Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Kriege

30. April 2012

Verknappung von Energieressourcen verstärken weltweite Konflikte

Die Verknappung von Öl und anderen fossilen Ressourcen führt zu immer mehr Konflikten. Allein in der letzten Woche gab es wieder mehrere Konflikte, die von der Verknappung der fossilen Ressourcen noch zusätzlich befeuert werden. Von Hans-Josef Fell. (mehr...)


24. April 2012

Westliche Militärinterventionen beenden

Ärztinnen und Ärzte der IPPNW haben auf ihrem Jahrestreffen im Braunschweiger Ärztehaus ein Ende der westlichen Militärinterventionen von Irak, Libyen bis Afghanistan sowie ein Verbot militärischer Eingriffe in Syrien gefordert. Sie verabschiedeten eine Resolution zur Friedenspolitik, in der sie sich auch für Verhandlungen im Israel-Iran Konflikt sowie eine strikte Ablehnung israelischer und/oder US-amerikanischer Bombardierung aussprachen. (mehr...)


19. März 2012

Alle Kolonialkriege gleichen sich

Die Berichte über das Massaker eines amerikanischen Soldaten an 16 afghanischen Zivilisten, die meisten davon Frauen und Kinder, ließ mich über die 14 Kriege und Kolonialkonflikte nachdenken, über die ich in meiner Laufbahn berichtet habe. Schrecklich, aber nicht überraschend. Dieser Zwischenfall illustriert das, was ich als die Eisernen Gesetze des Kolonialkrieges bezeichne. Von Eric S. Margolis. (mehr...)


15. März 2012

Krebs der Seele

Können wir den Ruhm aus dem Wort "Krieg" herauspressen? Können wir stattdessen über primitive Irrationalität und lebenslange innere Hölle sprechen? Können wir über die Trümmer von zwei Ländern sprechen? Können wir über Krebs der Seele sprechen? In der außergewöhnlichen Dokumentation On the Bridge (Auf der Brücke) - einem großzügigen Einblick in die Wirklichkeit des Krieges und den Schrecken von PTSD (Kriegstrauma) unter der Regie von Olivier Morel - hat jeder der sechs Irakkriegs-Veteranen, der sein oder ihr Herz im Lauf des Films öffnet, einen Moment eines tiefen, fast unerträglichen Schweigens am Ende. Von Robert C. Koehler. (mehr...)


27. Januar 2012

Kritik der Friedensbewegung: Mandatsverlängerung für Afghanistan bringt keinen Frieden für das Land

Die in der Kooperation für den Frieden zusammengeschlossenen Gruppen kritisieren die Entscheidung des Bundestages, das Mandat der Bundeswehr für den Afghanistaneinsatz bis zum 31. Januar 2013 zu verlängern, da die Weiterführung des Einsatzes nicht zum Frieden führt. (mehr...)


16. Januar 2012

USA: Keine Endloskriege mehr

Das neue Sicherheitskonzept von Präsident Obama reflektiert das akute Haushaltsdefizit der USA und richtet die Aufmerksamkeit mehr auf den asiatisch-pazifischen Raum. Von Konrad Ege. (mehr...)


13. Januar 2012

Die Lizenz zum Angriff im Netz

Ein Krieg via Internet wird wahrscheinlicher. Der amerikanische Kongress hat den Präsidenten der USA per Gesetz ermächtigt, "offensive Cyber-Operationen" durch das Verteidigungsministerium durchführen zu lassen, um "unsere Nation, Alliierte und Interessen" zu verteidigen. Für die offensive Kriegführung im Netz sollen - so das Gesetz - "die gleichen politischen Richtlinien und rechtlichen Regime" gelten, die das Pentagon in einem Krieg mit "kinetischen Fähigkeiten" befolgen muss. Also in einem konventionellen Krieg mit Bomben und Granaten. Von Otfried Nassauer. (mehr...)


04. Januar 2012

Afghanistan: Kultur der Niederlage

Der Westen müsste aus seinem Scheitern lernen, um für Afghanistan eine Perspektive zu entwickeln. Von Thomas Gebauer. (mehr...)


01. November 2011

NATO/Libyen: Kollateralschäden zuhauf

Der Sturz Gaddafis gehörte nicht zum UN-Auftrag für den nun beendeten Libyen-Einsatz der NATO. Sie hat ihn dennoch erledigt und damit erneut gezeigt, wozu sie fähig ist. Von Lutz Herden. (mehr...)


07. Oktober 2011

Neuorientierung in der Sicherheitspolitik - Wie die Anschläge vom 11. September die westlichen Demokratien verändert haben

Die Terroranschläge in New York und Washington kosteten annähernd 3.000 Menschen das Leben. US-Präsident George W. Bush reagierte noch am Abend des 11. September mit der ihm eigenen Deutlichkeit: "Wir werden keinen Unterschied machen zwischen den Terroristen und denen, die sie beherbergen." Die Folgen dieser Ankündigung nannten Bush und seine Mitarbeiter später wahlweise den Krieg gegen den Terror, den Weltkrieg gegen den Terror oder schlicht den Vierten Weltkrieg. Der Krieg begann in Afghanistan, ein zweites Schlachtfeld entstand mit dem Einmarsch im Irak. In anderen Ländern gab es kleinere Militäroperationen. Bis heute ist der sogenannte War on Terror nicht beendet. Er fordert weiter Opfer. Von Otfried Nassauer. (mehr...)