Atomenergie
15. Januar 2014
Japan und die IAEO setzen auf GeheimhaltungDie Ärzteorganisation IPPNW ist äußerst besorgt anlässlich von Berichten über eine offizielle Vereinbarung zwischen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) und den Präfekturen Fukushima und Fukui. Die Tokio Shimbun zitierte Ende letzten Jahres einen entsprechenden Paragraphen der Vereinbarung: "Wenn eine der Beteiligten bezüglich einer Information einen Geheimhaltungsstatus wünscht, so werde die andere Seite diesen Wunsch berücksichtigen". Die Verträge seien schon im Oktober (Präfektur Fukui) und im Dezember 2013 (Präfektur Fukushima) getroffen worden. (mehr...) 29. November 2013 Genfer Konsens: Achse des Bösen?Die USA und Israel sind zunächst einmal damit gescheitert, das Nuklearprogramm des Iran als Vehikel für einen "regime change" zu nutzen. Von Lutz Herden. (mehr...) 27. November 2013 Atompolitik: 5:0 für AKW-BetreiberZur Koalitionsvereinbarung von Union und SPD erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Bei den Koalitionsverhandlungen hat sich die Union in allen fünf atompolitischen Streitfragen durchgesetzt. Die SPD konnte kein einziges Vorhaben durchsetzen. Atompolitisch ist die große Koalition eine 0:5-Niederlage für die SPD und ein großer Sieg für die Atomlobby." Weil die Große Koalition auch in vielen anderen Fragen die Energiewende ausbremst, rufen zahlreiche Umwelt- und Energiewende-Organisationen für diesen Samstag zu einer Großdemonstration "Energiewende retten" in Berlin mit Umzingelung des Kanzleramtes auf. (mehr...) 26. November 2013 Wendepunkt: Vorerst kein Schurkenstaat mehrIn Genf wurde mit dem Iran endlich auf Augenhöhe und in gegenseitigem Respekt verhandelt - das Ergebnis ermutigt. Ob es belastbar ist, wird sich zeigen. Von Lutz Herden. (mehr...) 25. November 2013 Iran-Atomgespräche: Historische Einigung in GenfDer Genfer Verhandlungserfolg bietet Sicherheit vor der "Teheraner Bombe" und stärkt Ruhanis reformfreundlichen Kurs. Nun gilt es, den Iran als eine regionale Großmacht anzuerkennen. Leitartikel von Karl Grobe. (mehr...) 24. November 2013 Atomabkommen Iran: Im Schatten einer unheiligen AllianzDie erste Vereinbarung zu Irans Atomprogramm war ein großer Erfolg. Doch Israel und andere Gegner könnten ein endgültiges Abkommen noch verhindern. Kommentar von Andreas Zumach. (mehr...) 11. November 2013 Atomstreit Iran: Seltsame Bündnisse verhindern EinigungDie Verhandlungen in Genf über das iranische Nuklearprogramm bringen kein Ergebnis. Die Vertagung der Gespräche spielt denen in die Karten, die nicht an einer Einigung interessiert sind. Von Karl Grobe. (mehr...) 10. November 2013 Iranisches Atomprogramm: Irans Offenheit lässt hoffenDen Vertrag zur Lösung der Atomkrise werden die Außenminister nicht in Genf mit den Iranern aushandeln. Vielmehr geht es um den Nachweis der Politikfähigkeit. Zuerst gilt es, Vertrauen zu schaffen - die Voraussetzungen dazu scheinen gegeben. Ein Kommentar von Karl Grobe. (mehr...) 04. November 2013 Franz Alt: Und wieder gehen die Lichter ausEinige Großkonzerne sollten sich wirklich mal was Neues einfallen lassen. Aber sie schämen sich nicht, sich lächerlich zu machen: RWE-Chef Peter Terium macht sich "wirklich Sorgen" dass im kommenden Winter die Lichter ausgehen könnten - natürlich wegen der Energiewende. Eon-Chef Johannes Teyssen meint schon in Weltuntergangsstimmung "die Hütte brennt" - auch wegen der Energiewende. Und BASF droht mit Abwanderung - natürlich wegen der Energiewende. Wieder einmal grüßt der Blackout - und die armen Konzerne haben einen Sündenbock entdeckt: wen wundert´s, die Energiewende! Von Franz Alt. (mehr...) 26. Oktober 2013 Ärzte: Gesundheitliche Auswirkungen werden systematisch unterschätztDer gestern vorgelegte Bericht des Komitees der Vereinten Nationen für die Folgen von Strahlung (UNSCEAR) verharmlost systematisch das wahre Ausmaß der gesundheitlichen Folgen der Fukushima-Katastrophe. Es handelt sich um eine gezielte Missinformation der Öffentlichkeit. Das kritisieren IPPNW-Ärzte aus Deutschland, den USA, Schweiz, Frankreich, Italien, Nigeria, Malaysia, Ägypten und den Niederlanden in ihrer Analyse des Berichts. (mehr...) |
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