Armut, Hunger, Welternährung
05. Januar 2013
Gerechtigkeit: Arbeiten bis der Hartz kommtDie Bundesregierung verharmlost systematisch die Altersarmut - und ignoriert die Ursachen. Von Christoph Butterwegge. (mehr...) 15. Oktober 2012 Lebensmittel gehören nicht in den TankIn wenigen Tagen wird der sogenannte Welternährungstag gefeiert. Das Fazit der Welternährungsorganisation zu diesem Gedenktag ist traurig: über 850 Millionen Menschen weltweit sind unterernährt, rund 15 Prozent der Menschheit hungert. Gleichzeitig sagt die Niederländische Rabobank voraus, dass viele Agrarprodukte im kommenden Jahr noch deutlicher teurer werden und ein Allzeithoch erreicht wird. Von Martin Hofstetter. (mehr...) 25. April 2012 "Spekulation macht Nahrung unbezahlbar - Mit Essen zockt man nicht!" - Bündnis ruft Politik zum Handeln aufMit einer Aktion vor dem Bundeskanzleramt unter dem Motto "Spekulation macht unbezahlbar - Mit Essen zockt man nicht!" haben Aktivistinnen und Aktivisten am Dienstag dagegen protestiert, wie Finanzinvestoren die Preise von Nahrungsmitteln beeinflussen. Getragen wurde die Aktion von Attac, Weed, Oxfam, dem Südwind-Institut, medico international und der Welthungerhilfe. "Terminmärkte für Nahrungsmittel haben sich in den letzten Jahren zunehmend zum Spielfeld für Finanzinvestoren entwickelt", sagte Jutta Sundermann von Attac. "Die Folgen der Spekulation treffen vor allem die Ärmsten: Während der spekulativen Hochphasen wird Nahrung für Millionen Menschen unbezahlbar, und die Schwankungen bereiten besonders den Bauern große Probleme." (mehr...) 10. Februar 2012 Ohne Rücksicht auf Menschenrechte - Der EU sind die Menschenrechte in Indien egalOhne Rücksicht auf Verluste besteht die EU auf der möglichst weitgehenden Öffnung des indischen Marktes für die europäische Großhandelskonzern und Agrarprodukte. Dass dadurch die existentiellen Menschenrechte auf Nahrung und das nackte Überleben von vielen Millionen Inderinnen und Indern gefährdet würden, ist der EU und ihren Mitgliedsregierungen egal. Kommentar von Andreas Zumach. (mehr...) 10. Februar 2012 Völlige Marktöffnung in Indien verschoben: Freier Handel macht armDer Vertragsabschluss zwischen der EU-Kommission und der indischen Regierung zum Freihandelsabkommen wird vertagt. Der Widerstand in Südasien ist immens. Von Andreas Zumach. (mehr...) 10. Dezember 2011 Zum Tag der Menschenrechte: Mit Essen spielt man nicht!Attac fordert Stopp von Spekulation mit Agrarrohstoffen / Bürger sollen beteiligten Banken den Rücken kehren (mehr...) 14. Oktober 2011 Oxfam, Attac und WEED: "Schäuble behindert Eindämmung der Nahrungsmittelspekulation"Ab heute beraten die G20-Finanzminister in Paris über die Beschränkung von Spekulationen an den Warenterminbörsen. An diesen Börsen werden auch Grundnahrungsmittel wie Weizen, Mais oder Reis gehandelt. Oxfam, Attac und WEED werfen dem deutschen Finanzminister vor, eine effektive Regulierung der Nahrungsmittelmärkte zu behindern. "Unser Finanzminister setzt so das Essen der Menschen in armen Ländern aufs Spiel", sagt Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale. "Wenn Wolfgang Schäuble die maßlose Spekulation nicht bremst, riskiert er den Hungertod weiterer Menschen." (mehr...) 23. August 2011 Aufruf: Rechte statt Mitleid für OstafrikaMit dem gemeinsamen Aufruf "Rechte statt Mitleid für Ostafrika" fordern 35 Schriftsteller vor allem aus Afrika und Europa solidarisches Handeln und strukturelle Veränderungen, um Hungerkatastrophen künftig zu verhindern. (mehr...) 22. Mai 2011 Vandana Shiva: Wie Geld Armut schafftGeld dient heutzutage als Maßstab für Armut und Reichtum. An ihm wird das Wohlergehen der Menschen gemessen. Wer von weniger als einem Dollar am Tag lebt, der gilt als arm, während die Erhöhung des Einkommens auf mehr als einen Dollar am Tag als Ende der Armut angesehen wird. Geld mit Reichtum und Reichtum mit Wohlbefinden gleichzusetzen, ist jedoch in vielerlei Hinsicht ein Irrtum, denn Geld spiegelt weder den Reichtum der Natur, noch den der Menschen wider, und kann keinesfalls als Maß für das Gemeinwohl gelten. Von Vandana Shiva. (mehr...) 20. Mai 2011 Das Ende einer IllusionDie Zeit des Wachstums durch billige Energie ist vorbei. Doch ist grüner Kapitalismus wirklich eine Alternative? Von Bruno Kern. (mehr...) |
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