Atomenergie
22. März 2011
Anti-Atom-Bewegung ruft auf zu Großdemonstrationen am 26. März in vier Städten "Fukushima mahnt: Alle Atomkraftwerke abschalten!"Seit der Atomkatastrophe in Japan nimmt der Protest gegen den Weiterbetrieb der Atomanlagen in Deutschland täglich zu. Mahnwachen der Anti-Atom-Bewegung fanden am Montag an über 700 Orten statt. Sehr viele Menschen gehen jetzt auf die Straße und demonstrieren für den Atomausstieg. Sie glauben weder den Beschwichtigungsversuchen der Regierung noch deren hilflosen Erklärungen von einer "neuen Lage". Das breite Anti-Atom-Bündnis erklärt: "Die Gefahren der Atomkraft sind seit langem bekannt. Wir brauchen jetzt kein Moratorium, was wir brauchen ist das endgültige Abschalten aller Atomkraftwerke." (mehr...) 21. März 2011 141.612 Menschen demonstrieren in 726 Orten für die Stilllegung der AKWAm heutigen Abend haben sich unter dem Motto "Fukushima ist überall - Atomausstieg jetzt!" bundesweit 141.612 Menschen in 726 Orten an Mahnwachen zum Gedenken an die Opfer der japanischen Katastrophen und gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke beteiligt. Botschaft an Merkel: Es reicht nicht aus, sieben AKW für drei Monate runterzufahren. (mehr...) 20. März 2011 Atomkraftgegner planen Mahnwachen in über 670 OrtenDruck auf Bundesregierung, alle AKW stillzulegen / Kernschmelze kann in jedem Reaktor passieren. (mehr...) 20. März 2011 Japan und der atomare WahnsinnBarack Obama fördert die Atomkraft - wie alle US-Präsident vor ihm, seit den 40er Jahren, seit es die Atomkraft gibt. Mitten in der Katastrophe von Japan klingt die offizielle Haltung der USA umso wirklichkeitsfremder. 'Sichere Atomkraft' ist ein Oxymoron, an dem die politischen Eliten weiter festhalten. Es liegt an uns, an allen Menschen dieser Welt, dafür zu sorgen, dass sämtliche Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Auf dieses Ziel sollten wir, friedlich und unbeugsam, hinarbeiten. Von Norman Solomon. (mehr...) 19. März 2011 Reaktorkatastrophen in Japan demonstrieren Unbeherrschbarkeit der AtomenergieSeit über zwanzig Jahren unterstützen die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) die Opfer der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl und wissen daher, welch unvorstellbares Leid die Folgen einer solchen Katastrophe für die Menschen mit sich bringt: Unser Mitgefühl gilt jetzt den Menschen in Japan, die durch die Reaktorkatastrophen ihre Heimat auf unbestimmte Zeit verlassen müssen, den Technikern und Arbeitern, die unter Einsatz ihrer Gesundheit und womöglich ihres Lebens versuchen, das Schlimmstmögliche zu verhindern und natürlich der japanischen Bevölkerung, die durch die Folgen von Erdbeben bereits schwer getroffen ist und nun auch noch eine nukleare Verstrahlung fürchten muss. (mehr...) 18. März 2011 Massenproteste für Atomausstieg geplantMahnwachen bundesweit am Montag / Großdemonstrationen in Hamburg, Berlin, Köln und München am Samstag, 26. März / Aufruf zum Boykott der Stromkonzerne. (mehr...) 18. März 2011 Grüner Strom: So funktioniert der private AtomausstiegWer Öko-Strom kauft, möchte eigentlich dazu beitragen, dass mehr Energie aus regenerativen Quellen ins Netz kommt. Doch wer sich nicht informiert, bewirkt oftmals genau das Gegenteil: Der Umstieg deutscher Haushalte auf Öko-Strom sorgt direkt für den Bau zusätzlicher Kohle- und Atomkraftwerke. Das prangert das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST an. (mehr...) 17. März 2011 Laufzeitverlängerung aussetzen reicht nicht – alle AKWs sofort abschaltenNutzung der Atomkraft - Zeitalter der Verantwortungslosigkeit. Umwelt- und Naturschutzverbände fordern das sofortige Abschalten aller Atomkraftwerke. (mehr...) 16. März 2011 Deutsche AKW sind nicht sicherer als japanischeErdbeben- und Unwettergefahren, brüchiger Untergrund unter AKW, Schwachstellen in Kühl- und Notstromsystemen und zu dünne Sicherheitsbehälter: Ein Reaktorkatastrophe ist auch in deutschen AKW möglich. (mehr...) 16. März 2011 Größter atomarer Unfall mehrfach eingetreten: Umweltinstitut München fordert Komplett-Ausstieg"Wir fordern das sofortige Ende des Atomzeitalters! Die Bundesregierung muss innerhalb eines Jahres alle deutschen Atomreaktoren für immer abschalten. Dies ließe sich realisieren, wenn Deutschland zum Beispiel 10 Prozent seines Stromverbrauchs einsparen würde", erklärt Harald Nestler, Vorstand des Umweltinstitut München. (mehr...) |
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