Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Klimaschutz

27. Juli 2008

Kampf um globale Ressourcen - Verteilungsgerechtigkeit statt Militarisierung!

Zur Neige gehende Reserven einerseits und wachsender Bedarf andererseits führen zwangsläufig zu steigenden Energiekosten, die einschneidende Gefahren für die Weltwirtschaft bergen und das soziale Gefüge von Gesellschaften zu zerreißen drohen. Konflikte um die Verfügbarkeit bis hin zu Kriegen um "billige" Restressourcen sind in dieser Entwicklung angelegt. Auch ein Land wie Deutschland, das unter derzeitigen Vorzeichen stark von Energieeinfuhren abhängig ist, sorgt dafür, dass ihm der Energiehahn nicht zugedreht werden kann. Nicht nur, aber auch mit militärischen Mitteln. Eine grundlegende Energiewende ist notwendig. Von Michael Schmid. (mehr...)


27. Juli 2008

Agrartreibstoff Ethanol bedroht Kenias größtes Flußdelta

20.000 Hektar der ökologisch einmaligen Landschaft am Tana-Fluss in Kenia sollen abgeholzt und mit Zuckerrohr für Agrartreibstoff bepflanzt werden. Weil diese Monokultur große Mengen an Wasser und Pestizide benötigt ist auch der Rest des artenreichen Tana-Deltas betroffen. Der Landschaft droht Austrocknung, den Bewohnern Vertreibung. Bitte unterstützen Sie die einheimischen Umweltschützer in Kenia und die betroffene Bevölkerung und protestieren Sie bei den Verantwortlichen. (mehr...)


26. Juli 2008

Atomkraftwerke: abschalten, Laufzeiten nicht verlängern!

Die Diskussion über die Laufzeitverlängerung steht bei vielen Politikern wieder ganz weit oben auf der Agenda. Doch auch sieben Jahre nach dem Beschluss zum Atomausstieg hat sich an der Bewertung der Atomenergie nichts verändert. Sie bleibt die riskanteste Form der Energieerzeugung und wird auch für den Klimaschutz nicht gebraucht. Zudem ist sie weder billig noch führt sie zu sinkenden Strompreisen. Von Beate Steffens. (mehr...)


18. Juli 2008

Die sieben energiebedingten Weltkrisen

Die Anhänger des fossil-atomaren Weltbildes machen ihre Rechnung ohne die weltweiten Krisen, die direkt und indirekt von atomaren und fossilen Energien generiert werden. Sieben schwerwiegende Krisen lassen sich ausmachen. Und sie sind in der Zusammenschau zu sehen. Ein Kommentar von Hermann Scheer. (mehr...)


17. Juli 2008

Abheben und Aufsteigen

Ölpreisexplosion? Klimawandel? Während anderswo die Krise ausgerufen wird, boomt weltweit die Business-Fliegerei. Von Patrick Kunkel. (mehr...)


15. Juli 2008

Schon viel zu lange auf viel zu großem Fuß

Trotz Inflation, trotz Benzinpreisexplosion und steigender Ausgaben für Lebensmittel: Vorerst zeigen die Deutschen - wie viele andere Europäer auch - kaum Neigung, am Urlaub zu sparen. Nach wie vor sind sie Urlaubsweltmeister und haben 2007 mehr als 68 Milliarden Euro für Urlaubsreisen ausgegeben. Fast 75 Prozent der Deutschen leisten sich mindestens einen Urlaubstrip pro Jahr, ein Spitzenwert weltweit. Natürlich wachsen mit dem Massentourismus auch die davon verursachten Treibhausgas-Emissionen. Könnte da eine unbeirrbar heraufziehende Energie- und Ölkrise die vom Reisefieber erzeugten Klimaschäden eindämmen? Von Michael R. Krätke. (mehr...)


14. Juli 2008

Auch Geister müssen dran glauben

George W. Bush ist regelmäßig für einen Heiterkeitsausbruch auf seine Kosten gut. Er möchte aber auch freiwilligen Humor beweisen. Als er sich am Donnerstag vom G-8-Gipfel verabschiedete, lautete sein letzter Satz, in freundlicher Rohübersetzung: "Auf Wiedersehen sagt der weltgrößte Luftverschmutzer". Darüber konnten die anderen Regierungschefs gar nicht lachen, die die sieben - verglichen mit den USA - Zwerge vertraten. Man macht keine Witze über das Klima, Mr. President. Kolumne von Karl Grobe. (mehr...)


09. Juli 2008

G8-Treffen: Nichts Neues im Klimaschutz

Die acht wichtigsten Industriestaaten der Erde (G8) haben eine Halbierung des Treibhausgasausstoßes bis 2050 angekündigt. Doch was soll halbiert werden? Und von wem? "Verlogen", so nennt Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid die Absichtserklärung der G8-Länder. Der Beschluss sei nichts, aber auch gar nichts wert. Von Sigrid Totz.
(mehr...)


19. Juni 2008

Klima- und Energiepaket, Teil 2: Bundesregierung feige beim Klimaschutz im Verkehr

Der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) wirft der Bundesregierung Feigheit beim Klimaschutz im Verkehrsbereich vor. Auch im zweiten Teil ihres Klima- und Energiepaketes, das am 18.06.2008 im Bundeskabinett verabschiedet wurde, fehlten wirksame Maßnahmen für mehr Klimaschutz im Verkehr. Wichtige Projekte wie die Umstellung der Kfz-Steuer auf den Ausstoß des Treibhausgases CO2 oder die Änderung der Dienstwagenbesteuerung seien von der Tagesordnung genommen oder gar nicht erst draufgesetzt worden. Zudem blockiere die deutsche Regierung in Brüssel einen wirksamen CO2-Grenzwert für Neuwagen. Damit sei die Glaubwürdigkeit der gesamten Klimaschutzstrategie in Frage gestellt. (mehr...)


16. Juni 2008

Angst vor den Auto fahrenden Wählern

Im Gespräch: Winfried Hermann, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion, über das Klimapäckchen der großen Koalition, sozial gerechten Umweltschutz und die Lehren aus Wahlkämpfen. (mehr...)