Rechtsextremismus
29. August 2012
Antikriegstag/Weltfriedenstag 2012: Gegen Rüstungsexporte, militärische Interventionen und NeonazisZum Antikriegstag/Weltfriedenstag erinnern Gewerkschaften und Friedensgruppen an den Beginn des 2. Weltkriegs am 1.9.1939, protestieren gegen deutsche Rüstungsexporte und neonazistische Gewalt und fordern zivile Konfliktbearbeitung statt militärischer Interventionen. Das Netzwerk Friedenskooperative listet mehr als 160 Antikriegsaktionen und Veranstaltungen im Umfeld des 1. September. (mehr...) 03. Dezember 2011 "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer..."Die Nachrichten dieser Tage haben etwas Gespenstisches und tief Beunruhigendes. Eine Bande brutaler Mörder treibt über viele Jahre ihr verbrecherisches, rassistisch motiviertes Unwesen in Deutschland, und kann sich dabei offenbar auf eine spezifische Blindheit der Staatsorgane stützen, wenn nicht sogar auf Formen einer klandestinen Zusammenarbeit mittels sogenannter V-Männer. Von Matthias Jochheim. (mehr...) 20. November 2011 PRO ASYL fordert Aktionsplan gegen RassismusDer Skandal um das rechtsextremistische Terrornetzwerk muss umfassend aufgeklärt werden. Doch dies reicht nicht aus. Es muss die Frage gestellt werden, vor welchem gesellschaftlichen Hintergrund dieser Skandal gedeihen konnte. Fremdenfeindliche, rassistische, antisemitische und islamophobe Orientierungen sind nicht nur an den Rändern der Gesellschaft zu finden, sondern reichen bis weit in die politische Mitte und in die staatlichen Strukturen von Polizei und Geheimdiensten. Die aktuell diskutierten Veränderungen der Geheimdienststrukturen ändern hieran nichts. (mehr...) 27. Januar 2010 65 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz - Das Gedenken neu verankern, damit Erinnerung für die Zukunft gelingtDer 27. Januar, der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, ist ein Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Dieser Tag ist aber auch Anlass, Voraussetzungen zu benennen, damit Erinnerung für die Zukunft gelingt. Denn 65 Jahre nach Ende des Holocaust, des Nationalsozialismus und des II. Weltkriegs in Europa und Asien findet eine Zäsur statt. Der lebensgeschichtliche Kontext der Erinnerungen endet mit der Generation der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Damit beginnt unabwendbar und unumkehrbar die Historisierung der Ereignisse. (mehr...) 30. Dezember 2008 Antifaschistischer KampfDer evangelische Theologe Helmut Gollwitzer ist am 29. Dezember 1908, also vor genau 100 Jahren geboren worden. Gollwitzer, im Oktober 1993 im Alter von fast 85 Jahren verstorben, trat nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 entschieden für die "Bekennende Kirche" ein und war später unter anderem engagierter Wegbegleiter der Studentenbewegung wie der sozialen Bewegungen der 1970er und 80er Jahre. In der Lebenshaus-Website erinnern wir an ihn durch die Veröffentlichung verschiedener Predigten, Reden und Artikel. Nachfolgend eine Rede von Erich Fried in der Freien Universität Berlin zu Helmut Gollwitzers 70. Geburtstag am 29. Dezember 1978. (mehr...) 22. Dezember 2008 Rechtsextremismus ist eine "gefühlte" WahrheitIm Gespräch: Matthias Adrian, Aussteiger aus der Neonazi-Szene, über Kulturfeindlichkeit, Glaubensformen und das Ende eines sinnstiftenden Projekts. (mehr...) 10. Dezember 2008 Deutsche Befindlichkeiten: Wer sich abgewertet fühlt, teilt gerne ausWenn die Konjunktur lahmt, leidet das gesellschaftliche Klima. Feindseligkeiten gegenüber Minderheiten nehmen zu, im Osten ebenso wie im Westen. Von Connie Uschtrin. (mehr...) 25. April 2008 Feindbild BilliglohnlandRechtsradikale setzen auf antikapitalistische Parolen - auch in Betrieben. Gewerkschaften halten dagegen. Von Wolfgang Storz. (mehr...) 18. Dezember 2006 Angst nährt FeindbilderNormalzustand: Eine Langzeitstudie erkennt eine zunehmende Verhärtung der ausländerfeindlichen Einstellungen bei den Deutschen. Von Connie Uschtrin. (mehr...) 23. Mai 2006 Statt Sorge um das Image Deutschlands die Kräfte gegen den Rechtsextremismus stärkenDer lebensgefährliche Angriff Rechtsextremer gegen den kurdisch-stämmigen Berliner Abgeordneten der Linkspartei, Giyasettin Sayan, hat die Öffentlichkeit erneut aufgeschreckt und vor der Fußball-Weltmeisterschaft die Sorge um das Image Deutschlands verstärkt. Bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus kann aber nicht die Sorge um das Bild der Nation im Vordergrund stehen. Es gilt den Tatsachen ins Auge zu sehen und Konsequenzen zu ziehen. Von Reinhard J. Voß. (mehr...) |
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