Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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USA - Nordamerika

23. April 2004

Visionär der Gewaltlosigkeit - Martin Luther King

Hans-Eckehard Bahr porträtiert in diesem Text, der für eine Radio-Sendung geschrieben wurde, Martin Luther King. King sei beflügelt gewesen von einer politischen Vision einer Weltgemeinschaft gleichberechtigter Menschen. Es sei ein Wunder, aber in den 34 Jahren seit dem gewaltsamen Tod des schwarzen Pfarrers habe die Zahl derjenigen, die seinem Beispiel folgten, in vielen Ländern überraschend zugenommen. (mehr...)


18. April 2004

Schurkenstaaten begrüssen Bush-Scharon-Pressekonferenz. Talking Points

Dass Bush den unilateralen Plan des israelischen Premiers Ariel Scharon, sechs große (jüdische) Siedlungsblöcke in der Westbank zu annektieren sowie Scharons Zurückweisung des international anerkannten Rückkehrrechts der Palästinenser billigt, ist eine herbe Niederlage für das internationale Recht, eine herbe Niederlage für die Menschenrechte der Palästinenser; die amerikanisch-israelische Allianz jedoch wird massiv gestärkt. (mehr...)


18. April 2004

Sharons Haut und Bushs Flecken

Es wird gesagt, dass Bush derjenige amerikanische Präsident sei, der am meisten pro-Israel eingestellt sei. Ich denke, dass das Gegenteil stimmt. Ich bin davon überzeugt, dass er derjenige ist, dessen Einstellung am meisten anti-israelisch ist, weil der Sharon-Bush-Plan den Weg zum israelisch-palästinensischen Frieden, der einzigen Hoffnung für ein normales Leben, blockiert. (mehr...)


16. April 2004

Das zweite Nuklearzeitalter. Die künftigen strategischen Offensivkräfte der USA

Vor etwas mehr als einem Jahr beschloss die US-Regierung ihre Nationale Sicherheitsstrategie. Pläne, welche Waffen dafür genutzt werden sollen, erarbeitete nun das Defense Science Board. Das wichtigste Beratergremium des Pentagon setzt auf neue Atomwaffen und die Entwicklung einer Vielzahl konventioneller strategischer Waffen. Von Otfried Nassauer. (mehr...)


15. April 2004

Kings Denken und Handeln: Eine bleibende Herausforderung

Heinrich W. Grosse erinnert in einem Nachwort des Buches von Clayborne Carson: “Erwachen des Kampfes. Das Student Nonviolent Coordinating Committee (SNCC) und das Erwachen des afro-amerikanischen Widerstands in den sechziger Jahren” an seine eigenen Erfahrungen in den USA der 60er Jahren. Er skizziert drei Aspekte einer Herausforderung, die insbesondere durch King für unsere Gegenwart besteht: Gewaltfreiheit und direkte Aktion; der Zusammenhang von Rassismus, Armut und Krieg; Universalismus. (mehr...)


15. April 2004

Zeiten des Kampfes - Das Erwachen des afro-amerikanischen Widerstands in den sechziger Jahren

Neu erschienen in deutscher Übersetzung ist das Buch von Clayborne Carson: “Erwachen des Kampfes.” Carson beschreibt dabei mit dem Student Nonviolent Coordinating Committee (SNCC) eine der bedeutendsten Organisationen der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA. Dessen Kampagnen und direkten gewaltfreien Massenaktionen in den sechziger Jahren spitzten die Kämpfe der US-amerikanischen Schwarzen gegen die rassistische Diskriminierung zu und trieben sie voran. (mehr...)


13. April 2004

Die simple Wahrheit dieses Kriegs: Die Irakis wollen uns nicht

Ein Krieg, der auf Illusionen, Lügen und rechter Ideologie beruht, - dass dieser Krieg in Blut und Feuer untergehen wird, war klar. Das Blutbad im Irak weitet sich immer mehr aus. Aber US-General Sanchez sprach noch gestern vom “restlosen Vertrauen”, das er in seine Truppen setze, “eine neue Morgendämmerung rückt näher”. Exakt das sagten uns auf den Tag genau vor einem Jahr die US-Kommandeure. Damals fuhren US-Truppen in Iraks Hauptstadt ein, und Washington brüstete sich mit dem Sieg über das “Biest von Bagdad”. Von Robert Fisk. (mehr...)


12. April 2004

Bitterer Reis (2) Oder: Der Marsch der Torheit

Es war noch vor dem Krieg, als wir warnten, dass es beinahe unmöglich sei, drei einander feindlich gesinnte Völker in einem Staat zu halten: die Sunniten, die Schiiten und die Kurden. Aber vielleicht geschieht jetzt ein Wunder: die Schiiten und die Sunniten schließen sich gegen die Besatzung zusammen, schweißen zum ersten Mal eine irakische Nation zusammen und verhindern einen blutigen Bürgerkrieg. Hoffentlich! Von Uri Avnery. (mehr...)


10. April 2004

Irak: Der zweite Krieg

Der zweite Krieg - nach dem ersten, der vor einem Jahr begonnen hat und mit dem Sturz Saddam Husseins beendet schien - hat jetzt erst begonnen. Die Besatzungsmacht hat im Irak durch Inkompetenz, die in ihrer Borniertheit erstaunlich systematische Auswahl ungeeigneter Kollaborateure und eine allgemeine Verständnislosigkeit für das besetzte Land und seine Bewohner verspielt, was vermeintlich schon gewonnen schien. Von Karl Grobe. (mehr...)


09. April 2004

Die Tore zur Hölle öffnen sich. Ein Bericht aus Bagdad

Vor Beginn des Irak-Krieges sprach auf einer Sitzung der arabischen Liga ihr Generalsekretär Amr Moussa das berühmte Wort, ein US-amerikanischer Krieg gegen den Irak würde die Tore der Hölle öffnen. Im Irak sind inzwischen diese Tore breiter geöffnet als jemals zuvor - zumindest für die Vereinigten Staaten. Von Rahul Mahajan. (mehr...)