Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Ressourcen

28. März 2004

Überall lauert der Stromklau: Immer mehr Geräte ohne Netzschalter - Leerlaufverluste treiben Stromrechnung in die Höhe

Das Umweltbundesamt (UBA) kritisiert: Viele Geräte verbrauchen auch dann Energie, wenn sie nichts tun oder nicht gebraucht werden - im Leerlauf. Über 3,5 Milliarden Euro werden so nutzlos Jahr für Jahr verschwendet - Tendenz steigend. Das betrifft nicht nur Geräte in Stand-by-Schaltung, sondern auch Geräte, die ausgeschaltet sind und trotzdem Strom verbrauchen. (mehr...)


12. Oktober 2003

Öl, Krieg und ein wachsendes Panikgefühl in den USA

Robert Fisk meint, in der Natur der neuen Macht Amerikas im Irak liege eine wirkliche Ironie. Die US-Öllagerstätten gehen zunehmend zur Neige und spätestens 2025 werden die Ölimporte 70 Prozent der inländischen Nachfrage ausmachen. Die USA müssen die Weltreserven kontrollieren und momentan kontrollieren Sie vielleicht 25 Prozent der Weltreserven. Aber sie sind nicht in der Lage, das Öl zum Fliessen zu bringen. Die Kosten dafür würden in den USA zu einer ökonomischen Krise führen. Und das ist der Grund für die wachsende Panik der Bush Administration und nicht der, dass täglich junge amerikanische Soldaten sterben. Washington hat den Zugriff auf die größte Schatztruhe der Welt, kann aber den Deckel nicht öffnen. (mehr...)


19. August 2003

Die Flammen Shells brennen in Nigeria als Höllenflamme

Die transnationalen Ölgesellschaften haben in Nigeria erreicht, dass Aktivisten ins Exil vertrieben oder vom Staat gehängt, erschossen wurden - um zu gewährleisten, dass Royal/Dutch Shell, Chevron-Texaco und ExxonMobil mit ihren Ölbohrungen und ihrer Exploitation der Menschen fortfahren können. Nigeria ist Afrikas führender Ölproduzent - und es ist der sechstgrößte Rohölproduzent weltweit. Dennoch leben 70 Prozent aller 120 Millionen Einwohner Nigerias unterhalb der Armutsgrenze. Von Mandisi Majavu.
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15. Mai 2003

Wächst uns durch Konsum Rettung zu?

Bei jedem Gang zum Supermarkt wird uns suggeriert, die Ressourcen des Planeten seien unerschöpflich. Unsere persönliche und politische Identität ist inzwischen unentwirrbar mit unserem Kaufverhalten verbunden. Konsum als Substitut für Demokratie, als Ersatz für Emotionalität und politisches Engagement. Aziz Choudry macht klar, dass soziale und ökologische Gerechtigkeit zwei Dinge sind, die es nicht als Ware auf dem Markt zu kaufen gibt. Wir müssen weniger konsumieren und uns mehr organisieren. (mehr...)


29. April 2003

Dem US-Präsidenten sei Dank

Die bisher zur Krisenlösung gewählten Ansätze sind ungeeignet, und die geeigneten sind noch nicht gefunden oder ausprobiert worden. Stellt die globale Klimaveränderung noch eine ökologische Weltkrise dar oder ist sie bereits unabwendbares Schicksal? Wenn wir auf Ersteres hoffen dürfen, lautet die politische Frage, ob der Ansatz der Weltklimakonferenzen, den George W. Bush gerade zu zerstören versucht, überhaupt zur Lösung der Krise geeignet ist. Von Hermann Scheer.
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28. April 2003

Billiges Erdöl fordert einen hohen Preis

US-Präsident Jimmy Carter hatte die vollständige Umstellung der US-Wirtschaft auf Erneuerbare Energien bis zum Jahr 2050 angestrebt. Seine Nachfolger setzten diesen Kurs jedoch nicht fort. Mit fatalen Folgen. Denn die Erdölinteressen der USA münden unter anderem im aktuellen Irak-Krieg. Dies belegt Hermann Scheer in seinem Beitrag. (mehr...)


26. April 2003

26. April 1986: Super-GAU in Tschernobyl

Der 17. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl mahnt unerbittlich: auf Atomkraft muss verzichtet werden. Die Bundesregierung muss eine umfassende Mobilisierung erneuerbarer Energien zu ihrem strategischen Schwerpunktprojekt für eine nationale, europäische und internationale Politik des Friedens, des Umweltschutzes und der Versorgungssicherheit machen. (mehr...)


21. April 2003

Wenn die Knappheit regiert

Mohssen Massarrat macht im Zusammenhang von Ölpreisen, Ökosteuern und dem Konzept einer nachhaltigen Klimaschutzpolitik einen Vorschlag. (mehr...)


21. April 2003

Frieden auf Sand gebaut

Sind die Argumente gegen einen Krieg falsch nachdem er geführt und scheinbar gewonnen wurde? Franz Alt stellt in seinem Artikel fest: eine Regierung, die 1000-mal mehr Geld und Waffen hat als ihr Gegner, kann militärisch leicht gewinnen, moralisch hat sie mit dem ersten Toten verloren. Dieser Krieg war keine Heldentat. (mehr...)


26. März 2003

Der Tiger im Panzer

Die Bush-Regierung behauptet, bei dem Feldzug gegen den Irak gehe es in erster Linie um die Beseitigung von Massenvernichtungswaffen. Greenpeace stellt in einer Studie fest, daß das Hauptmotiv für eine Entmachtung Saddam Husseins jedoch das Interesse an einer gesicherten Versorgung mit billigem Erdöl ist. Denn die USA müssen einen immensen Bedarf decken. Dabei kann ein Unternehmen zu Recht für sich in Anspruch nehmen, die Abhängigkeit der USA vom Erdöl am eifrigsten forciert zu haben: ExxonMobil, in Deutschland und Europa als Esso bekannt. (mehr...)