Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Deutsche Außenpolitik

21. September 2007

Stoppt den Wahnsinn!

Zu Wochenbeginn hat der französische Außenminister Bernard Kouchner den Atomstreit mit Teheran als die größte internationale Krise der Gegenwart bezeichnet. Man müsse auf "das Schlimmste vorbereitet sein". Kouchner ließ keinen Zweifel, dass er darunter einen Krieg gegen den Iran versteht. Ein Truppenabzug aus Afghanistan wäre ein wichtiger Schritt, um einen Krieg gegen den Iran zu verhindern. Von Mohssen Massarrat.

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26. August 2007

Die Demokratie entlässt ihre Kinder

Nun ist der Kalte Krieg seit fast 20 Jahren vorüber, gleichwohl hält in diesem Land eine unheilige große Koalition von Politik, Militär und Interessenverbänden geradezu fanatisch an jener anachronistischen Praxis staatlicher Dienstverpflichtung fest, die der linker Umtriebe gewiss unverdächtige Gesinnungsliberale Sir Ralf Dahrendorf "eine milde Form der Zwangsarbeit" nennt.
Getreu dem altbekannten Motto, dass der Fortschritt eine Schnecke ist, scheint nun aber die "alte Tante SPD" in Bewegung zu geraten. Von Jürgen Rose. (mehr...)


23. August 2007

Afghanistan - die deutsche Rolle

In der Sitzungswoche vom 17. bis zum 21.9.2007 wird im Deutschen Bundestag über die Fortsetzung des deutschen Beitrags zum Krieg in Afghanistan debattiert und entschieden. Kurz zuvor, am 15.9.2007 wird - ebenfalls in Berlin - eine bundesweite Demonstration gegen die Verlängerung aller Mandate und für eine sofortige Beendigung des Krieges stattfinden. Stattdessen soll dem Land ausschließlich zivile Hilfe für den Wiederaufbau zukommen. Informationen zur anstehenden Mandatsverlängerung im September. Von Claudia Haydt / Christoph Marischka / Jürgen Wagner. (mehr...)


08. August 2007

Nach dem Abzug der US-Atomwaffen aus Ramstein: Ende der Nuklearen Teilhabe der Bundeswehr?

52 Jahre nach der Stationierung der ersten Atomwaffen in Deutschland ist die Bundesrepublik fast wieder nuklearwaffenfrei. Nach dem Abzug von etwa 130 atomaren Bomben aus Ramstein gibt es in Deutschland nur noch ein einziges Atomwaffendepot. In Büchel lagern jetzt die letzten von ehemals Tausenden atomaren Sprengsätzen, die während des Kalten Krieges nach Deutschland gebracht worden sind. 140 US-Soldaten einer Spezialeinheit sind für die Sicherheit und Wartung der Waffen zuständig. Eingesetzt werden sollen die Bomben im Ernstfall von den Tornado-Flugzeugen des deutschen Jagdbombergeschwaders 33, das auf dem Fliegerhorst stationiert ist. "Nukleare Teilhabe" nennt sich diese Praxis. Von Otfried Nassauer.
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28. Juli 2007

Augen zu und durch

Afghanistan: Blutiger Guerillakrieg am Hindukusch. Berlin setzt weiter auf Sieg. Von Jürgen Rose. (mehr...)


12. Juli 2007

Was hat die Bundeswehr am Hindukusch verloren?

"Ungewaschene und ungereimte" Zeilen anlässlich des jüngsten Karlsruher Spruchs in Sachen "Verteidigung Deutschlands am Hindukusch". Von Albert Fuchs. (mehr...)


11. Juli 2007

Keine Atomwaffen mehr in Ramstein

Das größte Atomwaffenlager der USA in Europa auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz ist wohl leer. In Deutschland gibt es damit nur noch einen Atomwaffenstandort - den Fliegerhorst Büchel - mit dem deutschen Jagdbombergeschwader 33. Das belegt eine neue Dienstvorschrift der US-Luftwaffe in Europa aus dem Januar 2007, auf die Hans Kristensen von der Vereinigung amerikanischer Wissenschaftler (FAS) in Washington jetzt aufmerksam machte. Von Otfried Nassauer. (mehr...)


26. Juni 2007

Cocktailparty oder Bombenteppich

In Front: Die Bundesrepublik Deutschland als Global Player bei Rüstungsausgaben und auf dem internationalen Waffenbasar. Von Hans Wallow.
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28. Mai 2007

Tod der Nibelungen

Die "Irakisierung" Afghanistans: Ist die NATO auf Gedeih und Verderb zum Weitermachen verdammt? Von Jürgen Rose. (mehr...)


25. Mai 2007

Die Fortführung des Afghanistaneinsatzes der Bundeswehr steht neu zur Debatte

pax christi-Generalsekretär Reinhard Voß zur aktuellen Situation in Afghanistan. (mehr...)