Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Erneuerbare Energien

16. September 2011

Sensationell: Deutschland hatte sogar im 1. Halbjahr 2011 einen Stromexportüberschuss

Jetzt öffentlich gewordene Zahlen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, BdEW, enthalten eine Sensation: Sogar im 1. Halbjahr 2011 hat Deutschland vier Milliarden Kilowattstunden Strom mehr exportiert als importiert. Von Raimund Kamm. (mehr...)


20. Juli 2011

Energiewende falsch gedacht: Klimakiller Kohle

Mit einem ganzen Paket frischer Gesetze läutet Deutschland die angebliche Energiewende ein. Weg von Atom und Kohle - her mit Sonne und Wind? Mitnichten: Die Regierung setzt auf den Ausbau klimaschädlicher Kohlekraftwerke und ersetzt damit ein Übel durch das andere. (mehr...)


05. Juli 2011

Zeichen setzen: Meilensteine für die Energiewende - Die Informationsplattform Energieallee A 7

Mit der heute freigeschalteten "Informationsplattform zur Projektinitiative Energieallee A 7" setzen die Projektträger Hermann-Scheer-Stiftung und EUROSOLAR e.V. in Kooperation mit UnternehmensGrün e.V. Zeichen für den Weg in das Zeitalter der Erneuerbaren. Die Informationsplattform enthält Ausführungen und Perspektiven zur Realisierung des Konzepts "Energieallee A 7" von Hermann Scheer, das erstmals auf der Raumordnungskonferenz von EURSOSOLAR im Frühjahr 2010 in Kassel vorgestellt wurde. (mehr...)


02. Juli 2011

Erste Welt-Jahreshalbbilanz 2011 zeigt Niedergang der Atomkraft

Eine Auswertung der Zahlen der IAEA (International Atomic Energy Agency) für das erste Halbjahr 2011 zeigt, dass sich weltweit der Niedergang der Atomkraft beschleunigt hat. 12 AKW wurden endgültig abgeschaltet, drei in Betrieb genommen und nur mit dem Bau eines AKW begonnen. Von Raimund Kamm. (mehr...)


02. Juli 2011

Gesetzespaket zum Atomausstieg verspielt Chance zur konsequenten Energiewende

Bundesländer und Bundestag haben zusammen mit Kommunen und Stadtwerken die schlimmsten Einschnitte in den dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien verhindert (mehr...)


01. Juli 2011

Bundestag beschließt Weiterbetrieb von neun Risiko-Atomkraftwerken

Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW kritisiert den von CDU, CSU, FDP, SPD und Grünen am 30. Juni 2011 gefassten Bundestagsbeschluss zum Weiterbetrieb von neun Atomkraftwerksblöcken als verantwortungslos. "Obwohl vor Monaten mit viel Getöse eine Ethikkommission eingesetzt wurde, war in der von Parteiengeplänkel geprägten Bundestagsdebatte die Frage der ethischen Verantwortbarkeit dieser Risiko-Fortschreibung kein Gegenstand der Diskussion", kritisiert IPPNW-Atomexperte Henrik Paulitz. "Selbst für Politiker, die in der Vergangenheit jedes meldepflichtige Ereignis zum Störfall hochstilisiert haben, sind die gefährlichen Sicherheitslücken der zuletzt in Deutschland errichteten Konvoi-Atomkraftwerke kein Thema." (mehr...)


06. Juni 2011

Bundesregierung beschließt zu langsamen Atomausstieg. Ausbau der Erneuerbaren Energien ist halbherzig

Für den BUND ist der heutige Beschluss des Bundeskabinetts zum Atomausstieg halbherzig. Der Atomausstieg dauere viel zu lange, er werde der Neubewertung des atomaren Risikos nach der Katastrophe von Fukushima nicht gerecht. Für die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt ist mit dem heute von der Bundesregierung beschlossenen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken bis 2022 der gesellschaftliche Konflikt um die Atomenergie nicht vorbei. Die Anti-AKW-Bewegung werde sich weiter aktiv dafür einsetzen, dass die gefährlichen Reaktoren schneller vom Netz gehen. (mehr...)


06. Juni 2011

Atomkraftgegner fordern Nein der Opposition zu Merkels Konzernpolitik

Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW fordert die Oppositionsparteien dazu auf, der einseitig an den wirtschaftlichen Interessen weniger Energiekonzerne orientierten Energiepolitik der Bundesregierung ihre Zustimmung zu versagen. "Für die Stilllegung der acht ältesten Atomkraftwerke ist die Zustimmung der Opposition nicht mehr erforderlich. Die Stilllegung der neun weiteren Atomkraftwerke faktisch auf die lange Bank zu schieben, ist verantwortungslos, weil gerade bei den zuletzt errichteten Konvoianlagen die Notfallmaßnahmen zur Abwendung einer Kernschmelze schon bei kleinen Lecks nicht funktionieren", so IPPNW-Energieexperte Henrik Paulitz. (mehr...)


05. Juni 2011

Einigung zwischen Merkel und Ministerpräsidenten zum Atomausstieg nicht akzeptabel

Für den BUND geht die Einigung der Ministerpräsi­den­ten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Atomaus­stieg nicht weit genug. Zwar ist zu begrüßen, dass die neun verbleibenden Atomkraftwerke nun doch schritt­weise bis Ende 2022 abgeschaltet werden sollen. Doch insgesamt verläuft der Atomausstieg nach wie vor viel zu langsam. Für die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt hat Merkels Treppe eine gewaltige Schieflage nach hinten, weil sich der Stufenplan sich nur auf drei von neun Kraftwerken beziehe. (mehr...)


03. Juni 2011

Deutschlands Demokratiebewegung: Spiegel Online unterschätzt die soziale Dimension der Anti-Atom-Bewegung

Die Anti-Atom-Bewegung war schon immer Deutschlands "Demokratiebewegung", weil sie nicht nur die technischen und gesundheitlichen Risiken der Atomenergie im engeren Sinne sah, sondern stets auch den demokratieschädlichen Einfluss der Energiekonzerne auf das politische System anprangerte. "Dieser Einfluss zeigt sich gerade wieder an den aktuellen Beschlüssen der Regierungskoalition, bei denen die Konzerne natürlich kräftig mitgewirkt haben", so Henrik Paulitz von der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW. (mehr...)