Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Erneuerbare Energien

27. April 2008

Die soziale Innovation, das war das Neue

Im Gespräch: Die Agrarwissenschaftlerin Marianne Karpenstein über die Erfahrungen mit dem ersten Bioenergiedorf Deutschlands. (mehr...)


17. April 2008

"Stromlücken-Debatte" soll Bevölkerung ängstigen

Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW fordert von Politik, Wirtschaft und Medien, bei der energiepolitischen Debatte die tatsächlichen Fakten und Motive offen zu legen, statt die Ängste der Bevölkerung je nach Interessenlage zu instrumentalisieren. "Die ganze Diskussion um Versorgungslücken, Szenarien, CO2-Emissionen, Sicherheit und Techniken ist verlogen und vorgeschoben. Es geht interessierten Kreisen allein um die Frage, wer vom lukrativen Milliardengeschäft mit der Ware Energie profitiert", so IPPNW-Energieexperte Henrik Paulitz. (mehr...)


13. März 2008

Versorgungslücke? Nicht, wenn man's richtig macht

Was für eine Vision: Saubere, unendlich vorhandene Energien liefern unseren Strom; weniger Kraftwerke mit besserer Leistung versorgen uns mit Wärme und Strom zugleich; moderne Geräte helfen uns beim Energiesparen. Atomkraft und Kohle sind Vergangenheit. Kein Traum: Die nachhaltige, klimafreundliche Energieversorgung ist möglich. Doch die deutschen Energiemonopolisten mauern. Von Sigrid Totz. (mehr...)


17. Februar 2008

Sonne, Wind und Wasser - Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch

Sieben Bundesländer könnten ihren Strombedarf schon heute komplett aus Erneuerbaren Energien decken - also aus Solar- und Windenergie, Wasserkraft und Biomasse. Mecklenburg-Vorpommern könnte sogar seinen vollständigen Verbrauch an Primärenergie (Strom- und Wärmebedarf) durch erneuerbare Energien abdecken. Das haben Wissenschaftler der Forschungsstelle für Umweltpolitik am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität in einer Studie belegt. Trotz der vorhandenen Ressourcen und der energiepolitischen und rechtlichen Machbarkeit nutzen jedoch alle Bundesländer ihre Kompetenzen und Möglichkeiten zu wenig. (mehr...)


31. Januar 2008

Über zwei Drittel des Waldes krank. BUND fordert waldverträgliche Agrar-, Verkehrs- und Energiepolitik

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat für das Jahr 2007 eine Auswertung der Waldschäden in Deutschland vorgenommen. Über zwei Drittel (70 Prozent) des Waldes in Deutschland sind inzwischen sichtbar geschädigt. Etwa 25 Prozent der Bäume sind sogar schwer geschädigt, bei ihnen fehlt mehr als ein Viertel der normalen Blatt- bzw. Nadelmasse. Hauptursachen der nach wie vor hohen Waldschäden seien giftige Luftschadstoffe, den Boden versauernde Emissionen, die Wirkungen der Treibhausgase und forstwirtschaftliche Fehler. (mehr...)


03. Januar 2008

Attac startet Kampagne gegen die vier großen Stromkonzerne

Mit einer phantasievollen Aktion vor der RWE-Repräsentanz in Berlin hat das globalisierungskritische Netzwerk Attac am Mittwoch gegen die Politik der vier großen Stromkonzerne und die jüngsten Strompreiserhöhungen protestiert. Die Aktion bildete den Auftakt zu einer Attac-Kampagne gegen die Stromkonzerne. EON, RWE, Vattenfall und EnBW wird von Attac die Existenzberechtigung abgesprochen und ihre Enteignung, Zerlegung und Überführung in kleinere Einheiten unter demokratischer Kontrolle gefordert. Mit den vier Energieriesen werde es weder wirksamen Klimaschutz geben noch soziale Stromversorgung und demokratische Kontrolle der Energiewirtschaft. (mehr...)


02. Januar 2008

Erneuerbare Energien befreien aus der Ölpreisfalle

Der US-Ölpreis hat heute erstmals die Marke von 100 US-Dollar durchbrochen. Im Handel stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl auf bis zu 100,00 US-Dollar. Noch ist Erdöl weltweit der wichtigste Energieträger. Gut ein Drittel des weltweiten Energieverbrauchs wird über diesen Rohstoff gedeckt. Deutschland importiert etwa 97 Prozent seines Erdölbedarfs. "Erneuerbare Energien können die deutsche Energieversorgung aus Ölpreisfalle und Importabhängigkeit befreien. Es ist allerhöchste Zeit, ohne wenn und aber auf eine klimafreundliche Energieversorgung umzusteuern", sagte Prof. Dr. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). (mehr...)


15. Dezember 2007

So sicher wie das Amen in der Kirche

Was sollte Kyoto II qualitativ Neues leisten im Vergleich zu Kyoto I? Der Weltklima-Gipfel in Bali ist dazu eindeutige Aussagen schuldig geblieben. Bindende Reduktionsziele und der Emissionshandel werden nicht ausreichen, um bis 2050 den Ausstoß von Kohlendioxid um 50 Prozent zu senken. Diese Instrumente haben schon bei Kyoto I nicht gehalten, was sie versprachen. Kyoto II wird scheitern, wenn es keine revolutionär veränderte Praxis beim Handel mit Kohlendioxid-Emissionen gibt. Von Mohssen Massarrat.
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16. November 2007

Das Ende des Ölzeitalters ist der Beginn des Solarzeitalters - Die Chance der Krise

Lange Zeit waren wir so naiv und glaubten, das Öl ginge nie zu Ende und Benzin wäre billig für alle Zeit. Inzwischen wissen wir es besser: Der Liter Benzin kostet bald zwei Euro und mittelfristig gar drei Euro oder mehr. Die Preise für die alten Energieträger Kohle, Gas, Öl und Uran kennen nur eine Richtung: Nach oben! Die Ursache sind nicht in erster Linie Spekulanten wie jetzt wieder überall vermutet wird, sondern hauptsächlich die rasch zu Ende gehenden Ölreserven. Von Franz Alt. (mehr...)


17. September 2007

Der hohe Ölpreis - gut für die Erneuerbaren

Das war absehbar: Der Ölpreis ist erstmals über 80 Dollar pro Barrel gestiegen. Und das ist erst der harmlose Anfang, denn Experten im US-Energieministerium gehen davon aus, dass der Ölpreis in den nächsten 10 Jahren auf 250 Dollar klettern könnte. Die 100-Dollar-Marke dürfte schon in einem Jahr erreicht sein. Von Franz Alt. (mehr...)