Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Asylpolitik in Deutschland und Europa

26. April 2017

Zur Kritik des Außenministers Sigmar Gabriel am Abschiebestopp nach Afghanistan

Entschieden verwehren sich der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und die Bundesweite AG für Flüchtlinge PRO ASYL gegen die Verharmlosungen Außenminister Sigmar Gabriels zur Rückkehrsituation in Afghanistan und die hemmungslose Instrumentalisierung angeblicher Interessen der afghanischen Regierung. (mehr...)


24. April 2017

Nächster Abschiebeflug nach Kabul steht bevor

PRO ASYL kritisiert scharf den für den heutigen Montag geplanten Sammelabschiebeflug nach Kabul, der vom Münchener Flughafen aus stattfinden soll und fordert die Annullierung. "Hunderte Tote und Verletzte am Freitag und Bund und Länder schieben weiter in ein Kriegs- und Krisengebiet ab", kritisiert Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL. "Damit einher geht eine beispiellose Entrechtung afghanischer Flüchtlinge. Das Bundesinnenministerium wischt die Faktenlage beiseite und verbreitet weiter die Mär von angeblich "sicheren" Regionen, was sich dann auch in den Entscheidungen des BAMF wiederfindet. Die individuellen Fluchtgründe von AfghanInnen in den Asylverfahren werden dort in hohem Maße missachtet. (mehr...)


21. April 2017

Teure Panikmacher: McKinsey und die Abschiebehindernisse

Es ist schon ein wenig in Vergessenheit geraten: Im August 2016 beauftragte das Bundesamt für Migration & Flüchtlinge die Unternehmensberatung McKinsey, um herauszufinden, was dem Bundesinnenministerium in 40 Jahren deutscher Flüchtlingspolitik offenbar nicht gelungen war: Welche Ursachen Abschiebehindernisse haben und wie man sie beseitigen kann. (mehr...)


20. April 2017

Flüchtlinge: Politik der Zermürbung

Ein Jahr EU-Türkei-Deal: Die Lage der Flüchtlinge in Athen und auf Lesbos zwischen Verzweiflung und Protest. Von Ramona Lenz. (mehr...)


11. April 2017

Welche Alternativen gibt es zum EU-Türkei-Abkommen?

Um die Zahl der Flüchtlinge zu reduzieren, schloss die Europäische Union vor einem Jahr ein umstrittenes Abkommen mit der Türkei. Nun stecken die Schutzsuchenden oft unter katastrophalen Bedingungen auf den griechischen Inseln oder in der Türkei fest. Kritiker fordern deshalb, den "EU-Türkei-Deal" zu beenden. Aber was wären die Alternativen? Der MEDIENDIENST INTEGRATION  hat dazu internationale Wissenschaftler befragt. (mehr...)


10. April 2017

Freiwillige Rückkehr?

Die "Willkommenskultur" des Jahres 2015 scheint - zumindest was die Regierungsebene anbelangt - Lichtjahre zurückzuliegen. Angesichts anstehender Wahlen und zunehmender Popularität rechter Parteien liegt der Fokus der Politik längst auf mehr Abschottung und einer konsequenteren Abschiebepraxis. In diesem Kontext gewinnen Akteure wie die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) an Bedeutung, die sich verstärkt um die "freiwillige" Rückkehr und Reintegration von Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten kümmern sollen. (mehr...)


08. April 2017

Diskriminerung anerkennen! Schutz gewähren!

Der 8. April ist "International Roma Day" - der internationale Tag der Rom*nja. Dieser Tag bietet die Gelegenheit, sich mit der aktuellen Situation der am stärksten diskriminiert ethnischen Minderheit Europas auseinanderzusetzen. Beispiele für die Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt, denen Rom'nja in Europa immer noch ausgesetzt sind, gibt es leider genug. (mehr...)


06. April 2017

Neue Zahlen: Wie umkämpft Afghanistan wirklich ist

Die Situation am Hindukusch verbessert sich keineswegs, wie neue Berichte zeigen. Die afghanische Regierung hat nur noch in etwas mehr als der Hälfte des Landes überhaupt die Kontrolle oder maßgeblichen Einfluss. Deutschland rückt trotzdem nicht von Abschiebungen nach Afghanistan ab. (mehr...)


04. April 2017

Tödliche Folgen der Verweigerung des Familiennachzugs

PRO ASYL: Familienvater entzieht sich dem Kriegsdienst für das Assad-Regime und bekommt nur subsidiären Schutz - Nach langem Warten auf Familiennachzug sind drei Familienangehörige tot. (mehr...)


31. März 2017

Ich schwamm um mein Leben, ich schwamm bei den Olympischen Spielen - jetzt möchte ich Würde für alle Flüchtlinge

Mein Name ist Yusra. Ja, ich bin das Mädchen, das zunächst um sein Leben und dann bei den Olympischen Spielen schwamm. Diese Geschichte hast du sicherlich schon gehört. Jetzt möchte ich Dir eine andere Geschichte erzählen. Dabei geht es um meinen anderen Namen, meine andere Identität. Mein anderer Name ist Flüchtling. So nennt man mich zumindest. Mich und die 21 Millionen, die aufgrund von Verfolgung, Krieg und Gewalt fliehen mussten. Von Yusra Mardini. (mehr...)