Deutsche Außenpolitik
17. Januar 2003
Friedensbewegung: Bundeswehr-Soldaten sollen Befehle verweigernBonn, 17.1.2003: In einem Aufruf haben 152 Personen alle Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr aufgefordert, sich dem drohenden Krieg gegen den Irak zu widersetzen und jede Beteiligung an einem Krieg gegen den Irak zu verweigern. 13. Juli 2002 Atomwaffen-Gegner wegen "öffentlicher Aufforderung zu Straftaten" verurteiltKornwestheim, 13. 7.2002: Roland Blach, Landesgeschäftsführer der DFG-VK Baden-Württemberg und Koordinator der Gewaltfreien Aktion Atomwaffen Abschaffen (GAAA), wurde vom Amtsgericht Ludwigsburg wegen “öffentlicher Aufforderung zu Straftaten” zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 20 Euro verurteilt worden. (mehr...) 19. November 2001 Noch jede große Veränderung ist durch Minderheiten in Gang gesetzt wordenVom “Krieg gegen Terrorismus” und der Beteiligung deutscher Bundeswehr daran, von Männern und Frauen, die bereit sind für ihre Vision von Frieden und Gerechtigkeit mit lieb gewordenen Tabus zu brechen. (mehr...) 30. September 2001 Pazifismus nach den Terroranschlägen in den USAVortrag des Friedensforschers Prof. Dr. Theodor Ebert (Berlin) am 30.9.2001 beim Versöhnungsbund, Landesverband Baden-Württemberg in Stuttgart. (mehr...) 21. September 2001 Der unerklärte NATO-Krieg. Anmerkungen zur Interessenpolitik im Kosovo-Krieg und zu deren FolgenDie mit ständig gesteigerter Intensität fortgesetzte Bombardierung durch die NATO zeigt unzweideutig die völlige Untauglichkeit militärischer Gewaltanwendung zur Lösung politischer Konflikte. Der humanitäre Notstand, mit dem der Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien begründet wird, hat sich im Gefolge dieser Eingriffe zu einer dramatischen Tragödie gesteigert. Die Bombardierungen haben nicht einem einzigen Menschen im Kosovo geholfen. Von Michael Schmid. (2. Juni 1999) (mehr...) 12. September 2001 Überlegungen zum Gewaltverzicht ein Jahr nach dem Luftkrieg gegen JugoslawienUllrich Hahn setzt sich aufgrund der Verunsicherung, welche der Einsatz der Bundeswehr gegen Jugoslawien bei vielen Kriegsdienstverweigerern auslöste, mit der Frage eines prinzipiellen Gewaltverzichts auseinander. Er kommt zum Ergebnis, daß der prinzipielle Verzicht auf militärische Gewalt auch nach rationaler Abwägung des Für und Wider begründbar und damit "politikfähig" ist. (mehr...) 10. Juni 2001 Lernen aus dem KriegKollateralschäden: Die Leichtigkeit, mit der die bombardierenden NATO-Staaten sie für zwangsläufig erklärten, weist auf politisch moralische Verwahrlosung. Von Wolf-Dieter Narr, Roland Roth, Klaus Vack. (mehr...) |
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