USA - Nordamerika
09. September 2013
Ehemalige US-Militär- und Geheimdienstbeamte warnen Obama auf Syrien IntelTrotz der "hohen Wahrscheinlichkeit", die die Obama-Regierung hinsichtlich der Schuld der syrischen Regierung am Einsatz chemischer Waffen am 21. August in der Nähe von Damaskus annimmt, sagen ein Dutzend ehemaliger US-Militär- und Geheimdienstbeamte Präsident Obama, dass sie Informationen aufgefangen hätten, die die offizielle Lesart untergraben. (mehr...) 07. September 2013 Eine Bewegung ohne Anfang und Ende: Ein Gespräch mit dem Martin-Luther-King-Forscher Clayborne CarsonClayborne Carson wuchs in einer der wenigen afroamerikanischen [Arbeiter-]Familien in Los Alamos in New Mexico auf. Schon von Weitem entwickelte er Interesse an der Bürgerrechtsbewegung, als er davon in den Zeitungen las. Es inspirierte ihn zu lesen, dass sich junge Leute in seinem Alter in einer Bewegung engagierten, die die Welt verändern sollte. 1963 - er war gerade neunzehn - stieg er mit einem Einzelfahrschein in einen Bus nach Washington, um dort am Marsch für Arbeitsplätze und Freiheit teilzunehmen. Als er unter den Zehntausenden saß, die Dr. Kings Rede "Ich habe einen Traum" hörten, war ihm nicht klar, dass das weitergehen und zu einem historischen Augenblick werden würde. Mehr dazu erzählt er in einem Gespräch mit Kazu Haga. (mehr...) 05. September 2013 Militärschlag: Die Interventionslüge der US-Regierung"Die USA haben Freiheit und Demokratie immer verteidigt": Deshalb stimmt der Sprecher des US-Repräsentantenhauses Präsident Obamas Plänen zu. Was ist davon zu halten? Von Michael Jäger. (mehr...) 04. September 2013 Konstantin Weckers Brief an ObamaIst es sinnvoll, offene Briefe an Politiker zu schreiben, die diese wahrscheinlich nie zu sehen bekommen? Die Frage ist falsch gestellt. Da die NSA buchstäblich alles überwacht und liest, warum sollte ihr ausgerechnet dieser Brief Konstantins entgehen? Die Frage, die er stellt, können sich die Observierenden gern zu Gemüte führen: Besitzen die USA die moralische Glaubwürdigkeit, um Kriege aus "ethischen Gründen" zu führen? (mehr...) 03. September 2013 Militärische Logik und US-PädagogikDer Westen hat ein Problem. Amerika, genauso wie die Europäer. Beide führen immer häufiger Kriege, für die es keine ausreichende oder kaum eine Rechtsgrundlage gibt. An deren Ende steht meist keine stabile Nachkriegsordnung. Der Westen agiert als Ordnungsmacht, schafft aber keine stabile Ordnung. In Syrien droht das nächste Beispiel. Von Otfried Nassauer. (mehr...) 03. September 2013 Militärschlag gegen AtomverhandlungDie bevorstehende Bestrafung des Assad-Regimes wird die Verhandlungen mit dem Iran zurückwerfen. Dieser Aspekt wird in der Debatte unterbelichtet. Von Otfried Nassauer. (mehr...) 02. September 2013 Außenpolitik als Totalausfall: Eine Intervention in Syrien ohne Sinn, Zweck und VerstandIm Zuge der Diskussion um eine militärische Intervention mehrerer NATO-Staaten in Syrien nimmt die außenpolitische Debatte immer bizarrere Züge an. Da sind zum Beispiel die USA, die sich bereits darauf festgelegt haben, dass Assad sozusagen höchstpersönlich für den Einsatz von Giftgas in Vororten von Damaskus am 21. August 2013 verantwortlich ist. Sie behaupten auch, über Beweise hierfür zu verfügen, die sie in Kürze vorlegen wollten. Abgesehen von der Frage, welche Beweise die Urheberschaft eines möglichen Giftgaseinsatzes zweifellos nachweisen könnten stellt sich auch diejenige, warum die USA diese Beweise zurückhalten, während die UN-Inspekteure noch vor Ort ihr Leben riskieren, um Beweise für den bloßen Einsatz von Giftgas zu finden. Von Christoph Marischka. (mehr...) 31. August 2013 Uri Avnery: Armer ObamaArmer Obama. Er tut mir leid. Gleich am Beginn seiner Begegnung mit der Geschichte hielt er DIE REDE in Kairo. Eine großartige Rede. Eine erhebende Rede. Eine erbauliche Rede. Er sprach zur gebildeten Jugend der ägyptischen Hauptstadt. Er sprach über den Wert der Demokratie, die glänzende Zukunft, die eine liberale, muslimische Welt erwarte. Hosni Mubarak war nicht eingeladen. Damit wurde darauf hingewiesen, dass er ein Hindernis auf dem Weg in die glänzende neue Welt sei. Von Uri Avnery. (mehr...) 30. August 2013 Die nachhaltige Bedeutung des Marsches auf Washington für Arbeitsplätze und Freiheit von 1963Vor fünfzig Jahren marschierten etwa 300.000 Menschen aus ganz Amerika in der Hauptstadt der Nation entschlossen und offensichtlich voller Freude vom Washington Monument zum Lincoln Memorial. Dieser Marsch wurde zur Schlüsselveranstaltung im modernen Bürgerrechtskampf. Wenn man ihn in seinem besonderen historischen Zusammenhang nimmt, wird er gewöhnlich - und nicht zu Unrecht - als Kraft angesehen, die zu dem wichtigen Bürgerrechtsgesetz von 1964 geführt hat. Seine grundlegendere Bedeutung wird jedoch allzu häufig vernachlässigt. Von Douglas Sturm. (mehr...) 28. August 2013 1963: Tag des ProphetenVor 50 Jahren kamen 250.000 Menschen in Washington zusammen. Dabei forderte die Sängerin Mahalia Jackson den Redner auf: "Erzähle ihnen von deinem Traum, Martin". Von Konrad Ege. (mehr...) |
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