Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Kriege

18. Juni 2013

Bewaffnete US-Drohnen: Stopp dem Joystick-Killing

Aus Anlass seines Staatsbesuches in Berlin fordert der friedenspolitische Zusammenschluss von über 50 Organisationen, die Kooperation für den Frieden, an US-Präsident Obama gerichtet den Verzicht auf den Einsatz bewaffneter Drohnen. Zudem müsse die USA initiativ werden für einen internationalen Vertrag zum weltweiten Verbot dieser Waffe. Mit ihrer Rechtfertigung der Tötungseinsätze als legal öffneten die USA die Tür zu einer "Tötungskultur per Joystick". Gegen die weltweite Proliferation dieser Un-Kultur stellt sich die Friedensbewegung. (mehr...)


11. Juni 2013

Afghanistan: Juni 2013 - Juni 2015

Der Angriff von Aufständischen auf den Flughafen von Kabul lässt ahnen, wie sich die Sicherheitslage des Landes nach dem ISAf-Ausstieg Ende 2014 verändern kann. Von Lutz Herden. (mehr...)


06. Juni 2013

UNO-Bericht zu Syrien: Chemiewaffen-Einsatz vermutet

Ein Report der Vereinten Nationen hält den Gebrauch toxischer Kampfstoffe für wahrscheinlich. Sicher ist jedoch nur eines: Die Regierung verfügt über Chemiewaffen. Von Andreas Zumach. (mehr...)


02. Juni 2013

Diese alten kolonialen Gelüste

Dieser alte koloniale Impuls kommt immer wieder zurück. In der vergangenen Woche brachten Großbritannien und Frankreich den Rest der Europäischen Union dazu, das Waffenembargo gegen Syrien aufzuheben - was klar und deutlich ausgedrückt nichts anderes bedeutet als offene militärische Einmischung in den Bürgerkrieg in diesem Land. Von Eric Margolis. (mehr...)


19. April 2013

Der Orwell´sche Kriegsstaat - Gemetzel und Doppeldenk

Nach den Bombenanschlägen, die beim Bostoner Marathon so furchtbar getötet und verstümmelt haben, versinken die Politiker und Massenmedien unseres Landes in tief empfundenem Mitleid - und reflexivem "Doppeldenk", das George Orwell beschrieb als die Bereitschaft, "jede Tatsache zu vergessen, die unbequem geworden ist." Von Norman Solomon. (mehr...)


14. April 2013

Medien stellen den inszenierten Sturz der Statue Saddams immer noch so hin, als hätte sich der so abgespielt

Am Dienstag war der zehnte Jahrestag des Falls von Bagdad durch einmarschierende Soldaten der Vereinigten Staaten von Amerika, in schändlicher Weise gekennzeichnet durch das Niederreißen der Saddam Hussein-Statue auf dem Firdous-Platz in Bagdad. Das Niederreißen der Statue Saddam Husseins im Jahr 2003 war ein Propagandaevent, inszeniert von Propagandateam der Vereinigten Staaten von Amerika. Von John Glaser. (mehr...)


04. April 2013

USA: Ein Krieg zu viel

Am Nachlass des Irak-Konflikts trägt das Land bis heute. Sein globaler Machtanspruch hat sich bis auf Weiteres erledigt, auch der imperiale Schneid ging verloren. Von Konrad Ege. (mehr...)


27. März 2013

Friedens- oder Kriegspolitik, das ist die Frage nach unserer Zukunft

Andreas Buro geht in seiner Rede als Preisträger bei der Verleihung des Göttinger Friedenspreises auf gegenwärtige Probleme von Weltpolitik und Weltwirtschaft ein und geht der Frage nach, wie damit in Zukunft umgegangen werden solle, ohne dass eine apokalyptische Situation entstehe.  Gegenwärtig steuere alles auf Kriegspolitik zu. Dem hält er die Notwendigkeit einer Umsteuerung auf Zivile Konfliktbearbeitung entgegen und skizziert eine Reihe von Ansatzpunkten, die für eine solche Friedenspolitik in Betracht zu ziehen wären. (mehr...)


21. März 2013

Irak-Krieg: Helfer oder Helfershelfer?

Die Vereinten Nationen haben den USA vor zehn Jahren zwar das diplomatische Geleit bei ihrer Intervention verweigert, doch blieben sie nicht unbescholten. Von Lutz Herden. (mehr...)


25. Februar 2013

Wüstenkriege - Die Stabilisierung der Zentren durch den Krieg in der Peripherie

Ein erstes Ergebnis der offenen Militärintervention Frankreichs und seiner Verbündeter steht bereits jetzt fest: die vorübergehende Stabilisierung der demokratisch in keiner Weise legitimierten "Übergangsregierung" Malis. Diese wurde unter "Vermittlung" der ECOWAS und hierunter besonders der Präsidenten der Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste) und Burkina Fasos mit tatkräftiger Einmischung Frankreichs und der EU eingesetzt und war innerhalb Malis umstritten und relativ machtlos. Das änderte sich mit der Bitte um eine französische Intervention, die ihr international und mit dem Schreckgespenst einer Eroberung Bamakos durch die Islamisten auch durch die Bevölkerung im Süden Malis einen massiven Anerkennungsschub brachte. Von Christoph Marischka. (mehr...)