Fluchtursachen
02. November 2018
Hannes Hofbauer: "Kriege stoppen! Das wäre das oberste Gebot"Medien berichten viel über Migration, aber die Auswirkungen der Migration auf die Herkunftsländer übersehen sie oft. Das sagt der Wiener Verleger Hannes Hofbauer im Interview mit den NachDenkSeiten. Hofbauer, der sich seit Jahren mit dem Thema Migration beschäftigt, betont im Interview, welche weitreichenden Auswirkungen die Abwanderung vieler Menschen aus ihrer Heimat für diese Herkunftsländer hat und warnt davor, die politischen Ursachen und Hintergründe von Migration auszublenden. Von Marcus Klöckner. (mehr...) 15. Oktober 2018 Die Krise des SystemsIst Migration grundsätzlich zu begrüßen? Oder nicht vielmehr wichtiger Bestandteil globaler Ausbeutungsstrukturen? Exklusivabdruck aus "Kritik der Migration". Von Hannes Hofbauer. (mehr...) 09. August 2018 Franz Alt: Die Erde brennt - der Mensch penntErst unerträgliche Hitze und katastrophale Dürre, jetzt Starkregen und vollgelaufene Keller: Die Wetterkapriolen der schon lange vorhergesagten Klimakatastrophe werden immer verrückter. Von Franz Alt. (mehr...) 30. Juli 2018 Franz Alt: Ist die Hitze nur geil?Endlich Sommer! Endlich über 30 Grad! Endlich überall tolle Ferienstimmung! Aber: Ist die Hitze nur geil? Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...) 28. Juli 2018 Brennpunkt Afrika - Auch wenn die Debatte unbequem ist, müssen wir sie endlich führenEs ist schon paradox - während wir pausenlos über das Thema "Flüchtlinge" sprechen, schweigen wir lieber zu den Fluchtursachen. Neben Kriegen und politischen Unruhen spielen vor allem bei den Flüchtlingen aus Schwarzafrika ökonomische Motive die wichtigste Rolle. Dieser Teilaspekt gerät auch am schnellsten zwischen die ideologischen Mühlsteine der Diskutanten. Während die Rechte von Wirtschaftsflüchtlingen und dem Untergang Europas fabuliert, suchen große Teile der Linken die Schuld im "Kapitalismus" und der Ausbeutung Afrikas durch den weißen Mann. Das ist sicherlich gut gemeint, aber "unterkomplex" und führt uns in der Debatte auch nicht weiter. Und es ist wichtig, dass wir diese Debatte jetzt führen und möglichst schnell zu Ergebnissen kommen, denn die Uhr tickt unaufhörlich und durch Wegsehen werden wir das Problem nicht lösen können. Von Jens Berger. (mehr...) 19. Juli 2018 Menschenrettung ist kein Verbrechen: Tausende protestieren gegen die Menschen verachtende Abschottungspolitik der Bundesregierung und der EUIn den vergangenen zwei Wochen haben unter dem Motto "Seebrücke: Schafft sichere Häfen" in vielen Städten über 20.000 Menschen gegen die Abschottungspolitik der EU protestiert und für die kommenden Tage sind weitere Proteste angekündigt. "Viele tausende Menschen wollen es nicht mehr schweigend hinnehmen, dass ihrer Regierungen den Tod von Flüchtenden mit verursachen indem sie Hilfeleistungen kriminalisieren", sagt Maria Wahle vom Koordinierungskreis von Attac Deutschland. Attac fordert: Fluchtursachen bekämpfen, sichere Fluchtwege schaffen. (mehr...) 15. Juli 2018 Die Humanität versinkt im MittelmeerWeniger Menschen flüchten über das Mittelmeer, dennoch fordern Politiker verschärfte Maßnahmen. Der Preis: 629 Tote im Juni. Von Tobias Tscherrig. (mehr...) 11. Juli 2018 Daniela Dahn: Willkommen und AbschiebungÜber menschliche Kälte, den Kampf der Kulturen von Haben oder Sein und das Gebot grundstürzender Umverteilung. Von Daniela Dahn. (mehr...) 18. März 2018 Führt der Klimawandel zu mehr Migration?Dürren, Stürme, Überflutungen: Viele Wissenschaftler sind sich einig, dass solche Ereignisse durch den Klimawandel zunehmen werden. Doch welchen Einfluss hat das auf die Bevölkerungen vor Ort? Werden mehr Menschen ihre Heimat verlassen müssen? Im Gastbeitrag für den MEDIENDIENST INTEGRATION warnt die Geographin Silja Klepp vor falschen Schlussfolgerungen: Umweltveränderungen führen nicht zwangsläufig zu mehr Migration. Dennoch müssten Industriestaaten mehr tun, um Klimamigranten zu schützen. (mehr...) 17. Januar 2018 GroKo-Sondierung: "Abschottung statt Ausgleich"Die Ergebnisse der Sondierungsgespräche bewertet die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international als "fatales Signal". Der notwendige Politikwechsel für mehr Humanität und globale Gerechtigkeit sei nicht zu erkennen. Bekenntnisse zu den Menschenrechten seien bestenfalls in leeren Floskeln zu finden, die den konkret vereinbarten Maßnahmen widersprechen. (mehr...) |
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