Atomenergie
03. Mai 2007
Leukämiehäufung in der Elbmarsch: Fakten gegen NebelbänkeIm niedersächsischen Landtag in Hannover wurde Professor Vladislav Mironov aus Minsk zu den radioaktiven Kontaminationen bei Geesthacht befragt. Bericht von Sebastian Pflugbeil. (mehr...) 28. April 2007 Die neuen Wächter von TschernobylPrzewalski-Pferde und Wildschweine: Über zwei Jahrzehnte nach der Reaktorkatastrophe ist in der Sonderzone ein Biotop eigener Art entstanden. Von Tobias Münchmeyer. (mehr...) 26. April 2007 Atomstromers Wunschträume durchkreuzen!RWE, Vattenfall, E.ON und EnBW wollen den von ihnen mit der Bundesregierung ausgehandelten Atomkonsens kippen und europaweit neue Atomkraftwerke bauen - Aus Anlass des 21. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 2007 ruft Aktionsbündnis "Atomausstieg-selber-machen" zum Wechsel zu Ökostromanbietern auf. (mehr...) 25. April 2007 21. Jahrestag der Katastrophe von TschernobylAm 26. April 1986 passierte im ukrainischen Tschernobyl die größte und folgenreichste Industriekatastrophe der Menschheitsgeschichte, als einer der Reaktoren explodierte. Wir veröffentlichen nachfolgend die Presseerklärungen des Umweltinstituts München, von IPPNW und Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. zum 21. Jahrestag dieser Katastrophe. Darin wird u.a. auf die andauernden Folgen des GAUs hingewiesen und darauf, dass die Sicherheitsprobleme und Endlagerfragen der Atomkraft nach wie vor ungelöst seien; zudem blockiere die Atomtechnik klimafreundliche Energien. Es wird auch gegen die Planung neuer Atomkraftwerke durch die deutsche Atomindustrie protestiert. (mehr...) 21. April 2007 Armer KonradDie Atomkraft ist längst ein Auslaufmodell. Ausbaupläne in Finnland, Frankreich oder der Schweiz ändern nichts an diesem Trend, das Abfallvolumen lässt sich überschauen. Doch wohin mit dem Atommüll? Sicher ist, dass nichts sicher ist. Von Wolfgang Ehmke. (mehr...) 25. März 2007 Europäische Atomgemeinschaft blockiert Erneuerbare Energien: EURATOM führt in die KlimakatastropheDas Umweltinstitut München und die Umweltorganisation BUND fordern anlässlich des 50. Geburtstags der Römischen Verträge die Abschaffung der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM). Denn der am 25. März 1957 unterzeichnete Vertrag fördert eine Reihe von Risiken und verbaut klimafreundlichen Energien den Weg. (mehr...) 24. März 2007 EnBW will AKW-Sicherheitsvergleich umgehenDer Energiekonzern EnBW hat Klage gegen das Bundesumweltminsterium eingereicht. Das BMU verzögere eine Entscheidung über die Laufzeitverlängerung des AKW Neckarwestheim 1, heißt es. Tatsächlich fürchtet das Unternehmen einen Sicherheitsvergleich des Uralt-Reaktors mit anderen Atommeilern. (mehr...) 22. März 2007 Klimaschutz ohne Atomkraft ist möglichEine deutliche Senkung der Treibhausgase bei gleichzeitig schnellerem Ausstieg aus der Atomkraft ist machbar und allein eine Frage des politischen Willens. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Aachener Institut EUtech im Auftrag von Greenpeace erstellt hat und die heute in Berlin präsentiert wird. Auf über 200 Seiten rechnet Greenpeace in "Klimaschutz: Plan B - Nationales Energiekonzept bis 2020" vor, wie Kraftwerkspark, Verkehrspolitik und Haushalte in Deutschland umgestellt werden müssen, um eine Senkung der Treibhausgase um 40 Prozent bis 2020 zu erreichen. Gleichzeitig geht nach dem Modell 2015 der letzte Atommeiler vom Netz - acht Jahre früher als bisher vorgesehen. (mehr...) 12. März 2007 Auf 2,1 Prozent Atomstrom kann man verzichtenAnlässlich des EU-Energiegipfels fordert die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einer "ideologiefreien Bewertung" der Atomenergie auf. "Die Atomkraftwerke liefern weltweit nur 2,1 Prozent der benötigten Energie und sind somit für die Energieversorgung der Menschheit praktisch bedeutungslos", sagte die IPPNW-Vorsitzende Angelika Claußen. "Auch Frau Merkel und die Atomkonzerne Siemens, RWE, E.On, EnBW und Vattenfall müssen zugeben, dass man selbst mit einer Verdoppelung der Zahl der Atomkraftwerke die Energieprobleme der Menschheit nicht lösen kann." (mehr...) 23. Februar 2007 Zweifel von Anfang anSuche ohne Ende: Vor 30 Jahren begann im ehemaligen Zonenrandgebiet bei Gorleben die Erkundung eines Endlagers für Atommüll. Von Wolfgang Ehmke. (mehr...) |
|