USA - Nordamerika
14. April 2018
Deutsche Politik muss deeskalierend wirken, nicht Öl ins Feuer gießenDie Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien" verurteilt die völkerrechtswidrige Bombardierung Syriens durch die USA, Großbritannien und Frankreich. Die Militärschläge erfolgten ohne Mandat des UN-Sicherheitsrats und noch bevor die unabhängigen Expert*innen der OPCW ihre Untersuchung zum mutmaßlichen Giftgaseinsatz vom vergangenen Samstag im syrischen Douma überhaupt aufnehmen konnten. Die Kampagne verurteilt gleichermaßen die politische Unterstützung der Bombardierung von Seiten der deutschen Bundesregierung. Bundeskanzlerin Merkel hatte den Militärschlag heute Vormittag als "erforderlich und angemessen" bezeichnet und begrüßt, dass die USA, Großbritannien und Frankreich auf diese Weise "Verantwortung übernommen" hätten. (mehr...) 13. April 2018 Kriegsrhetorik im Syrienkonflikt stoppen - Deeskalation jetzt! - Kampagne "MACHT FRIEDEN." warnt vor direkter Konfrontation der Großmächte und ruft zu Protestaktionen aufAngesichts der drohenden direkten Konfrontation der beiden Großmächte USA und Russland auf syrischem Boden schließt sich die Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien" dem dringenden Ruf nach Deeskalation von UN-Generalsekretär António Guterres an. (mehr...) 05. April 2018 Hungerlöhne sind ein "Verbrechen": Eine von MLK & dem Streik der Müllmänner in Memphis erteilte Lehre - 50 Jahre danachIn dieser Woche werden Gedenkfeiern zum 50. Jahrestag der Ermordung Dr. Martin Luther Kings abgehalten. Der Bürgerrechts-Führer und Friedensaktivist wurde am 4. April 1968 auf dem Balkon seines Zimmers im Lorraine-Motel in Memphis, Tennessee, niedergeschossen. Er war erst 39 Jahre alt. King hielt sich in Memphis auf, um die streikenden Müllmänner zu unterstützen. Er sah sie als Menschen an der vordersten Front im Kampf gegen Armut. Damit passten sie in seine neue Initiative, die Kampagne der Armen. "Es ist ein Verbrechen, dass Menschen in dieser reichen Nation leben und Hungerlöhne bekommen", sagte King, denn in den späten 1960er Jahren erkannte King, dass sich die nächste Phase im Kampf um Bürgerrechte und Gleichstellung auf die Kluft zwischen Arm und Reich konzentrieren werde. (mehr...) 04. April 2018 Trump empfiehlt "Nukleare Option"Trumps Sprache verrät den verantwortungslosen Blödmann. "Nuklear" heisst bei ihm einfach "besonders wirksam". Von Christian Müller. (mehr...) 01. April 2018 Auf der Straße zum KriegDie Bundesregierung weist Diplomaten aus, liefert Waffen und schickt Militär. Höchste Zeit für Lenin, Jusos und die Friedensbewegung. Von Michael Jäger. (mehr...) 29. März 2018 Bolton und Pompeo raten Trump zu "Präventivschlägen" gegen IranDie USA unter Trump könnten im Iran die katastrophalen Fehler im Irak wiederholen, befürchtet NYT-Kolumnist Nicholas Kristof. Von Urs P. Gasche. (mehr...) 28. März 2018 Trau keinem über 20Der "March For Our Lives" gegen laxe Waffengesetze war ein bemerkenswerter Anfang. Es entsteht die erste Bewegung von Amerikanern, die im 21. Jahrhundert geboren sind. Sie wird vielleicht scheitern, und doch sollte man den Jungen erst einmal vertrauen. Von Konrad Ege. (mehr...) 27. März 2018 Ein Mensch des Friedens und der Gewaltfreiheit werdenDas Imperium des Todes ließ Jesus von Nazareth nach der ihm eigenen Ordnung ‚rechtmäßig hinrichten' und sein Grab durch Soldaten versiegeln. Jesus aber missachtete das imperiale Amtssiegel und die Militärwache, verließ das Grab und stiftet seit nunmehr zweitausend Jahren Menschen auf dem ganzen Erdkreis zum Aufstand gegen den Tod an. Zu diesen Menschen zählt auch der der us-amerikanische Priester, Autor und Friedensaktivist John Dear. Aufgrund seines zivilen Ungehorsams wider das "Imperium" todbringender Mächte wurde er mehr als 75 Mal inhaftiert. Von seinen über 30 Buchveröffentlichungen liegen Übersetzungen in zehn Sprachen vor. Mit einem Buchband erschließen Thomas Nauerth (Herausgeber) und Ingrid von Heiseler (Übersetzerin) vor dem diesjährigen Osterfest erstmals eine repräsentative Textauswahl für das deutschsprachige Lesepublikum. (mehr...) 21. März 2018 1918: Blut über allesDas deutsche Heer tritt an der Westfront zur letzten großen Offensive, der "Kaiserschlacht", an. Der Friedensplan des US-Präsidenten Wilson wird zurückgewiesen. Von Lutz Herden. (mehr...) 15. März 2018 Trump kann kaum verlierenRex Tillerson hat keine allzu nostalgischen Nachrufe verdient, doch Washingtons Außenpolitik wird mit Mike Pompeo noch unberechenbarer - etwa beim Thema Nordkorea. Von Konrad Ege. (mehr...) |
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