Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Klimaschutz

30. September 2019

kontertext: Tapfere Schweizer antworten Greta Thunberg

Auf Greta Thunbergs Rede vor der UNO in New York haben "NZZ" und "BaZ" mit Leitartikeln reagiert, die sich inhaltlich kaum unterscheiden, im Ton aber sehr. Peter Rásonyi, "1966 in Zürich als Sohn ungarisch-deutscher Eltern geboren" (Impressum "NZZ"), Leiter der Auslandredaktion der "NZZ", gibt die besorgte, väterliche "Führungspersönlichkeit" (Chefredaktor Gujer). "BaZ"-Redaktor Sebastian Briellmann, von Alfred Schlienger im Infosperber vorgestellt als: "Jung- und Multitalent, Sportreporter, Sprachkünstler, Trump-Fan, Allergiker gegen alles Klimabewegte, Chefkommentator für die gesamte Welt- und Wirtschaftspolitik" gibt das Rumpelstilzchen. An beiden lässt sich ablesen, wie herausfordernd die Klimabewegung geworden ist. Von Felix Schneider. (mehr...)


26. September 2019

Wie Kleidung dem Klima schadet

Die Fashion-Industrie ist eine der schmutzigsten Branchen der Welt. Und recycelt wird von getragenen Kleidern erschreckend wenig. Von Daniela Gschweng. (mehr...)


25. September 2019

Greta Thunbergs Wutrede beim UNO-Klimagipfel

"Wie könnt ihr es wagen zu glauben, dass man das lösen kann, indem man so weitermacht wie vorher - und mit ein paar technischen Lösungsansätzen? Ihr seid immer noch nicht reif genug zu sagen, wie es wirklich ist. Ihr lasst uns im Stich. Alle kommenden Generationen haben euch im Blick, und wenn ihr euch dazu entscheidet, uns im Stich zu lassen, dann entscheide ich mich zu sagen: Wir werden euch nie vergeben! Wir werden euch das nicht durchgehen lassen!" 2018 hat Greta gesagt: "Wenn es unmöglich ist, Lösungen im bestehenden System zu finden, sollten wir das System an sich ändern." In Konstantin Weckers Lied "Revolution" heißt es: "Ja, es ist nun wirklich an der Zeit, etwas zu tun gegen die Ungerechtigkeit, gegen ein abgewrackt korruptes System, das kein Problem löst, denn es selbst ist das Problem, das eine Welt geschaffen hat, die alles das zerstört, was seit Anbeginn zu uns gehört." (mehr...)


23. September 2019

BUND: Merkel mutlos in New York

Anlässlich der Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem UN-Klimagipfel in New York kommentiert Hubert Weiger, Vorsitzender Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in New York die Erwartungen der Weltgemeinschaft enttäuscht. Zwar hat die Bundeskanzlerin anerkannt, dass Industrieländer wie Deutschland die Klimakrise verursacht haben. Allerdings hat Merkel keinerlei Bereitschaft gezeigt, dafür Verantwortung zu übernehmen. Angela Merkel war in New York erneut mutlos - sie hat es versäumt, eine Erhöhung der ungenügenden deutschen sowie europäischen Klimaziele anzukündigen." (mehr...)


22. September 2019

Franz Alt: Die großen Demonstrationen und die ganz kleine Regierung

Der Dalai Lama lobt die "Fridays-for-Future"-Bewegung, weil sie zwei starke Argumente auf ihrer Seite hat: Die Jugend und die Wahrheit. Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...)


20. September 2019

Pillepalle statt Klimaschutz

Das globalisierungskritische Netzwerk Attac kommentiert die am heutigen Freutag vorgestellten Pläne des so genannten Klimakabinetts der Bundesregierung: "Allen Versprechen von Merkel zum Trotz: Was das so genannte Klimakabinett heute vorgelegt hat, ist Pillipalle statt Klimaschutz. Die mächtigen Profitinteressen der Kohle- und Autoindustrie, der Agrarlobby und der Chemiekonzerne haben auch heute wieder eine effektive Klimapolitik verhindert. Mit diesen Beschlüssen verhöhnt die Bundesregierung das Engagement von 1,4 Millionen Menschen, die heute allein in Deutschland für Klimagerechtigkeit auf die Straße gegangen sind. Mit dieser Politik ist der Kollaps nicht zu verhindern." (mehr...)


20. September 2019

"Die Große Koalition hat heute im zentralen Punkt nicht geliefert"

Die Spitzen der Großen Koalition haben sich heute im Klimakabinett auf einen Einstiegspreis für den CO2-Ausstoß in den Bereichen Verkehr und Wärme verständigt. Er soll bei 10 Euro beginnen und schrittweise auf 35 Euro im Jahr 2025 steigen. 2026 wird die Bepreisung in einen nationalen Emissionshandel mit 35 Euro Mindest- und 60 Euro Höchstpreis überführt; wie es danach weitergehen soll, wird erst 2025 festgelegt. Dazu erklärt Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC): "Das Klimapaket ist ein Dokument der politischen Mutlosigkeit. Mit dieser Entscheidung wird die Bundesregierung die selbstgesteckten Klima-Ziele für 2030 nicht erreichen. ... Die Bundesregierung bleibt heute uns und den kommenden Generationen die entscheidende Antwort auf die Frage nach einem ambitionierten Klimaschutz schuldig." (mehr...)


20. September 2019

BUND zum Klimapaket: Keine Antwort auf die Klimakrise

Zum Klimapaket der Bundesregierung erklärt Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "Die Große Koalition ist an ihren eigenen Zielen gescheitert. Das ist eine bittere Nachricht für das Klima und für alle Klimaschützerinnen und Klimaschützer, die heute die Straßen geflutet haben. Die Bundesregierung liefert keinen großen Wurf und keine Antwort auf die Klimakrise. Nach einer Dekade, in der die Emissionen in Deutschland kaum gesunken sind, nach Monaten des politischen Ringens, liefert sie ein Stückwerk aus halbgaren Maßnahmen, Ankündigungen und Absichtserklärungen. Die Union ist hauptverantwortlich für den fehlenden Ehrgeiz, aber auch die SPD hatte offenbar nicht die Kraft, ihre Positionen durchzusetzen. Dieses schwache Klimapaket dokumentiert das Versagen vor der Herausforderung der Klimakrise und den Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaabkommen." (mehr...)


20. September 2019

Fridays for Future heißt auch: Fridays for Peace!

Die Kooperation für den Frieden fordert angesichts des Klima-Aktionstages am 20. September ein Ende der Ausplünderung und Zerstörung der Erde, eine radikale weltweite Abrüstung sowie die Umstellung auf eine nachhaltige Ökonomie ohne fossile und atomare Energieerzeugung. Die Rüstungswirtschaft soll auf die Entwicklung von Umwelttechnologien umstellen. Und finanzielle Ressourcen für ärmere Länder müssen zur Klimaanpassung zur Verfügung gestellt werden, fordert der Zusammenschluss von Friedensorganisationen in Deutschland. (mehr...)


18. September 2019

Bruchteil des Klimaziels - und schon "Aufruhr am Erdölmarkt"

Der Klimavertrag erfordert eine Halbierung des Ölkonsums bis 2030. Das relativiert den Produktionsverlust in Saudi-Arabien. Von Hanspeter Guggenbühl. (mehr...)