Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Osteuropa - Russland

23. Juli 2015

Ukraine: In Vorkasse gehen

Die Aufständischen wollen schwere Waffen von den Frontlinien abziehen, um die Verhandlungsposition in der Minsker Kontaktgruppe zu verbessern. Oder geht es um mehr? Von Lutz Herden. (mehr...)


10. Juli 2015

EU-Gipfel: Die zwei Seelen Europas

Das Treffen der Regierungschefs in Lettland macht deutlich, dass es Zeit wird, der Wahrheit über die "Östliche Partnerschaft" ins Auge zu sehen. Von Lutz Herden. (mehr...)


19. Juni 2015

Die Gefahr einer atomaren Eskalation steigt

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW appelliert angesichts des verbalen Säbelrasselns im Konflikt zwischen Russland und der NATO an Außenminister Steinmeier, sich für die Sicherung der bestehenden "Grundpfeiler der europäischen Sicherheit", insbesondere der NATO-Russland-Grundakte, sowie der KSE- und INF-Verträge einzusetzen. Die IPPNW ist zutiefst besorgt, dass diese Grundpfeiler weiter erodieren. (mehr...)


22. April 2015

8. Mai: Geteilter Himmel

Russland zu schneiden, der Feier und Militärparade zum Tag des Sieges am 9. Mai in Moskau nicht die Ehre zu geben, beseelt die meisten EU-Regierungen. Ein fatales Signal. Von Lutz Herden. (mehr...)


25. März 2015

Identitätskrise: Ein Anfang ohne Ende

Die überstürzte Abwicklung der Sowjetunion Ende 1991 lässt die Nachfolgestaaten bis heute nicht zur Ruhe kommen. Von Lutz Herden. (mehr...)


21. März 2015

"70 Jahre danach: Massenmorde an Zwangsarbeitern im Sauerland"

Insgesamt 208 unschuldige Menschen aus der Sowjetunion und Polen wurden zwischen dem 20. und 22 März im Raum Meschede/Warstein von deutschen Soldaten ermordet. Die willkürlich ausgewählten Opfer waren weibliche und männliche Zwangsarbeiter sowie zwei Kleinkinder. Zu diesem Kriegsendphase-Verbrechen im Sauerland ist jetzt in der Internetreihe des Christine-Koch-Archivs am Museum Eslohe eine 216 Seiten starke Publikation erschienen. Diese Gemeinschaftsarbeit kann jeder kostenlos im Netz abrufen. (mehr...)


18. März 2015

Bundeswehr: Der Russe kommt

Vor einem halben Jahr wurde noch über die mangelhafte Ausrüstung der Bundeswehr gejammert. Und schon damals war absehbar, worauf die Diskussion hinausläuft. Jetzt hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ihr Ziel erreicht: Die deutsche Armee wird künftig mehr Geld bekommen. Zu verdanken hat sie das unter anderem dem Finanzminister Wolfgang Schäuble, der zwar auf einen ausgeglichenen Haushalt pocht, das überschüssige Geld aber zusätzlich in Armee, Polizei und Entwicklungshilfe investieren will. Er begründet das mit einer neuen weltpolitischen Situation. Die zeigt sich auch in der neuen Ausrichtung der Bundeswehr - auf erschreckende Weise. Von Michael Schulze von Glaßer (mehr...)


17. März 2015

"Der Tod kommt aus Amerika" und die Bestätigung durch den Chef von STRATFOR

"Der Tod kommt aus Amerika"- dies sollte der Titel meines nächsten Buches sein, ergänzt um den Untertitel: "Der bedrückende Wandel der USA vom Befreier zum Gewalttäter". Dann wurde ich von Freunden darauf hingewiesen, das Buch würde als antiamerikanisch verstanden und potentielle Leser würden von der Eindeutigkeit und Härte des Titels davon abgehalten, es zu lesen. Zögernd habe ich die Warnungen ernst genommen. Nachdem heute dieses Video mit Empfehlungen zur weltweiten US-Strategie des Gründers und Chefs des US-Think Tank STRATFOR (Abkürzung für Stategic Forecasting Inc.) George Friedman auf meinen Bildschirm kam, bedauere ich das Zögern. Von Albrecht Müller. (mehr...)


13. März 2015

Atomare Osterweiterung der NATO?

Die Republikaner im US-Kongress drängen Barack Obama angesichts der Ukraine-Krise, möglichst bald US-Atomwaffen in Polen und anderen mittelosteuropäischen Ländern zu stationieren. Moskaus "Absicht", Träger für Atomwaffen auf der Krim zu stationieren, mache eine Reaktion erforderlich, zu der "neue Standorte für nuklearfähige Flugzeuge und vorne stationierte Nuklearwaffen" gehören sollten. Von Otfried Nassauer. (mehr...)


10. März 2015

John Pilger: Warum der Aufstieg des Faschismus wieder Thema ist

Der kürzliche 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz war eine Erinnerung an das große Verbrechen des Faschismus, dessen Nazi-Ikonographie tief in unserem Bewusstsein liegt. Faschismus ist konserviert als Geschichte, als flimmernde Filmstreifen mit Schwarzhemden im Stechschritt, ihre Kriminalität furchtbar und offensichtlich. Jedoch, in denselben liberalen Gesellschaften, deren Krieg-führende Eliten uns drängen, nie zu vergessen, wird die sich beschleunigende Gefahr einer modernen Art des Faschismus unterdrückt; denn es ist ihr Faschismus. Von John Pilger. (mehr...)