Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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USA - Nordamerika

19. November 2005

Pentagon lobt Nutzen von "Willy Pete"

Nach anfänglichem Leugnen musste das Pentagon inzwischen zugeben, dass amerikanische Truppen bei einer Großoffensive im irakischen Falludscha vor einem Jahr Phosphorgranaten eingesetzt haben. Danach gestand auch die britische Regierung die Anwendung von weißem Phosphor in Irak ein. Zunächst wurde allerdings versucht, diese völkerrechtswidrigen Waffeneinsätze zu verharmlosen. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


19. November 2005

Fallujah, Vietnam

Amerikanische Soldaten haben im Irak Brandbomben eingesetzt. In einem blutigen Krieg ist das auf den ersten Blick eine eher banale Meldung. Trotzdem hat sie dieser Tage einen weltweiten Sturm der Entrüstung ausgelöst und die amerikanische Regierung zu einer weiteren Kriegslüge verleitet. Von Jan van Aken. (mehr...)


14. November 2005

Ölkonzerne wegen hoher Profite unter Druck der Politik

Milliarden von Dollar in einem einzigen Geschäftsquartal zu verdienen, ist eigentlich in den USA, dem Heimatland des Kapitalismus, keine Sünde. Doch die explodierenden Gewinne der Ölmultis und gleichzeitig sprunghaft steigende Benzinpreise haben den amerikanischen Kongress auf den Plan gerufen. (mehr...)


30. Oktober 2005

Die Wahlen in Afghanistan

Die westlichen Medien befassen sich selten mit dem Scheitern des Kriegs in Afghanistan. Das ist schade, denn der Afghanistan-Konflikt sagt einiges über die suizidalen Tendenzen der US-Außenpolitik aus. Von Mike Whitney. (mehr...)


24. Oktober 2005

Sie sind keine Zahlen

Unsere jungen Leute sind keineswegs nur Zahlen. Sie liegen in frühen Gräbern, weil es diese Verbrecher gibt - Leute, die ins Gefängnis gehören, Leute, die einen schönen Batzen an dieser inoffiziellen Sauerei im Irak verdienen. Die Iraker sind noch nicht einmal Zahlen. Wenn man ihre Toten überhaupt zählt, sie nicht vergisst, dann landen selbst Frauen und Kinder häufig in der falschen Statistik - aufgelistet unter “Aufständische”. Aber wenn Zahlen nötig sind, um Amerika wachzurütteln, dann sei an die Worte von Dr. Death (Donny Rumsfeld) und Mrs. Death (Condi Rice) erinnert, die sagten, die Besatzung könne noch mindestens 12 Jahre dauern. Welche Zahl wäre für Sie okay? Für mich war eine schon zuviel. Von Cindy Sheehan. (mehr...)


23. Oktober 2005

Kevin Zeeses Antikriegs-Kandidatur für einen Senatssitz

“Wir müssen uns wegbewegen von der Parteipolitik - und uns an Inhalten orientieren”, so Zeese. “Ich stehe auf gegen den Krieg. Wir müssen unsere Truppen nach Hause holen. Wir müssen die Besatzung beenden. Ich glaube, wenn sich die Friedensbewegung hinter meinen Wahlkampf stellt, wird Washington keine andere Wahl bleiben, als auf unsere dringlichen Bitten zu hören”. Wenn der amerikanischen Friedensbewegung daran gelegen sein sollte, einen unabhängigen, kompromisslosen Senator nach Washington zu schicken, der nicht aufhören wird, sich für ein Ende des Irakkriegs einzusetzen, sollte sie sich überlegen, ein paar Dollars für Zeeses Wahlkampf springen zu lassen. Von Joshua Frank. (mehr...)


18. Oktober 2005

Welt der nuklearen Apartheid

Bemühungen um atomare Abrüstung - Rückblick und Ausblick. Perspektiven der Nichtverbreitung von Atomwaffen. Von David Krieger. (mehr...)


14. Oktober 2005

Geber, Gönner, Gläubiger

Uganda als dem viel beschworenen Musterland der “afrikanischen Wiedergeburt” wird eine Schlüsselrolle in der neuen Geopolitik auf dem Kontinent zugesprochen - sowohl im Konflikt zwischen Ruanda und Kongo als auch bei einer Befriedung des Sudan. Das ugandische Modell des Präsidenten Museveni hat einflussreiche Schirmherrn, die vorzugsweise in der US-Administration sitzen und es mit dem Souveränitätsbegriff nicht so genau nehmen. Von Rupprecht Podszun. (mehr...)


14. Oktober 2005

Nacht der langen Messer

Am 17. August feierte das Land den 60. Jahrestag seiner Unabhängigkeit. Was immer für Indonesien 1945 an Freiheit und Demokratie gewonnen wurde, erstickten Offiziere in der folgenschweren Nacht vom 30. September auf den 1. Oktober 1965 in einem Blutbad, dem binnen sechs Monaten mindestens eine halbe Million Menschen zum Opfer fielen. Der Choreograph des Terrors war mit General Suharto ein von den USA protegierter Obrist, der am 11. März 1966 auch Staatsgründer Ahmed Sukarno als Präsident vom Sockel stieß. Von Rainer Werning. (mehr...)


12. Oktober 2005

Katrina, Rita und Cindy

Katrina hat New Orleans zerstört, Rita Houston verschont, Cindy Washington heimgesucht: Zusammen zerfledderte dieses Trio US-Präsident George W. Bushs “Mantel” als Beschützer der Nation, den er sich nach den Anschlägen des 11. September 2001 politisch so gewinnbringend umgehängt hatte. Cindy Sheehan war am letzten September-Wochenende in Washington, und mit ihr kamen weit mehr als 100.000 Menschen, die den umgehenden Abzug der US-Streitkräfte aus dem Irak forderten. Von Konrad Ege. (mehr...)