Osteuropa - Russland
30. Juni 2021
Wolfgang Bittner: Frieden und vernünftige Beziehungen mit Russland!80 Jahre nach dem Überfall Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion steht die nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründete, 1990 mit der DDR vereinigte Bundesrepublik Deutschland an der Seite der USA gegen Russland. Als hätten Russland und Deutschland nicht schon bis zur völligen Erschöpfung unter den Menschheitskatastrophen des Ersten und Zweiten Weltkriegs gelitten. Die USA verfolgen – nicht erst seit 1945 – eine Langzeitstrategie, die allein ihren imperialen Interessen dient. Von Wolfgang Bittner. (mehr...) 28. Juni 2021 Die Systemfrage besteht zwischen Kapitalismus und KriegRede anlässlich des 80. Jahrestags des Überfalls von Nazi-Deutschland auf die Sowjetunion, Stuttgart, 26. Juni 2021. Von Jürgen Wagner. (mehr...) 22. Juni 2021 Entspannung mit Russland statt Kaltem Krieg 2.0.Am 22. Juni jährt sich zum 80. Mal der Überfall Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion. Von Anfang an war dieser Krieg - anders als der im Westen - als rassistisch motivierter Vernichtungskrieg geplant. Im sog. Generalplan Ost war die Auslöschung von 50–60 % der "slawischen Untermenschen" im europäischen Teil der Sowjetunion vorgesehen, weitere 15%–25% sollten hinter den Ural vertrieben werden. Die übrigen sollten zu Arbeitssklaven der "arischen Herrenrasse" gemacht werden. Zur psychologischen Kriegsvorbereitung der deutschen Bevölkerung wurde die Ideologie von den slawischen Untermenschen und der "jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung" propagiert. Das deutsche Barbarentum kostete 27 Millionen Menschen in der Sowjetunion das Leben. Diese Gräuel dürfen nicht vergessen oder relativiert werden. Erklärung des globalisierungskritischen Netzwerks Attac zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion. (mehr...) 21. Juni 2021 22. Juni 1941: Barbarossa im WunderlandWas haben wir 80 Jahre nach dem Beginn des deutschen Angriffskrieges gegen die Sowjetunion aus der Geschichte gelernt? Von Daniela Dahn. (mehr...) 21. Juni 2021 80 Jahre Überfall auf die Sowjetunion: Deutsche Verantwortung ist Ausgangspunkt für Annäherung und VerständigungDer deutsche Überfall auf die Sowjetunion vor 80 Jahren markierte eine unermessliche Vernichtung, deren Folgen bis heute spürbar sind. Dem Vernichtungskrieg fielen rund 27 Millionen Menschen zum Opfer, diese Dimension ist in Deutschland weitestgehend unbekannt. Viele Opfer und ihre Nachkommen warten bis heute auf eine Anerkennung und Entschädigung ihres Leids. Nach Ansicht der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) sollte die Anerkennung der Schuld für die Verbrechen weiterhin Ausgangspunkt des Dialogs mit der Ukraine, Belarus und Russland sein, auch wenn aktuelle politische Konflikte und Menschenrechtsverletzungen in der Region den Zugang erschweren. "Die Folgen des Vernichtungskrieges haben sich in das Gedächtnis der Menschen eingeschrieben. Ein Bemühen um Annäherung und Verständigung zwischen Deutschland und den postsowjetischen Staaten muss sich dieser Folgen immer gewahr sein", so die AGDF-Vorsitzende Christine Busch. (mehr...) 20. Juni 2021 Eine ausgesprochen gute, zukunftsweisende Rede des Bundespräsidenten zum Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion. Bitte weitersagen!Die NachDenkSeiten haben Steinmeier oft kritisiert. Jetzt hat er zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion angemessen gehandelt und eine gute Rede gehalten. Wir weisen darauf hin und verlinken entsprechend, weil es angebracht ist, auf gute Taten und Äußerungen hinzuweisen und nicht nur zu kritisieren. Es lohnt sich wirklich, seine Rede zu lesen. Steinmeier sagte zum Beispiel: "Meine Bitte ist: Machen wir uns an diesem Tag, an dem wir an Abermillionen Tote erinnern, auch gegenwärtig, wie kostbar die Versöhnung ist, die über den Gräbern gewachsen ist." Drucken Sie die Rede aus und geben Sie sie weiter. Auch elektronisch. Und wer Marietta Slomka kennt, sollte ihr diese Rede schicken. Damit sie vielleicht lernt, ihre feindseligen Äußerungen gegenüber Russland zu unterlassen. Ähnliches gilt für viele andere, die vergessen haben, wie wichtig es ist, friedlich zusammenzuleben und die Schrecken des Krieges zu vermeiden. Von Albrecht Müller. (mehr...) 19. Juni 2021 Biden-Putin Gipfel: Neue Dynamik für nukleare Abrüstung?US-Präsident Biden und der russische Präsident Wladimir Putin haben sich in Genf getroffen. Als Ergebnis wurde eine "Gemeinsame Mitteilung zur Strategischen Stabilität" veröffentlicht. Wie im Vorfeld in einem Appell von ICAN-Partnern gefordert, bekräftigen beide Seiten in der Mitteilung, dass ein Nuklearkrieg nicht gewonnen werden kann und deshalb niemals geführt werden darf. ICAN Deutschland und die Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) begrüßen die Gespräche zwischen den zwei Staaten mit den größten Atomwaffenarsenalen sowie das Bekenntnis, zur Vermeidung eines Nuklearkrieges. Die Aussagen werden jedoch von der Praxis konterkariert: Die Atomwaffenstaaten investierten 2020 die Rekordsumme von etwa 72 Milliarden US-Dollar in die Instandhaltung und Aufrüstung ihrer Arsenale. (mehr...) 18. Juni 2021 Treffen von Putin und Biden: Verkehrte Welt in GenfBiden und Putin sprechen wieder. Das ist gut, doch die getrennten Pressekonferenzen der beiden Mächtigen brachten einige Gewissheiten ins Wanken. Kommentar von Andreas Zumach. (mehr...) 17. Juni 2021 Gipfeltreffen Biden und Putin: Erste Annäherungen in GenfBeim ersten Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und Russlands Premier Wladimir Putin wurde mehr vereinbart, als zuvor erwartet worden war. Von Andreas Zumach. (mehr...) 11. Juni 2021 Bestenfalls etwas DeeskalationUS-Präsident Biden steht auf seiner Europareise ein Gipfelmarathon bevor. Kommende Woche trifft er in Genf auch Russlands Präsidenten Putin. Die Beziehungen zwischen beiden sind schwer belastet. Von Andreas Zumach. (mehr...) |
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