Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Klimaschutz

14. Januar 2020

Franz Alt: Siemens zeigt sein wahres Gesicht

Es ist ein Lehrstück an Obergaunerei: Erst lädt Siemens-Chef Käser das deutsche Gesicht der Fridays for Future-Bewegung zu einem Gespräch ein. Dann bietet er ihr auch noch einen Posten im Siemens-Aufsichtsrat an. Sie könne ihn frei aussuchen. Aber nur zwei Tage später verkündet derselbe Siemens-Chef: Wir beteiligen uns an einem riesigen Kohle-Projekt in Australien. Von Franz Alt. (mehr...)


05. Januar 2020

Franz Alt: Rauchzeichen aus Australien

"Rauchzeichen aus der Zukunft" hat die taz über die wochenlangen riesigen Waldbrände in Australien getitelt. Tatsächlich kann niemand ausschließen, dass das was heute im fernen Down-Under passiert, auch bald in Europa und Deutschland Realität sein wird. Die Waldbrände in Brandenburg 2018 und 2019 waren vielleicht nur Vorboten noch viel größerer Katastrophen. Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...)


02. Januar 2020

Klimaschutz im neuen Jahr selbst in die Hand nehmen

Ich wünsche Ihnen ein frohes neues Jahr und hoffe Sie auch weiterhin ermutigen zu können, sich für mehr Klimaschutz und mehr Erneuerbare Energien einzusetzen. Beide können nicht zu viele Fürsprecher*innen haben, jede einzelne Stimme, jede neu installierte Solaranlage zählt, zusätzlich zu Ihrem ökonomischen Nutzen. Gerade in Zeiten politischer Untätigkeit, kommt es auf Sie und uns alle an, eben auf die Bürgerenergie. Von Hans-Josef Fell. (mehr...)


29. Dezember 2019

Franz Alt: Lust auf Zukunft - auch in Deutschland?

"Our house is on fire," der Satz des Jahres 2019 von Greta Thunberg. Doch was machen die deutsche Politik, die deutsche Wirtschaft und die deutsche Gesellschaft aus dieser Erkenntnis? Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...)


16. Dezember 2019

Franz Alt: Madrider Klimagipfel: Verrat an den Armen und unseren Kindern



"Diese Klimakonferenz war ein Angriff auf das Herz des Pariser Abkommens", kommentiert Greenpeace zurecht. Was lernen wir nach dem gescheiteren Madrid-Gipfel? Unsere Aufgabe heißt: Energiewende selber machen und sich dabei an Vorbildern wie Schweden, England oder Dänemark orientieren. Von Franz Alt. (mehr...)


08. Dezember 2019

Historische Klimamobilisierung in Madrid

Vorgestern fand in Madrid eine historische Mobilisierung statt, an der mehr als 500.000 Menschen aus aller Welt und jeden Alters teilnahmen. Der Ton war richtungsweisend und ausgelassen.

In diesem Video zeigen wir einen Teil dieser großen Demonstration, die mit der Lesung eines Manifests von Greta Thunberg und einem Konzert endete. (mehr...)


08. Dezember 2019

Franz Alt: Regierungsbehörde beschämt Bundesregierung

Verteuerung von Benzin und Diesel, Tempolimit 120 auf Autobahnen, höhere LKW-Maut, Abschaffung der Pendlerpauschale und kein Privileg mehr für Dienstwagen sowie weit höhere CO2-Preise als von der Regierung geplant: Das alles fordert das Umweltbundesamt, eine Behörde der Bundesregierung, in einem schon länger verfassten, aber jetzt erst bekannt gewordenen Gutachten. Von Franz Alt. (mehr...)


06. Dezember 2019

Thunbergs zweite Ozeanüberquerung - Es ist geschafft!

Greta Thunberg hat es also knapp geschafft, noch rechtzeitig zum 6. Dezember, dem großen Demo-Tag von Fridays-for-Future während des UN-Weltklimagipfels vom 2. bis 13. Dezember in Madrid, vor Ort zu sein. Etwa 200 Seemeilen befand sich am Sonntag der High-Tech-Segler des australischen Youtuber-Paares Riley Whitelum und Elayna Carausu noch nordwestlich vom Zielpunkt, der portugiesischen Hauptstadt Lissabon, entfernt. Mit einer Reisegeschwindigkeit bei vorherrschender Nord-Süd-Windrichtung von 8,6 kts (= ca. 16 km/h) brauchte das Boot noch einen knappen Tag, um am Dienstagvormittag in einem Lissaboner Yachthafen anzukommen. Von Elmar Klink. (mehr...)


04. Dezember 2019

Deutschland im vergangenen Jahr unter den am stärksten von Extremwetter betroffenen Staaten weltweit

Zum ersten Mal in der 14-jährigen Geschichte des Klima-Risiko-Index gehört Deutschland zu den drei am stärksten von Extremwetter betroffenen Staaten weltweit. Wie der heute beim Klimagipfel vorgestellte Index der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt, forderten die Hitzewellen im Jahr 2018 mehr als 1.200 Todesopfer und verursachten in Kombination mit der Rekorddürre Schäden in Höhe von rund 1,3 Milliarden US-Dollar (ca. 1,2 Mrd. Euro) in Kaufkraftparitäten - die Gesamtschäden durch Wetterextreme in Deutschland beliefen sich auf rund 4,5 Mrd. Euro. Nur Japan und die Philippinen waren im vergangenen Jahr noch stärker von Extremwettern betroffen. Im Langfrist-Index, der die Jahre 1999 bis 2018 betrachtet, sind Puerto Rico, Myanmar und Haiti die am massivsten von Stürmen, Überflutungen und Dürren heimgesuchten Staaten. (mehr...)


03. Dezember 2019

Der Planet Erde ist zu wichtig, als dass er scheitern dürfte

Selbst in Notfällen, wenn wir uns bemühen, den schlimmsten Schaden abzuwenden, müssen wir die zugrunde liegenden Ursachen der Krise angehen und das herrschende Paradigma verändern. Von Michael Nagler. (mehr...)