Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Atomenergie

30. Juni 2008

CDU deklariert Atomstrom zum Sozialstrom um

Sie sägen und sägen am Atomausstieg - die Atomlobbyisten in Politik und Wirtschaft. Erst musste der Klimawandel als Rechtfertigung herhalten. Jetzt sind es die Nöte der Verbraucher mit dem hohen Strompreis. Energieversorger als Sozialstromspender? Die CDU hat jüngst vorgeschlagen, Atomstrom billiger abzugeben.
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26. Juni 2008

Atompolitik: Strahlende Lauge

Je drohender die Energiekrise, desto lauter wird nach der Atomkraft gerufen, Pläne für neue Meiler machen die Runde. Wird da ein "ungeliebter Klimaschützer" wieder verstärkt ins Spiel gebracht, der verkannt war und angesichts größerer Risiken wie dem Klimawandel neu bewertet werden muss? Wohl kaum, wenn man die mit der Technik verbundenen Gefahren und tatsächlichen Potenziale sieht. Jahrelang galt "die Asse" als Prototyp für Gorleben, jetzt kämpfen Anwohner der havarierten Atommülldeponie dafür, den Strahlenmüll herauszuholen, bevor es zu spät ist. Im Salzbergwerk Asse II droht ein GAU. Von Wolfgang Ehmke. (mehr...)


12. Juni 2008

Das Endspiel

Zu Beginn der Fußball-EM befinden wir uns in einem Endspiel eigener Art: Energie wird gegen Klima politisch in Stellung gebracht. Und dies nicht nur wegen des Rekord-Ölpreises. Von Elmar Altvater. (mehr...)


05. Juni 2008

Schwerer Störfall in einem europäischen Atomkraftwerk

Die EU-Kommission in Brüssel hat am Mittwoch europaweiten Alarm wegen eines Zwischenfalls im AKW Krsko ausgelöst. Gegen 17.38 Uhr ging bei der EU ein Alarm aus Slowenien ein. Kurz zuvor ist im AKW Krsko entdeckt worden, dass Kühlwasser entweicht. Bisher ist noch unklar, ob Menschen oder die Umwelt zu Schaden gekommen oder gefährdet sind. Aktuelle Messungen von GLOBAL 2000 ergeben keine auffälligen Werte - Umweltorganisationen fordern: AKW Krsko dauerhaft abschalten! Stopp für alle Ausbaupläne - Atomkraft ist niemals sicher! (mehr...)


26. April 2008

Seit 22 Jahren eine Mahnung: Tschernobyl

Vor 22 Jahren ereignete sich in der Ukraine die schlimmste Katastrophe der zivilen Atomkraft - der Super-GAU von Tschernobyl. Die strahlende Reaktorruine stellt noch für Millionen Jahre eine Gefahr dar. Eine dauerhafte Lösung ist nicht in Sicht. Von Sigrid Totz. (mehr...)


22. April 2008

Kinderkrebs um Atomkraftwerke: Kinderärzte fordern schnelles Handeln

Wenige Tage vor dem 22. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl haben der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Ärzteorganisation IPPNW und eine Initiative von mehr als 100 Kinderärzten in einem dringenden Appell an die Bundesregierung Sofortmaßnahmen zur Verhinderung weiterer Kinderkrebserkrankungen im Umfeld deutscher Atomkraftwerke verlangt. (mehr...)


19. April 2008

Kinderkrebs um Atomkraftwerke - Start der Mitmachaktion: Briefe an Umweltminister Gabriel

Die Ulmer Ärzteinitiative, Regionalgruppe der IPPNW, hat mit Hilfe der aktuellen IPPNW-Informationsschrift IPPNWaktuell die Mitmachaktion: "Briefe an Umweltminister Gabriel" gestartet. Das Infoblatt ist in enger Zusammenarbeit von IPPNW und Ulmer Ärzteinitiative entstanden und informiert auf drei Seiten differenziert, aber mit kritischen Standpunkten über das Problem der gehäuften Krebs- und Leukämie-Erkrankungen in der Umgebung von Atomkraftwerken und ruft auf der vierten Seite zu der Mitmachaktion auf. (mehr...)


21. März 2008

Weltweite Obsession: Das Atom ist kein Teufel mehr

Die Nuklearindustrie boomt weltweit. Kernkraftwerke scheinen gefragt wie nie. 439 Atommeiler erzeugen derzeit etwa 17 Prozent der globalen Stromversorgung. Der Internationalen Atomenergieagentur zufolge wird die Gesamtleistung bis 2030 auf etwa 680 Gigawatt wachsen. Von Wolfgang Kötter.
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25. Februar 2008

Bei der radioaktiven Niedrigstrahlung tappt die Strahlenschutzkommission im Dunkeln

Die Grenzwerte der bundesdeutschen Strahlenschutzverordnung basieren auf höchst unsicheren Modellen über die Ausbreitung der Abluft aus den Kaminen der Atomkraftwerke. Diese Tatsache bekommt gerade im Licht der Ergebnisse der im Dezember 2007 veröffentlichten Kinderkrebsstudie eine besondere Bedeutung. In der vom Mainzer Kinderkrebsregister und von Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlichten Studie "Kinderkrebs im Umkreis von Kernkraftwerken" (KiKK-Studie) war eine signifikante Erhöhung des Krebs- und Leukämierisikos festgestellt worden, je näher ein Kleinkind in der Nähe der 16 bundesdeutschen Atomreaktoren wohnt.
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13. Februar 2008

IPPNW: Dosisargument wissenschaftlich unhaltbar

Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW widerspricht der aktuellen Einschätzung der Bundesregierung zur so genannten Kinderkrebsstudie (KiKK-Studie). Laut Bundesregierung existiere kein Kausalzusammenhang zwischen einem Anstieg von Krankheiten in der Nähe von Atomkraftwerken und der Strahlenbelastung durch ein AKW. Die IPPNW fordert deshalb angesichts der zunehmenden Indizien für einen Zusammenhang zwischen Atomkraft, Strahlung und Krebsentstehung endlich eine ergebnisoffene und öffentliche Fachdiskussion unter Einbeziehung aller vorliegender Befunde und mit Beteiligung auch der kritischen Wissenschaftler. (mehr...)