Klimaschutz
02. November 2016
Klimakonferenz COP22: Marokkos schmutziges Geschäft mit grüner EnergieAnlässlich der Weltklimakonferenz in Marrakesch (7.-18.11.2016) kritisieren Western Sahara Resource Watch (WSRW) und medico international das marokkanische Programm zum Ausbau erneuerbarer Energien als Hindernis für den UN-Friedensprozess in der Westsahara. Siemens ist gemeinsam mit der italienischen Firma Enel am stärksten in den Bau von Windenergieprojekten in der Westsahara involviert. (mehr...) 24. Oktober 2016 Franz Alt: Nach dem FKW-Ausstieg: Jetzt der deutsche KohleausstiegDie Bundesregierung hat soeben beim weltweiten FKW-Ausstieg eine konstruktive Rolle gespielt - wie schon 2015 beim G7-Gipfel-Beschluss auf Schloss Elmau zur "Dekarbonisierung" oder auch bei der Formulierung des 1.5 Grad-Ziels im Pariser Klimaschutz-Abkommen. Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...) 26. September 2016 Franz Alt: Künftig Starkregen an jedem Ort möglichNicht nur Kleinbauern in Afrika und Indien spüren durch Wassermangel den Klimawandel, auch die schmelzenden Eisberge von Alaska über Grönland bis nach Island sind betroffen sowie viele deutsche Städte und Dörfer. Von Franz Alt. (mehr...) 06. September 2016 G20-Gipfel in Hangzhou: Viel Theater, wenig FortschrittAuf dem G20-Gipfel werden nur vorgefertigte Beschlüsse präsentiert. Erfreuliches zu den Krisen in Syrien oder der Ukraine wird es nicht geben. Kommentar von Andreas Zumach. (mehr...) 22. August 2016 Franz Alt: Gletscherschmelze und KlimaflüchtlingeÜberall auf der Welt schmelzen die Gletscher dramatisch. Ob in Alaska, in den Alpen oder in den Anden, ob in der Arktis oder in der Antarktis, ob im Grönland, in Island oder im Himalaya: Überall auf der Welt schmelzen die Gletscher dramatisch. Das heißt: Der Meeresspiegel steigt und hunderte Millionen Menschen werden ihre Heimat verlieren und als Klimaflüchtlinge über unseren Globus irren, wenn der Klimawandel nicht noch gestoppt wird. Von Franz Alt. (mehr...) 11. August 2016 Das Erdklima scheint außer Kontrolle zu geratenDie Erderwärmung scheint völlig außer Kontrolle zu geraten. So ist das Jahr 2015 das bisher wärmste Jahr seit der Aufzeichnung der Erdtemperatur; fast alle Temperaturrekorde in den verschiedenen Weltregionen wurden gebrochen. Zudem zeichnet sich das Jahr 2016 nach bisherigen Analysen des ersten Halbjahres als neues Hitze-Rekordjahr ab, so berichtet im renommierten US-Wissenschaftsmagazin Scientific American. Die Bundesregierung, große Teile der Medien und Wirtschaft in Deutschland beunruhigt dies offensichtlich nicht. Von Hans-Josef Fell. (mehr...) 26. Juli 2016 Kein Papst ging bisher in der Verurteilung des Kapitalismus so weitMichael Löwy ist ein französisch-brasilianischer Soziologe und Philosoph,der sich gut mit der Denkweise der lateinamerikanischen Christen auskennt. Es ist interessant, seine Meinung durch das Interview zu erfahren, das er am 21. Juni 2016 dem Correio da Cidadania gab. Im Folgenden ein Auszug aus dem Interview: (mehr...) 13. Juni 2016 Globalisierung macht die Wirtschaft verletzbarer durch KlimawandelDie Anfälligkeit des globalen Wirtschaftsnetzwerkes für Hitzestress hat sich im vergangenen Jahrzehnt verdoppelt. Am Beispiel der Leistungsminderung von Arbeitskräften durch Extremtemperaturen zeigt die Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und der Columbia University erstmalig, wie die immer weiter gewachsene Vernetzung der globalen Lieferbeziehungen Produktionsverluste verstärken kann, weil diese Verluste sich leichter über Ländergrenzen hinweg fortpflanzen. (mehr...) 11. April 2016 Lebensmittelverschwendung vermeiden heißt Klimafolgen mindernEtwa ein Zehntel der globalen Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft könnte bis zur Mitte des Jahrhunderts allein auf die Verschwendung von Nahrungsmitteln zurückgehen, wie eine neue Studie zeigt. Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung haben erstmals für Länder rund um den Erdball umfassend untersucht, mit welchen Nahrungsmittelverlusten zu rechnen ist, und welche Emissionen damit verbunden sind. Derzeit findet ein Drittel der globalen Nahrungsmittelproduktion nicht den Weg auf unsere Teller. Dieser Anteil wird noch drastisch ansteigen, wenn Schwellenländer wie China oder Indien den westlichen Ernährungsstil übernähmen, so zeigt die Analyse. Dass ein umsichtigerer Umgang mit Lebensmitteln zur Ernährungssicherheit beitragen kann, ist bekannt. Gleichzeitig könnte das jedoch auch helfen, gefährlichen Klimawandel zu vermeiden. (mehr...) 29. Februar 2016 Wo der Meeresspiegel steigt, steigen die Kosten noch schnellerSchäden durch Extremereignisse wie Überflutungen spielen eine noch größere Rolle als der durchschnittliche Meeresspiegelanstieg selbst, wenn es um die Kosten des Klimawandels in Küstenregionen geht. Doch obwohl der zu erwartende zukünftige Meeresspiegelanstieg mittlerweile recht gut verstanden ist, gab es bislang kaum Fortschritte bei den damit verbundenen Kostenabschätzungen für die nächsten Jahrzehnte. Ein Team von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) hat nun eine Methode entwickelt, mit der sich finanzielle Schäden durch Hochwasser bei ansteigendem Meeresspiegel bestimmen lassen. Erstmals zeigen die Forscher, dass die Schadenskosten stets schneller steigen als der Meeresspiegel selbst. (mehr...) |
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