Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Klimaschutz

24. April 2009

Lebenshaus Schwäbische Alb zum 23. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe: Sofortiger Ausstieg aus Atomkraft und Umstieg zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien

In der Nacht zum 26. April 1986 explodierte in Tschernobyl ein Atomreaktor. Millionen von Menschen insbesondere in der Ukraine und in Weißrussland leiden noch heute unter den Folgen der Verstrahlung. Tschernobyl hat auf tragische Weise gezeigt: Atomkraft ist nicht beherrschbar - Atomkraft tötet. Lebenshaus Schwäbische Alb fordert einen sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft, ruft zur Teilnahme an Demonstrationen zur Abschaltung der AKWs auf, unterstützt die Kampagne "Neue Energie für Deutschland" und empfiehlt den Bürgerinnen und Bürgern, ihre Verbrauchermacht einzusetzen und sich von den Atomkonzernen zu trennen sowie eigene Investitionen in Wärmedämmung und Erneuerbare Energien vorzunehmen.  (mehr...)


02. April 2009

Öko-Revolution: Leider ist die Welt keine Bank

Die Staaten bringen gigantische zwei Billionen Euro auf, um Banken zu retten, doch es fehlt das eine Prozent des Weltsozialprodukts, um das Klimasystem zu stabilisieren. Von Udo Ernst Simonis. (mehr...)


26. März 2009

Klimawandel schneller als erwartet - Ausstieg aus Öl und Kohle unabdingbar

Jüngste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen es - der Klimawandel vollzieht sich bedrohlicher als erwartet. Greenpeace fordert die Delegierten der am Sonntag beginnenden UN-Klimakonferenz in Bonn auf, dem Rechnung zu tragen. Die Industrieländer müssen ihren CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent senken. 2050 muss er weltweit fast bei Null liegen. Das bedeutet den völligen Ausstieg aus der Öl- und Kohleverbrennung bis zur Mitte des Jahrhunderts. (mehr...)


16. Januar 2009

Klimawandel: Tibets Gletscher schwinden

Nirgendwo gibt es mehr Eis als in China, abgesehen von den Polargebieten. Aber dieses Eis schmilzt immer schneller weg. Es handelt sich um die Gletscher vor allem auf dem Tibet-Qinghai-Hochland. Sie speisen die großen Ströme Ost- und Südasiens. Der chinesische Glaziologe Yao Tandong hat ermittelt, dass in den letzten vierzig Jahren die Gletscher im zentralasiatischen Hochland um rund sieben Prozent geschrumpft sind, und nach seinen Erkenntnissen werden sie in den kommenden 25 Jahren viel schneller abschmelzen. Das ist ein Drehbuch für einen Katastrophenfilm in Zeitlupe, Vorzeichen einer "unermesslichen Umweltkrise", sagt Yao. Von Karl Grobe. (mehr...)


01. Januar 2009

"Die Klimakrise ist gefährlicher als die Wirtschaftskrise"

"Die Klimakrise ist langfristig gefährlicher als die Wirtschaftskrise. Es drohen Orkane und Überschwemmungen, Klimaflüchtlinge, das Auftauen der Arktis - die Folgen des Treibhauseffektes werden uns schneller ereilen als bislang angenommen", sagt Brigitte Behrens, Geschäftsführerin von Greenpeace. "Die Regierung hat in der Bankenkrise schnell gehandelt, das muss sie endlich auch in der Klimakrise leisten. 2009 darf keine Chance für Klimaschutz verspielt werden." (mehr...)


23. Dezember 2008

Merkels Rolle rückwärts Die Klimakanzlerin hat abgedankt

Auf der Weltklimakonferenz in Poznan war der klimapolitische Rollenwechsel von Bundeskanzlerin Angela Merkel ein beherrschendes Thema. Einst war sie die Klimakanzlerin, die im Bundestag eindringlich vor den Gefahren der Erderwärmung warnte und im Strandkorb von Heiligendamm selbst George W. Bush ein verdruckstes Bekenntnis zum Klimaschutz entlockte. Auf Gipfeltreffen und Festveranstaltungen ganz in ihrem Element, war diese Angela Merkel 2007 allgegenwärtig. Doch das war einmal. Seither ist eine andere Kanzlerin zu erleben, die Schutzpatronin der Klimasünder und Sachwalterin der CO2-intensiven Industrie. Von Bärbel Höhn. (mehr...)


02. Dezember 2008

Globaler Klimaschutz: Die Kopernikanische Wende

Nur eine neue Allianz zwischen den Industrieländern des Nordens und den Entwicklungs- und Schwellenländern des Südens wird die galoppierende Erderwärmung aufhalten. Hermann E. Ott. (mehr...)


27. November 2008

Ausfahrt verpasst

Opel zeigt: Die Chance zum ökologischen Umbau wird nicht genutzt. Von Michael Jäger. (mehr...)


17. November 2008

Brasilien will Regenwald zur Zerstörung freigeben

Brasiliens Kongressabgeordnete entscheiden am 19. November über die Zukunft des Amazonasregenwaldes. Stimmen sie einer Änderung des bestehenden Waldnutzungsgesetzes zu, besiegeln sie die großflächige Zerstörung eines der letzten großen Regenwaldgebiete. (mehr...)


03. November 2008

Lobbyismus: Wenn die Arktis schmilzt

Darauf konnte man warten: dass Wirtschaftsminister Glos die Finanzkrise nutzt, um zur Abschwächung ökologischer Ziele aufzurufen. Die Industrie leide genug, sie dürfe nicht durch kostenexpansive Auflagen noch mehr geschwächt werden. Und leider springt hier nicht, wie bei den Banken, eine Bundeskanzlerin mit dem Versprechen ein, für entstehende Zusatzkosten der Industrie stehe bis zu einer Höhe von 400 Milliarden Euro der Staat gerade. Glos hätte sich den Mahnruf sparen können. Es ist ohnehin europäische und besonders deutsche Praxis, ökologische Ziele ununterbrochen abzuschwächen. Von Michael Jäger. (mehr...)