am 14. Januar 1892, wurde Martin Niemöller in Lippstadt geboren. Er war U-Bootkommandant im Ersten Weltkrieg, Pfarrer, führender Vertreter der Bekennenden Kirche, persönlicher Gefangener Adolf Hitlers, Kirchenpräsident sowie Präsident im Weltrat der Kirchen und ein leidenschaftlicher Friedensaktivist. Martin Niemöller, der am 6. März 1984 in Wiesbaden starb, führte ein Leben im Widerstand und mit Widersprüchen. Anlässlich seines 125. Geburtstags erinnern wir an diese bedeutsame Persönlichkeit nachfolgend mit einer Laudatio auf Martin Niemöller, die Martin Stöhr aus Anlass der Verleihung  der Carl von Ossietzky-Medaille am 8. Mai 1983 in der Universität Oldenburg gehalten hat. (mehr...)


17. Januar 2017

pax christi-Friedensarbeit weiter fördern!

"Wir appellieren an die Deutschen Bischöfe, die Streichung der Fördermittel für die  deutsche Sektion von pax christi zurückzunehmen", erklärt die pax christi-Bundesvorsitzende Wiltrud Rösch-Metzler aus Anlass der bevorstehenden Sitzung des Ständigen Rates am 22. - 24. Januar in Würzburg.  "Ab 2018 will der Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) die Friedensbewegung pax christi von der Liste derer streichen, die Zuschüsse aus Kirchensteuern erhalten. Fehlt der Zuschuss der Katholischen Kirche, gefährdet dies die einzig verbliebene inhaltliche Stelle der pax christi-Sektion, nämlich die unserer hauptamtlichen Generalsekretärin", verdeutlicht Rösch-Metzler. (mehr...)


16. Januar 2017

Martin Niemöller: Christenheit in der Welt

Vor 125 Jahren, am 14. Januar 1892, wurde Martin Niemöller in Lippstadt geboren. Er war U-Bootkommandant im Ersten Weltkrieg, Pfarrer, führender Vertreter der Bekennenden Kirche, persönlicher Gefangener Adolf Hitlers, Kirchenpräsident sowie Präsident im Weltrat der Kirchen und ein leidenschaftlicher Friedensaktivist. Martin Niemöller, der am 6. März 1984 in Wiesbaden starb, führte ein Leben im Widerstand und mit Widersprüchen. Anlässlich seines 125. Geburtstags erinnern wir an diese bedeutsame Persönlichkeit nachfolgend mit einem Vortrag, den Martin Niemöller  am 18. Juni1972 in Bad Dürrenberg (DDR) und am 7. September 1972 in Braunlage (Harz) gehalten hat. (mehr...)


09. Januar 2017

"Steter und wichtiger Mahner für Frieden und Versöhnung"

Als steten und wichtigen Mahner für Frieden und Versöhnung haben evangelische Friedensverbände Martin Niemöller gewürdigt. Der evangelische Theologe wäre am 14. Januar 125 Jahre alt geworden. (mehr...)


26. Dezember 2016

Hildegard Goss-Mayr: Predigt zum Weltfriedenstag 2016

Predigt gehalten von Hildegard Goss-Mayr am 18.09.2016 in der Donau-City-Kirche Wien. (mehr...)


21. Dezember 2016

"Deutschland baut äußerst tatkräftig mit an den Mauern, um geflüchtete Menschen abzuwehren"

Michael Schmid bezieht sich in seinem Einleitungsartikel zum Lebenshaus-Rundbrief Nr. 91 auf eine Rede von Papst Franziskus, der dort ausführlich auf das Drama von Migranten, Flüchtlingen und Vertriebenen einging und als Hauptursache für deren Leid "ein ungerechtes sozio-ökonomisches System und kriegerische Konflikte" benannte, die viele von jenen mit verursacht hätten, die sich heute weigern, Geflüchtete zu empfangen. Weiter wird in dem Artikel auf die brutale deutsche und europäische Flüchtlingspolitik eingegangen sowie auf hoffnungsvolle gesellschaftliche Initiativen, die sich für Geflüchtete engagieren. Allerdings komme es dabei darauf an, dass sich menschenrechtliches Engagement nicht durch staatlich-politische Vorgaben festlegen ließen. (mehr...)