Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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USA - Nordamerika

26. Juni 2006

Iran: Krieg um die Dollarhegemonie?

Bei der Frage nach den wesentlichen Triebfedern der aggressiven US-Kriegspolitik wird immer häufiger, auch im Hinblick auf die offensichtlichen Kriegsvorbereitungen gegen den Iran, die These vertreten, der "Krieg gegen den Terror" sei im Kern nichts anderes als ein Kreuzzug zum Erhalt der Dollar-Hegemonie. Die Massenmedien versuchen dieses Thema entweder zu ignorieren, oder, wie der Spiegel (10.3.2006), ins Lächerliche zu ziehen. Es handele sich lediglich um eine "Legende" verquaster Konspirationstheoretiker. Es gibt dennoch triftige Gründe, die dafür sprechen dieser "Legende" mehr Beachtung zu schenken. Von Jürgen Wagner. (mehr...)


21. Juni 2006

Im Atomkonflikt mit dem Iran wäre eine Verhandlungslösung greifbar nah

Die Proliferation von Atomwaffen stoppen und Schritte zu deren Eliminierung einleiten - es gibt wohl kaum etwas Dringlicheres. Ein Scheitern hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit furchtbare Folgen - bis hin zur Beendigung des einzigen Experiments der Natur mit Wesen von höherer Intelligenz. Doch so bedrohlich die Krise auch sein mag, es gibt Mittel zu ihrer Lösung. Von Noam Chomsky. (mehr...)


16. Juni 2006

Eine Fatwa für Guantanamo

Ein besseres Symbol als das 2002 eingerichtete Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba kann man sich kaum vorstellen für den festgefahrenen Karren der US-Antiterror/Irakpolitik. Guantanamo wird fortgeführt, weil es existiert. Das Ausland protestiert, aber Konsequenzen folgen keine: Denn realpolitisch gesehen, lohnt sich kein diplomatischer Aufstand wegen der paar hundert Häftlinge. Von Konrad Ege. (mehr...)


14. Juni 2006

Von Bush zu Hillary? Parteien, die den Krieg zu verantworten haben, sind zur Rechenschaft zu ziehen

Es gibt viele Gründe, warum die Demokraten die Irakbesatzung weiterhin unterstützen. Und sie haben nicht nur den Einmarsch mitautorisiert - während unsere Streitkräfte in Haditha im Namen der Demokratie morden, sitzen die Demokraten weiter auf ihren Händen. Die Schlimmste unter den Mitgliedern der Demokratischen Partei, die diesen illegalen Krieg nach wie vor gutheißen, dürfte wohl Senatorin Hillary Clinton sein. Von Joshua Frank. (mehr...)


06. Juni 2006

Ein Bündnis der Tyrannen

Das erneuerte Bündnis, das zwischen dem israelischen Ministerpräsidenten und dem amerikanischen Präsidenten geschmiedet wurde, ist ein Bündnis der Tyrannen, von zwei Tyrannen, die glauben, ihnen sei alles erlaubt, was sonst in der Welt verboten ist. Amerika und Israel können nach Herzenslust alle möglichen Waffen benützen und gleichzeitig jeden bedrohen, der dasselbe versucht. Von Gideon Levy. (mehr...)


06. Juni 2006

Wenn sich der Iran gesprächsbereit zeigt, müssen die USA ohne Vorbedingungen darauf eingehen

Es ist absurd, von Teheran Konzessionen zu erwarten, noch bevor man sich mit Amerika an einen Tisch gesetzt hat. Von Jonathan Steele.
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02. Juni 2006

Bedingt gesprächsbereit

Condoleezza Rice stellt Bedingungen: zuerst hat Teheran die Uran-Anreicherung aufzugeben und ungehinderte Kontrollen zu ermöglichen. Es wird so nicht funktionieren. Ernste Verhandlungen lassen sich nicht von einem vorformulierten Ziel her führen. Von Karl Grobe. (mehr...)


02. Juni 2006

Reumütige Wiederholungstäter

USA: Je prekärer die Lage im Irak, desto inständiger wird die Erinnerung an den "Kampf gegen den Kommunismus" beschworen. Von Konrad Ege. (mehr...)


29. Mai 2006

Ein gerechter Krieg? Wohl kaum

Mit diesen Zeiten der Invasionen und Evasion im Rücken, erlebt die Debatte um den so genannten "gerechten Krieg" unter Gelehrten und selbst Politikern eine Renaissance. Aber die Geschehnisse in unserer realen Welt laufen allzu oft auf die Umsetzung von Thucydides Maxime hinaus: "Die Starken machen, was sie wollen, die Schwachen ertragen, was sie ertragen müssen". Diese Maxime ist nicht nur unbestreitbar ungerecht, sondern, angesichts der Stufe unserer zivilisatorischen Entwicklung, buchstäblich eine Bedrohung für das Überleben unserer Spezies. Von Noam Chomsky.
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24. Mai 2006

Mehr als ein militärisches Experiment? Vor der gigantischen Testexplosion in der Wüste von Nevada

Fast 600 Tonnen konventioneller Sprengstoff sollen auf einen Schlag zur Explosion gebracht werden. Eine gewaltige Menge: 0,6 Kilotonnen - eine Maßeinheit, die sonst nur im Zusammenhang mit Nuklearwaffen auftaucht. Viel mehr als die größte konventionelle Waffe der USA, die "Mutter aller Bomben", MOAB. Diese bringt es gerade einmal auf ein Fünfzigstel dieser Explosionskraft. Vorsichtshalber - so ist zu hören - sei Russland über den Test vorab informiert worden, damit dieser nicht als Atomtest missverstanden werde. Von Otfried Nassauer. (mehr...)