Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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USA - Nordamerika

07. Januar 2014

Irak: Die 'Befreiung', die die Neocons am liebsten vergessen würden

Erinnern Sie sich noch an Fallujah? Kurz nach dem Einmarsch in den Irak im Jahr 2003 schoss das Militär der Vereinigten Staaten von Amerika auf unbewaffnete Demonstranten, tötete 20 und verwundete Dutzende. Als Vergeltung griffen ortsansässige Iraker einen Konvoi mit Kontraktoren des Militärs der Vereinigten Staaten von Amerika an und töteten vier. Um die Kontrolle wiederzugewinnen, unternahmen die Vereinigten Staaten von Amerika daraufhin einen vollen Angriff auf Fallujah, bei dem sie etwa 700 Iraker töteten und die Stadt praktisch zerstörten. Laut Presseberichten vom letzten Wochenende steht Fallujah jetzt unter der Kontrolle von mit al-Qaeda verbündeten Kräften. Von Ron Paul. (mehr...)


04. Januar 2014

Uri Avnery: Neutral - zu wessen Gunsten?

Jemand sagte einem ehemaligen israelischen Armee-Stabschef, einem Mann mit eingeschränkter Intelligenz, eine gewisse Person sei Atheist. Da fragte der Offizier: "Ja, aber ein jüdischer oder ein christlicher Atheist?" Lenin erkundigte sich in seinem Schweizer Exil einmal nach der Parteizugehörigkeit eines neu in die Duma gewählten Abgeordneten. "Ach, er ist bloß ein Narr!", versicherte sein Assistent. Lenin erwiderte ungeduldig: "Ein Narr zu wessen Gunsten?" Ich bin versucht, eine ähnliche Frage über Menschen zu stellen, denen man nachsagt, sie seien in unserem Konflikt neutral: "Neutral zu wessen Gunsten?" Von Uri Avnery. (mehr...)


19. Dezember 2013

USA: Die Mär vom kleinen Kuchen

Der US-Haushaltsstreit scheint durch einen Kompromiss zwischen Demokraten und Republikanern soweit eingedämmt, dass kein neuer Government Shutdown droht. Von Konrad Ege. (mehr...)


01. Dezember 2013

Zäsur: Nichts bleibt, wie es ist

Beim größten Handelsdeal aller Zeiten werden sämtliche Standards unseres Sozial- und Wirtschaftslebens zur Verhandlungsmasse. Von Michael Krätke. (mehr...)


30. November 2013

Uri Avnery: Das Debakel

Die größte Gefahr für Israel ist nicht die vermutete iranische Atombombe. Die größte Gefahr ist die Dummheit unserer Führer. Dieses Phänomen ist nicht ausschließlich israelisch. Sehr viele Führer in der Welt sind einfach dumm und waren es schon immer. Um das zu erkennen, braucht man sich nur die Ereignisse vom Juli 1914 in Europa anzusehen. Damals stürzte eine unglaubliche Ansammlung dummer Politiker und inkompetenter Generäle die Menschheit in den Ersten Weltkrieg. Vor Kurzem jedoch haben Benjamin Netanjahu und fast das gesamte israelische politische Establishment einen neuen Rekord in Dummheit aufgestellt. Von Uri Avnery. (mehr...)


25. November 2013

Iran-Atomgespräche: Historische Einigung in Genf

Der Genfer Verhandlungserfolg bietet Sicherheit vor der "Teheraner Bombe" und stärkt Ruhanis reformfreundlichen Kurs. Nun gilt es, den Iran als eine regionale Großmacht anzuerkennen. Leitartikel von Karl Grobe. (mehr...)


24. November 2013

Atomabkommen Iran: Im Schatten einer unheiligen Allianz

Die erste Vereinbarung zu Irans Atomprogramm war ein großer Erfolg. Doch Israel und andere Gegner könnten ein endgültiges Abkommen noch verhindern. Kommentar von Andreas Zumach. (mehr...)


23. November 2013

Zeitgeschichte: Im offenen Cabrio

Vor 50 Jahren, wurde US-Präsident John F. Kennedy in Dallas Opfer eines Attentats. Bis heute ist ungeklärt, ob er einem Einzeltäter oder einer Verschwörung zum Opfer fiel. Von Konrad Ege. (mehr...)


23. November 2013

Uri Avnery: Der Titanenkampf

Dies ist nicht nur ein Kampf zwischen Israel und den USA. Es ist auch nicht nur ein Kampf zwischen dem Weißen Haus und dem Kongress. Es ist ebenso ein Kampf zwischen intellektuellen Titanen. Auf der einen Seite sind es die beiden bekannten Professoren Stephen Walt und John Mearsheimer. Auf der anderen der überragende Intellektuelle Noam Chomsky. Es geht darum, ob der Hund mit dem Schwanz wedelt oder der Schwanz mit dem Hund. Von Uri Avnery. (mehr...)


20. November 2013

USA: Nur die Toten kämpfen nicht mehr

Uniformierte gelten in den USA als Helden, denn ohne die Männer und Frauen in der Army und den Geheimdiensten wären sie nicht möglich - die endlosen Kriege mit dem gezielten Töten, den Drohnen und Special-Force-Einheiten in Dutzenden Ländern. Es herrscht in den USA eine Heldeninflation, die der Historiker William Astore schon mit der deutschen Heldenverehrung im Ersten Weltkrieg verglichen hat. Seit die Armee allein aus Berufssoldaten besteht, führt Amerika pausenlos Krieg. Von Konrad Ege. (mehr...)