Asylpraxis in Deutschland
21. November 2002
Von Flüchtlingen in NotKatrin Warnatzsch, Mitarbeiterin im Sozialen Friedensdienst des Lebenshauses, gibt einen kleinen Einblick in ihre Arbeit mit Flüchtlingen und deren Alltagssorgen. (mehr...) 08. Juni 2002 Flüchtlingsschicksale - Deutsche Asylpraxis und praktische AsylarbeitMit dem Asylbewerberleistungsgesetz wird eine durch nichts zu rechtfertigende Konstruktion eines besonderen Existenzminimums für Asylsuchende festgelegt - weit unterhalb des Sozialhilfeniveaus. Es handelt sich um eine Politik vorsätzlicher Verelendung, die sich katastrophal auf die Situation der Betroffenen auswirkt. Das Lebenshaus versucht im Kleinen, dem etwas entgegenzusetzen. (mehr...) 20. April 2002 Ob mit oder ohne Zuwanderungsgesetz: Umgang mit Flüchtlingen bleibt strukturell rassistischFrankfurt, 20.4.2002: Anlässlich des Antirassismustages der Vereinten Nationen am 21. März 2002 weist PRO ASYL darauf hin, dass unabhängig vom Schicksal des Zuwanderungsgesetzentwurfes eines sicher ist: Es bleibt auch künftig bei der strukturell rassistischen Ausgrenzung von Asylsuchenden durch das Asylbewerberleistungsgesetz und repressive Bestimmungen des Asylverfahrensgesetzes. (mehr...) 10. März 2002 "... mal ohne Angst vor Folgen schimpfen..."Katrin Warnatzsch, engagiert im Sozialen Friedensdienst des Lebenshauses, gibt einen kleinen Einblick in die alltägliche Praxis mit Flüchtlingen und Asylsuchenden. (mehr...) 10. März 2002 Behörden können ziemlich gnadenlos sein, in dem, was sie Menschen antun...Flüchtlinge und Asylsuchende sind überwiegend dazu verdonnert, ein ziemlich miserables Leben leben zu müssen in unseren deutschen Landen. Dabei können sie eine Bereicherung für uns sein, wenn wir neugierig auf das Andere sind, das mit diesen Menschen zu uns kommt. Katrin Warnatzsch und Michael Schmid berichten von ihren ganz praktischen Erfahrungen mit Flüchtlingen. (mehr...) 18. Januar 2002 ResidenzpflichtCornelius Yufanyi ist Asylbewerber aus Kamerun, seit Januar 1999 in der BRD. Nachdem er zunächst in der Aufnahmeeinrichtung in Jena/Thüringen lebt, wird er dem kleinen Thüringer Ort Weilrode zugewiesen - fernab vom Büro der Flüchtlingsselbstorganisation The VOICE in Jena, wo er aktiv war. Am 12. Oktober 2002 stand er in Worbis vor Gericht, weil er gegen die sogenannte "Residenzpflicht" verstoßen und seinen "Aufenthaltsbezirk" ohne behördliche Erlaubnis verlassen haben soll. (mehr...) 13. Januar 2002 "Wer sich mit Rassismus in der Gesellschaft auseinandersetzt, muss auch nach den staatlichen Anteilen fragen..."Am 1. September 2001 ist neben dem Hiroshima-Überlebenden Kazuo Soda der Flüchtlingsorganisation PRO ASYL und Heiko Kaufmann der Aachener Friedenspreis verliehen worden. Hier Ausschnitte der Laudatio von Lea Rosh und die vollständige Rede von Heiko Kaufmann. (mehr...) 01. Januar 2002 Abgestempelt zu Menschen minderer KlasseDass staatliche Stellen das "Phänomen" Rassismus nicht mit der staatlichen Praxis in Verbindung gebracht sehen wollen, ist offenkundig. Doch auch Ausgrenzung und Marginalisierung von Flüchtlingen schaffen den Nährboden für das Entstehen von Feindbildern und für Gewalt der Straße. (mehr...) 01. Januar 2002 Rassismus der WohlversorgtenBernd Mesovic in der taz vom 12.11.2001 Die öffentliche Hand lässt es sich etwas kosten, Flüchtlinge in Sammelunterkünften unterzubringen, mit einem Arbeitsverbot zu belegen und mit Sachleistungen zu versorgen. Ein Konzept, das für andere Sozialhilfeempfänger Vorbild werden könnte. (mehr...) 20. November 2001 "Rassismus hat viele Gesichter" - Die soziale Ausgrenzug von FlüchtlingenStaatliches Handeln scheint von vornherein vom Vorwurf des Rassismus ausgenommen zu werden. Entsprechend rührt, wer im Zusammenhang mit der deutschen Asylpolitik und -praxis von “institutionalisiertem Rassismus” spricht, an einem Tabu. Und es ist nicht verwunderlich, wenn solches Reden leicht auf Ablehnung stößt. Von Michael Schmid. (mehr...) |
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