Friedensbewegung, Geschichte
25. Juli 2007
Wie es in Großengstingen weiterging(mehr...)29. Mai 2007 Otto Umfrid - als "Friedenshetzer" verspottet, verachtet, verfemt und verkanntVorbilder sind wichtig für unser eigenes Engagement. Am 2. Mai jährte sich zum 150. Mal der Geburtstag eines Mannes, der nur wenig bekannt ist: Otto Umfrid. Der 1857 in Nürtingen geborene Otto Umfrid fast vollständig in Vergessenheit geraten, obwohl er viel bewegt hat. Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts machte er sich im In- und Ausland einen Namen als "hervorragendster Theoretiker das Pazifismus", der sogar für den Friedensnobelpreis 1914 vorgeschlagen wurde. Von Michael Schmid. (mehr...) 13. Mai 2007 Tagore und GandhiAnlässlich des 146. Geburtstags Rabindranath Tagores hielt Theodor Ebert am 7.5.2007 einen Vortrag in der Indischen Botschaft in Berlin. Dabei ging er auf die Wechselwirkung des politischen Strategen Gandhi und des Literaturnobelpreisträgers Tagore ein. 15. April 2007 Gewaltfreie Aufstände gegen autoritäre RegimeBei einem Vortrag zum 20jährigen Jubiläum des Braunschweiger Friedenszentrums berichtete Theodor Ebert von neuen Erfahrungen mit gewaltfreien Aufständen gegen autoritäre Regime und von einer Fachkonferenz zum Thema "Ziviler Widerstand in einer Welt der Machtpolitik" in Oxford. (mehr...) 21. Februar 2007 20 Jahre Archiv Aktiv e.V. für gewaltfreie BewegungenSeit 1987 sammelt das "Archiv Aktiv" in Hamburg Quellen zur Geschichte, Theorie und Praxis gewaltfreier Aktionen. Am 4. Februar 2007 feierten Mitglieder und Unterstützer in Hamburg dieses Jubiläum. Als Gastredner berichtete René Leudesdorff von der Besetzung des von den Briten militärisch genutzten Helgolands im Dezember 1950. Dies war eine der ersten gewaltfreien Aktionen nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland. (mehr...) 03. Oktober 2006 Überblick über die Geschichte der deutschen Friedensbewegung und des Versöhnungsbundes seit dem 1. WeltkriegIn einem Vortrag bei einem deutsch-französischen Treffen des Versöhnungsbundes vom 29.09./01.10.2006 in Verdun zeichnet Ullrich Hahn die historische Entwicklung der deutschen Friedensbewegung und des Versöhnungsbundes nach. (mehr...) 04. Juni 2006 Haben Friedensaktivisten jemals einen Krieg verhindert?Manche Beobachter geben sich sicher, dass die nächste Runde im "Krieg gegen den Terror", ein Angriff gegen den Iran, längst beschlossene Sache ist. In der Tat formiert sich hinter dem Obersten Kriegsherrn im Weißen Haus augenscheinlich eine ganz große Koalition der Willigen. In dieser Situation drängt sich die Titelfrage des vorliegenden Beitrags mit besonderer Dringlichkeit auf. Mit einem genaueren Blick in die US-amerikanische Geschichte zur Beantwortung dieser Frage stellt Lawrence S. Wittner klar, dass auch die mächtigsten Kriegsherren die Schwachstelle "öffentliche Meinung" haben und an dieser Achillesferse zu fassen sind. (mehr...) 16. Dezember 2005 Handschlag in KölnZu Beginn des ersten Weltkrieges 1914 fand in Konstanz ein Kongress für Kirchenvertreter verschiedener Länder statt, von dem ein deutlicher Appell zur Verhinderung des Krieges hätte ausgehen sollen. Es kam anders: Noch während der Tagung erklärten sich die Regierungen von England und Deutschland den Krieg. Bei der Verabschiedung auf dem Kölner Hauptbahnhof versprachen sich die deutschen und englischen Teilnehmer, an ihrer Freundschaft fest zu halten und nicht aufeinander zu schießen. Beide Ereignisse zählen zu den Geburtsstunden des Internationalen Versöhnungsbundes (International Fellowship of Reconciliation, IFOR) der sich weltweit für Frieden und Gewaltfreiheit engagiert. Von Clemens Ronnefeldt. (mehr...) 07. Dezember 2005 100. Jahrestag der Verleihung des Friedensnobelpreises an Bertha von Suttner1905 erhielt Bertha von Suttner den Friedensnobelpreis. Am 5. Dezember 2005 wurde wurde der Friedensaktivistin und Schriftstellerin bei einem Festakt im Parlament in Wien gedacht. Die Ehrenpräsidentin des Internationalen Versöhnungsbundes, Hildegard Goss-Mayr, auf deren Initiative die Feierstunde im Parlament zurückging, hielt dabei die Festansprache. Darin würdigte sie das mutige Engagement Bertha von Suttners gegen den Krieg und deren Ringen um den Aufbau von Alternativen zum Krieg. Gedenken verpflichte uns nach unserer Friedensverantwortung heute zu fragen. Suttners Leitmotiv würde heute wohl lauten: Gewaltfreiheit aufrüsten für Leben in Gerechtigkeit und Frieden für alle. (mehr...) 05. Dezember 2005 5. Dezember 1955: Beginn des Busboykotts in MontgomeryVor genau 50 Jahren, am 5. Dezember 1955, begannen schwarze Bürgerinnen und Bürger von Montgomery mit einem Busboykott. Der damals noch unbekannte Martin Luther King wurde zum Vorsitzenden der Montgomery Improvement Association (MIA) gewählt. Ab diesem Zeitpunkt gab er Ton und Tempo der Bewegung an. Innerhalb weniger Monate war er vom unbekannten Pfarrer zum anerkannten Führer und Symbol der schwarzen Bürgerrechtsbewegung aufgestiegen. Sein gewaltfreier Einsatz setzte die Rassisten ins Unrecht und gab schwarzen Menschen eine neue, bis dahin nicht gekannte Identität. Der Boykott wurde 381 Tage durchgeführt und endete mit einem Erfolg. Von Michael Schmid. (mehr...) |
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