Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Ronnefeldt, Clemens

24. Dezember 2011

Versöhnungsbund fordert Entschädigungen für Opfer des Irak-Krieges

Der deutsche Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes fordert nach dem Abzug der US-Truppen aus Irak und dem offiziell von Präsident Bush verkündeten Ende des Krieges Entschädigungen für die Bevölkerung des Zweistromlandes von den beiden hauptverantwortlichen Ländern USA und Großbritannien. (mehr...)


09. April 2011

Der NATO-Einsatz in Libyen ist (Öl-)interessengeleitet

Andreas Buro und Clemens Ronnefeldt beleuchten die vielen Widersprüche westlicher Politik, die mit dem NATO-Einsatz in Libyen verbunden sind. Sie versuchen auch nachzuweisen, dass dieser Krieg nicht aus humanitären Gründen geführt wird, sondern (Öl-)interessengeleitet ist - und sie zeigen sehr viele offene Fragen auf, die weiterer Untersuchungen bedürfen.
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05. April 2010

Die israelischen Atomwaffen und ihre Bedeutung für die Konflikte im Nahen und Mittleren Osten

"Israel wird nicht als erstes Land Atomwaffen in der Region einführen", so haben immer wieder israelische Ministerpräsidenten die offizielle Sprachregelung ihres Landes verkündet. 1975 ergänzte Premier Yitzhak Rabin: "Wir können es uns aber auch nicht leisten, die zweiten zu sein". Von Clemens Ronnefeldt. (mehr...)


01. April 2010

Iran, Israel und USA - Hintergründe zur Konfliktregion Naher und Mittlerer Osten

Nach dem ersten Toten in Israel seit Ende des Gaza-Krieges 2008/2009, einem thailändischen Arbeiter, der am 18.3.2010 durch einen Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen auf einen Kibbuz ums Leben kam, stehen die Zeichen im Nahen und Mittleren Osten weiter auf Konfrontation und Eskalation: "Israelische Politiker forderten sogleich eine harte Vergeltung. 'Dies ist eine ernste Eskalation', sagte Vize-Premier Silwan Shalom, 'die Antwort wird besonders heftig werden, und ich hoffe, die Hamas lernt ihre Lektion'", berichtete die Süddeutsche Zeitung am 19.3.2010. Von Clemens Ronnefeldt. (mehr...)


30. Oktober 2009

Libanon - ein Land voller innen- und außenpolitischer Zerreißproben

Ende Oktober kehrte Clemens Ronnefeldt, langjähriger Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes, von einer zweiwöchigen Libanonreise zurück. "Ich habe ein tief gespaltenes Land erlebt, das noch immer mit den Schatten der Bürgerkriegs-Vergangenheit und den Folgen des Krieges von 2006 ringt", so Clemens Ronnefeldt. (mehr...)


24. Januar 2009

UN-Sonderbeauftragter Richard Falk: Israelische Wahlen und Abschreckung als Hintergründe des Gazakrieges

Der UN-Sonderberichterstatter Richard Falk, ehemaliger amerikanischer Professor für Internationales Recht an der Princeton Universität, derzeit UN-Sonderbeauftragter für die Menschenrechte in den besetzten palästinensischen Gebieten, hat sich sehr kritisch zu der israelischen Position im Gazakonflikt geäußert. Er hat bereits Anfang Dezember 2008 einen Internationalen Strafgerichtshof gefordert, um gegen die Israelische Führung wegen möglicher Verletzungen des Internationalen Kriegsrechts zu ermitteln. Er tat dies, weil er in der Abriegelung des Gazastreifens "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" sah. Von Clemens Ronnefeldt. (mehr...)


04. Januar 2009

Hamas, Ehud Barak und "Oasen des Friedens" - Widerspruch gegen die "Palästinenser-Alleinschuld-These" der Bundesregierung

Am 30.12.2008 berichtete die Süddeutsche Zeitung: "Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt der Hamas die alleinige Schuld an der aufflammenden Gewalt im Nahen Osten". Ähnlich äußerte sich Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der Verständnis für die israelischen Bombardierungen zeigte. Clemens Ronnefeldt möchte in seinem Beitrag nicht die palästinensische Seite von Schuld, Fehlern und Versagen freisprechen, sondern der skandalös einseitigen Bewertung der deutschen Bundesregierung Argumente und Fakten entgegen halten, um zu einer Beurteilung jenseits von "Schwarz-Weiß-Denken" zu kommen. (mehr...)


01. Januar 2009

Ziel der israelischen Angriffe ist der Sturz der Hamas

Bei der derzeitigen Berichterstattung über die Eskalation im Nahen Osten stellen sich einige schwerwiegende Fragen. Die "Süddeutsche Zeitung" bezeichnet die derzeitigen Bombardierungen als "Vergeltungsangriffe" (SZ, 29.12.08). In der gleichen Ausgabe lautet die Überschrift auf Seite 2: "Operation 'Gegossenes Blei' - Schon vor sechs Monaten - mitten in der Waffenruhe - hat Israel den Armee-Einsatz vorbereitet". Es wird ausgeführt, dass Verteidigungsminister Ehud Barak bereits vor einem halben Jahr Generalstabschef Gabi Aschkenasi den Auftrag erteilt habe, die Planungen für einen umfangreichen Armee-Einsatz im Gazastreifen aufzunehmen. Sollte der Angriff als Faktum bereits schon länger beschlossen und lediglich der Zeitpunkt noch offen gewesen sein: Können die derzeitigen Bombardierungen dann als "Vergeltungsangriffe" bezeichnet werden? Von Clemens Ronnefeldt. (mehr...)


31. Dezember 2008

Deutsche Mitverantwortung auch für Lebensbedingungen des palästinensischen Volkes

Am dritten Tag der Bombardierungen stieg die Zahl der Toten auf palästinensischer Seite auf mindestens 320, die Zahl der Verletzten auf mehr als 1.400. Nach israelischen Angaben wurden in den letzten Tagen drei israelische Staatsbürger durch aus dem Gazastreifen abgeschossene Raketen getötet. Die israelische Regierung droht mit dem Einmarsch von Bodentruppen. Angesichts dieser Konstellation ruft der deutsche Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes dazu auf, aus der Eskalation der Gewalt auszusteigen und weitere Opfer zu vermeiden. (mehr...)


01. November 2008

Häuserzerstörung und Besatzung beenden - Friedensorganisationen stärken

Von einer zweiwöchigen Friedensdelegation der katholischen Friedensbewegung Pax Christi nach Israel und Palästina kehrte Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes, Ende Oktober nach Deutschland zurück. "Was wir an Auswirkungen des Mauer- und Grenzzaunbaus sowie der nun mehr als 40-jährigen Besatzung im Westjordanland an Leid und Elend gesehen und erlebt haben, lässt sich kaum in Worte fassen", so Clemens Ronnefeldt, der sich seit vielen Jahren für Frieden im Nahen und Mittleren Osten einsetzt. (mehr...)