Klimaschutz
27. März 2007
Protest des Solarenergie-Förderverein Deutschland gegen die geplante Errichtung von 45 neuen KohlekraftwerkenPresseberichten ist zu entnehmen, dass die Stromwirtschaft 45 neue Kohlekraftwerke plant. 39 sollen mit Steinkohle betrieben werden, der Rest mit Braunkohle. Der Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) protestiert gegen diese Planungen. Er ist empört, dass trotz der Erkenntnis über die Klimagefährdung weiterhin Kohlekraftwerke errichtet werden sollen, dass aber ernsthafte Anstrengungen fehlen, den Ausbau der Erneuerbaren Energien wesentlich zu beschleunigen. (mehr...) 25. März 2007 Europäische Atomgemeinschaft blockiert Erneuerbare Energien: EURATOM führt in die KlimakatastropheDas Umweltinstitut München und die Umweltorganisation BUND fordern anlässlich des 50. Geburtstags der Römischen Verträge die Abschaffung der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM). Denn der am 25. März 1957 unterzeichnete Vertrag fördert eine Reihe von Risiken und verbaut klimafreundlichen Energien den Weg. (mehr...) 22. März 2007 Klimaschutz ohne Atomkraft ist möglichEine deutliche Senkung der Treibhausgase bei gleichzeitig schnellerem Ausstieg aus der Atomkraft ist machbar und allein eine Frage des politischen Willens. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Aachener Institut EUtech im Auftrag von Greenpeace erstellt hat und die heute in Berlin präsentiert wird. Auf über 200 Seiten rechnet Greenpeace in "Klimaschutz: Plan B - Nationales Energiekonzept bis 2020" vor, wie Kraftwerkspark, Verkehrspolitik und Haushalte in Deutschland umgestellt werden müssen, um eine Senkung der Treibhausgase um 40 Prozent bis 2020 zu erreichen. Gleichzeitig geht nach dem Modell 2015 der letzte Atommeiler vom Netz - acht Jahre früher als bisher vorgesehen. (mehr...) 21. März 2007 Klimaschutz mit dem EinkaufszettelLebensmitteleinkauf kann den Treibhauseffekt verstärken. Denn Landwirtschaft und Ernährung sind in Deutschland zu etwa einem Fünftel am Ausstoß klimaschädlicher Gase beteiligt. Tipps für klimaschonendes Essen. (mehr...) 19. März 2007 Klimawandel in Deutschland: Kosten in Milliardenhöhe treffen alle WirtschaftsbereicheDie Anzahl und Intensität von extremen Klimaereignissen werden auch in Deutschland weiter zunehmen; dies führt zu erheblichen volkswirtschaftlichen Schäden und zu erhöhten Anpassungs- und Energiekosten. Sollte keine nennenswerte Intensivierung des Klimaschutzes erreicht werden, können sich die durch den Klimawandel insgesamt verursachten Kosten bis zum Jahr 2100 auf fast 3.000 Mrd. Euro belaufen. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Wochenberichts des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin. (mehr...) 16. März 2007 Verlogene VorreiterDie EU ist auch durch die Beschlüsse vom vergangenen Wochenende kein ökologischer Vorreiter geworden. Was ist denn schon eine Reduktion der Treibhausgase um 20 Prozent, gemessen am Stand von 1990? Erst danach kam es zur Deindustrialisierung Osteuropas; um die damit einhergehende "Einsparung" von CO2 auf den Wert zu steigern, den die EU jetzt nennt, muss sie nicht sensationell viel tun. Auch sollte bekannt sein, dass sie schon häufig "Ziele" proklamiert hat, die nur so lange galten, bis sie hätten umgesetzt werden müssen. Von Michael Jäger. (mehr...) 11. März 2007 Beim Klimaschutz ist es fünf nach zwölf20 % weniger Treibhausgase bis 2020 und 20 % Erneuerbare Energie in der EU - das ist doch ein gewaltiger Fortschritt! So werden jetzt viele Journalisten kommentieren. Und einige Wirtschaftsbosse werden gar stöhnen. Das geht gar nicht in so kurzer Zeit. Alles falsch! Es wird und muß noch viel mehr gehen. Die zunehmenden Katastrophen werden uns zwingen. Stellungnahmen von Franz Alt und Greenpeace zum EU-Klimapaket. (mehr...) 09. März 2007 Städte in der Marsch, voran!Soll das EU-Ziel, die Erwärmung im 21. Jahrhundert im Vergleich zum Beginn der Industrialisierung unter zwei Grad zu halten, erreicht werden, muss bis 2050 die Hälfte der globalen Treibhausgasemissionen weggespart und müssen die Industrienationen aus den fossilen Brennstoffen ausgestiegen sein. Globale Klimapolitik darf aber nicht nur der großen Politik überlassen bleiben. Von Harmut Graßl. (mehr...) 09. März 2007 Merkels Klimaschutzziele alles andere als ambitioniertZwanzig Prozent Kohlendioxidreduktion in der EU bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 1990 fordert Merkel - und nennt das eine ambitionierte Zielsetzung. Durch den sofortigen Aufschrei der Industrie wirkt es noch ehrgeiziger. Doch es handelt sich um eine Mogelpackung, wie eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie zeigt. (mehr...) 05. März 2007 Bundesregierung lässt peinliche CO2-Statistik verschwindenWas nicht zu leugnen ist, muss noch lange nicht öffentlich herausposaunt werden. So lautet offenbar die Devise der Bundesregierung, wenn es um das Versagen der deutschen Autoindustrie geht, den CO2-Ausstoß bei Pkw zu senken. Wie Greenpeace heute offen legt, wurde eine Presseerklärung und eine Grafik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) so modififziert, dass die deutsche Autoindustrie nicht noch mehr in den Fokus der Kritik gerät. (mehr...) |
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