Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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USA - Nordamerika

15. Mai 2011

Lektionen aus dem 1. Weltkrieg für die Friedensbewegung (I)

Die Obama-Administration führt im Ausland weiterhin Militäroperationen durch. Wir nähern uns dem Krieg aus einer historischen Perspektive. Wie werden Kriege gemacht - und weitergeführt? Wie gelingt es Politikern, die Bevölkerung dazu zu bringen, einen Krieg geschlossen zu unterstützen? Warum kämpfen Menschen weiter, nachdem die nationale Euphorie verflogen und der Krieg unpopulär geworden ist? In seinem neuen Buch geht Adam Hochschild diesen und vielen weiteren Fragen nach - anhand eines der blutigsten Konflikte, die es je gab: dem 1. Weltkrieg. Interview mit ihm von Amy Goodman. (mehr...)


14. Mai 2011

Die Amerikaner leben heute in Orwells 1984

Bis jetzt machte es nichts aus für die einst so hochgelobte Nachrichtenanstalt BBC, die am 9. Mai, nach acht Tagen, noch immer die Propaganda wiederholte, dass die SEALs bin Laden in seinem pakistanischen Anwesen töteten, wo bin Laden in nächster Nähe der pakistanischen Militärakademie lebte, umgeben von der pakistanischen Armee. Von Paul Craig Roberts. (mehr...)


11. Mai 2011

Die Agenden hinter der bin Laden-Geschichte

Die bin Laden-Geschichte der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika war dermaßen dürftig zusammengeschustert, dass es keine 48 Stunden dauerte, bis sie grundlegend verändert war. In der Tat weist die neue Geschichte, die der Pressesekretär des Weißen Hauses Jay Carney am Dienstag zum Besten gab, nur wenig Übereinstimmung mit dem Original vom Sonntagabend auf. Das wilde Feuergefecht gab es nicht. Osama bin Laden hat sich nicht hinter einer Frau versteckt. In Wirklichkeit war bin Laden, so Carney, "nicht bewaffnet". Von Paul Craig Roberts. (mehr...)


10. Mai 2011

Leondardo Boff: Das war keine Gerechtigkeit, sondern Rache

Man müsste Feind seiner selbst und gegen die minimalsten Werte der Menschlichkeit sein, um das grausame terroristische Verbrechen von Al Qaida vom 11. September 2001 in New York City gutzuheißen. Aber unter keiner Perspektive ist es akzeptabel, dass ein Staat, die weltweit größte Militärmacht, auf Terrorismus antwortet, indem er sich selbst in einen terroristischen Staat verwandelt. Genau das tat Bush, indem er die Demokratie einschränkte und die bedingungslose Anwendbarkeit einiger Gesetze aufhob, die den Stolz des Landes ausmachten. Und noch mehr: Er lenkte zwei Kriege, gegen Afghanistan und gegen den Irak - wo er eine der ältesten Kulturen der Menschheit vernichtete -, in denen mehr als 100.000 Menschen starben und über eine Million Personen vertrieben wurden. Von Leonardo Boff. (mehr...)


09. Mai 2011

USA: Auge um Auge

Barack Obama hat geschafft, was George W. Bush nicht gelang - doch die Kollateralschäden des "Krieges gegen den Terror" für die amerikanische Gesellschaft wiegen schwer. Von Konrad Ege. (mehr...)


09. Mai 2011

Uri Avnery: "Freue dich nicht ..."

Natürlich ist es normal, froh zu sein, wenn jemandes Feind besiegt wird, und der Durst nach Rache ist leider ein menschlicher Zug. Aber sich hämisch freuen - auf Deutsch Schadenfreude -, ist etwas völlig anderes. Es ist hässlich. Von Uri Avnery. (mehr...)


08. Mai 2011

Robert Fisk: Pakistan wusste die ganze Zeit, wo Osama bin Laden sich versteckt hielt

Der Journalist Robert Fisk (The Independent) hat Osama bin Laden insgesamt dreimal interviewt. Er hält ihn für gänzlich irrelevant. Millionen Araber, die "Freiheit, Liberalität und Demokratie" forderten, seien die wahre, neue Bewegung. (mehr...)


04. Mai 2011

Tötung Osama bin Ladens und Völkerrecht - Der Tod ist immer eingeplant

Deckt das Völkerrecht die Tötung bin Ladens? Die USA verstießen oft gegen Rechtsnormen. Barack Obama sollte alle Fakten offenlegen. Von Andreas Zumach. (mehr...)


03. Mai 2011

Osama bin Laden: Die Stunde der Jäger

Die Entgrenzung aller Maßstäbe wird zur Tugend verklärt, es gilt Auge um Auge, Gewalt gegen Gewalt - die USA haben mit Osama bin Laden den Staatsfeind Nr. 1 verloren. Von Lutz Herden. (mehr...)


22. April 2011

Der neue Kolonialismus

Was wir in Libyen beobachten, ist die Neugeburt des Kolonialismus. Dieses Mal sind es nicht einzelne europäische Regierungen, die um Reiche und Ressourcen konkurrieren. Der neue Kolonialismus operiert unter der Flagge der „Weltgesellschaft,“ womit die NATO und die Länder gemeint sind, die mit dieser zusammenarbeiten. NATO, die Nordatlantische Bündnisorganisation, war dereinst eine Verteidigungsallianz gegen eine mögliche sowjetische Invasion Westeuropas. Heutzutage stellt die NATO europäische Truppen im Dienst der amerikanischen Weltherrschaft zur Verfügung. Von Paul Craig Roberts. (mehr...)