Ressourcen
14. Oktober 2009
Marsch ins TreibhausAuf dem Klima-Gipfel in Kopenhagen geht es nicht nur um die Reduktion der Treibhausgase. Dort werden auch die Weichen zwischen Frieden und Krieg für die Welt gestellt. Von Elmar Altvater. (mehr...) 26. September 2009 Planetarische Grenzen: Ein sicherer Handlungsraum für die MenschheitGlobale biophysikalische Grenzen definieren einen sicheren Handlungsraum für die Menschheit, in dem sich viele weitere Generationen nachhaltig entwickeln könnten, schlägt eine Gruppe von 28 international renommierten Wissenschaftlern vor. In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature" haben die Forscher erstmals neun dieser Grenzen auf Grundlage des aktuellen Kenntnisstandes der Erdsystemforschung identifiziert. Sie einzuhalten wäre ein Ansatz, dem Klimawandel und anderen globalen Umweltrisiken des 21. Jahrhunderts zu begegnen, berichtet das Autorenteam. (mehr...) 16. Juli 2009 Mondlandung: Die große PupilleSeit wir unseren Heimatplaneten mithilfe von Technologie verlassen können, stellt sich die Frage nach der Vereinbarkeit des menschlichen Strebens und der Erde neu. Von Michael Jäger. (mehr...) 09. Juni 2009 Energie in Bürgerhand: Die Demokratisierung der Energiewirtschaft beginntDie Schönauer Stromrebellen schlagen wieder zu. Zusammen mit Freiburger Bürgern haben sie die Genossenschaft "Energie in Bürgerhand" gegründet - ganz im Sinne von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der vor 160 Jahren das Motto kreierte: "Das Geld der Region bleibt in der Region". Zusätzlich gilt jetzt: Die Energie der Region für die Region! Und: Die Arbeitsplätze entstehen in der Region! (mehr...) 17. November 2008 Was hat Armut und Umwelt mit Frieden zu tun?Wer mit dem Auto die Transamazonika entlang fährt, der sieht und spürt es am eigenen Leib, dass es gewaltvoll zugeht in dieser Weltregion. Tausende von Hektar verbrannte Erde, angekohlte Baumreste und flüchtende Tiere. Stattdessen Tausende Rinder, um die Welt mit Fleisch zu versorgen. Gewalt gegen die Natur ... die das Gesicht Amazoniens verändert. Von Gerd Rathgeb. (mehr...) 17. November 2008 Brasilien will Regenwald zur Zerstörung freigebenBrasiliens Kongressabgeordnete entscheiden am 19. November über die Zukunft des Amazonasregenwaldes. Stimmen sie einer Änderung des bestehenden Waldnutzungsgesetzes zu, besiegeln sie die großflächige Zerstörung eines der letzten großen Regenwaldgebiete. (mehr...) 31. Oktober 2008 Globaler Raubbau immer dramatischerDer Raubbau an der Erde nimmt immer dramatischere Formen an und ist so groß wie nie zuvor. Zu diesem Ergebnis kommt der neueste "Living Planet Report 2008" des WWF, der am 29.10.2008 in Berlin vorgestellt wurde. Wenn der Verbrauch an natürlichen Ressourcen weitergeht wie bisher, würden bis zum Jahr 2035 zwei Planeten benötigt, um den Bedarf an Nahrung, Energie und Fläche zu decken. Das ist im Vergleich zum letzten Report eine Beschleunigung um 15 Jahre. Der WWF Report wird alle zwei Jahre veröffentlicht und stellt eine Art "Herz- und Nieren-Check" des Planeten dar. Er ist eine der international bedeutendsten Studien über den allgemeinen Zustand der Erde. (mehr...) 01. Oktober 2008 Vattenfall darf in Moorburg das Klima verheizenGreenpeace-Aktivisten haben am Dienstagabend gegen die Entscheidung zum Bau des umstrittenen Kohlekraftwerks Hamburg-Moorburg protestiert. Sie projizierten die Warnung "Vattenfall verheizt das Klima" auf die Fassade der Vattenfall-Konzernzentrale. Die Aktivisten forderten die Hamburger Bürger auf, den Klimaschutz selbst in die Hand zu nehmen und zu einem klimafreundlichen Stromanbieter zu wechseln. (mehr...) 27. Juli 2008 Kampf um globale Ressourcen - Verteilungsgerechtigkeit statt Militarisierung!Zur Neige gehende Reserven einerseits und wachsender Bedarf andererseits führen zwangsläufig zu steigenden Energiekosten, die einschneidende Gefahren für die Weltwirtschaft bergen und das soziale Gefüge von Gesellschaften zu zerreißen drohen. Konflikte um die Verfügbarkeit bis hin zu Kriegen um "billige" Restressourcen sind in dieser Entwicklung angelegt. Auch ein Land wie Deutschland, das unter derzeitigen Vorzeichen stark von Energieeinfuhren abhängig ist, sorgt dafür, dass ihm der Energiehahn nicht zugedreht werden kann. Nicht nur, aber auch mit militärischen Mitteln. Eine grundlegende Energiewende ist notwendig. Von Michael Schmid. (mehr...) 27. Juli 2008 Agrartreibstoff Ethanol bedroht Kenias größtes Flußdelta20.000 Hektar der ökologisch einmaligen Landschaft am Tana-Fluss in Kenia sollen abgeholzt und mit Zuckerrohr für Agrartreibstoff bepflanzt werden. Weil diese Monokultur große Mengen an Wasser und Pestizide benötigt ist auch der Rest des artenreichen Tana-Deltas betroffen. Der Landschaft droht Austrocknung, den Bewohnern Vertreibung. Bitte unterstützen Sie die einheimischen Umweltschützer in Kenia und die betroffene Bevölkerung und protestieren Sie bei den Verantwortlichen. (mehr...) |
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