Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Atomwaffen

04. Januar 2018

Trump und Kim: "Potenzvergleiche Halbstarker"

Die aktuellen Friedensnobelpreisträger der Anti-Atomwaffen-Kampagne ICAN kritisieren die erneute rhetorische Eskalation im Atomkonflikt zwischen USA und Nordkorea. Gestern hat US-Präsident Donald Trump getwittert, er habe "einen viel größeren Atomknopf" als Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un. (mehr...)


10. Dezember 2017

"Deutschland muss endlich Atomwaffenverbot unterzeichnen"

Friedensnobelpreis wird heute verliehen - Stoppschild gegen Abschreckung und Eskalation - Kritik an Doppelmoral der Bundesregierung (mehr...)


10. Dezember 2017

Andreas Zumach: Angst vor einem neuen Wettrüsten

Vor 30 Jahren einigten sich die USA und die Sowjetunion, atomare Mittelstreckenwaffen zu vernichten. Doch der INF-Vertrag wackelt. Von Andreas Zumach. (mehr...)


05. Dezember 2017

30 Jahre INF-Vertrag über Mittelstreckenraketen - Vereinbarung ohne Zukunft?

Vor 30 Jahren, am 8. Dezember 1987, haben US-Präsident Reagan und der sowjetische Generalsekretär Gorbatschow den sogenannten INF-Vertrag unterzeichnet. Das Kürzel INF steht für "Intermediate-Range Nuclear Forces". Der Vertrag ist ein Meilenstein der Abrüstung. Denn er hat zur Vernichtung einer ganzen Waffen-Kategorie geführt. Doch dieser Abrüstungsvertrag ist offenbar ein Auslaufmodell. Denn Russland und die USA werfen sich inzwischen gegenseitig vor, die Vereinbarung zu verletzen. Zur Bedeutung des INF-Vertrages. Von Otfried Nassauer. (mehr...)


01. Dezember 2017

1957: Eine Bomben-Idee

Der polnische Außenminister Adam Rapacki legt der UN-Vollversammlung den Plan für eine atomwaffenfreie Zone in Mitteleuropa vor und erstaunt die Partner in Moskau. Von Rudolf Walther. (mehr...)


21. November 2017

Wir warnen vor einem neuen Krieg im Mittleren Osten

Stellungnahme von 31 Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats von attac Deutschland zu Trumps Umgang mit dem Iran-Atomabkommen (mehr...)


21. November 2017

Die Grünen und das blaue Wunder

Auf seine letzten Tage im Amt sprach Außenminister Sigmar Gabriel eine deutliche Warnung aus: Es sei wahrscheinlich, "dass wir in Europa neue nukleare Mittelstreckenwaffen sehen werden." Europa sei gerade mit "der Zerstörung all der Erfolge bei Rüstungskontrolle und Abrüstung konfrontiert, die in den 80er und 90er Jahren erreicht wurden." Von Otfried Nassauer. (mehr...)


18. November 2017

Rund 700 Menschen verbinden die Botschaften der USA und Nordkoreas

Mit einer ein Kilometer langen Menschenkette zwischen den Botschaften der USA und Nordkoreas haben rund 700 Menschen heute in Berlin ein Zeichen gegen atomare Aufrüstung und die Gefahr eines Atomkrieges gesetzt. Dabei haben als Donald Trump und Kim Jong-un verkleidete Friedensaktivisten zwei nachgebaute Atombomben in Originalgröße die Strecke entlang geschoben. Mit der Aktion verbindet ein breites Bündnis von Friedens-, Umwelt- und Entwicklungshilfeorganisationen die Forderung an die künftige Bundesregierung, dem UN-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen beizutreten und die US-Atombomben aus Deutschland abzuziehen. (mehr...)


17. November 2017

Wo bleibt das Atomwaffenverbot für Deutschland?

Die Friedensnobelpreisträger ICAN und IPPNW vermissen in dem jüngst bekannt gewordenen Papier über die bisherigen Ergebnisse der Sondierungsgespräche ein eindeutiges Bekenntnis zum internationalen Atomwaffenverbot. In dem Papier bleibt auch die Frage eines Aussetzens des Modernisierungsprogramms und des Abzugs der US-Atomwaffen aus Deutschland noch offen. "Wir ermutigen die grünen Unterhändler hier am Ball zu bleiben. Laut Umfragen haben sie bei dieser Forderung die deutsche Bevölkerung hinter sich. Wir sind enttäuscht, dass sich die FDP offensichtlich von ihrer langjährigen abrüstungspolitischen Tradition abkehrt und den Fortschritt blockiert", sagt Xanthe Hall für die beiden Friedensorganisationen. (mehr...)


30. Oktober 2017

"Nukleare Abschreckung birgt nur Gefahren"

Die deutschen Sektionen der mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Organisationen IPPNW und ICAN verurteilen den russischen Test von Raketen, die mit Nuklearsprengköpfen bestückt werden können. Sascha Hach, Vorstandsmitglied von ICAN Deutschland, erklärt: "Putins Provokation mit dem Test atomwaffenfähiger Langstreckenraketen ist ein weiterer Beleg für die konkrete Gefahr, die mit der nuklearen Abschreckungspolitik verbunden ist. Die Drohung gegenseitiger Auslöschung bringt keine Sicherheit, sondern hat den Westen inzwischen in drei Konfliktherde mit atomarer Sprengkraft hineingezogen. Auf die nuklearen Spannungen zwischen NATO und Russland sowie zwischen den USA und Nordkorea und dem Iran kann es nur eine Antwort aus Deutschland und Europa geben: Abrüstung und Deeskalation." (mehr...)