Waffen
26. Oktober 2006
Sprengsatz für die ZukunftDie USA planen eine neue Generation nuklearer Waffen - und stellen so den Atomwaffensperrvertrag infrage. Von Otfried Nassauer. (mehr...) 02. Oktober 2006 Raketenwettrüsten erhöht AtomkriegsgefahrImmer öfter werden auch Raketen genannt, wenn vor einer Verbreitung von Massenvernichtungswaffen gewarnt wird. Das ist nicht verwunderlich, können sie doch als Trägermittel die tödliche Last praktisch in jeden Winkel der Welt befördern. Und es gibt bisher keinerlei völkerrechtlich bindende Verbote für Raketen, sondern lediglich freiwillige Beschränkungen. Von Wolfgang Kötter. (mehr...) 30. September 2006 Tödliche Ernte - die Clusterbomben-Saat auf Libanons FeldernDer Libanonkrieg ist nicht vorbei. Jeden Tag sterben vier Menschen durch jene Minibomben, die die israelische Artillerie in den letzten drei Tagen des Konflikts millionenfach auf den Südlibanon abfeuerte, viele Menschen werden durch sie verletzt. Von Patrick Cockburn. (mehr...) 28. September 2006 Streubomben: Die anonymen Killer!Zu Langzeitminen mutierte Blindgänger bedrohen vor allem die Zivilbevölkerung. Von Wolfgang Kötter. (mehr...) 23. August 2006 Der neue Feind der LibanesenDie Waffen schweigen in Libanon. Aber zivile Opfer gibt es auch in der Feuerpause. Denn die israelische Armee hat offenkundig Waffen eingesetzt, durch die hochexplosive Streumunition zurückblieb. Die Waffenruhe im Libanon war gerade erst in Kraft getreten, als sich bereits zehntausende Flüchtlinge auf den Heimweg machten. Doch auf die Heimkehrer wartet im Süden ein anonymer und tückischer Feind: UXO. "Unexploded Ordnance" - nicht explodierte Munition. Von Otfried Nassauer. 02. August 2006 Vorsprung mit deutscher TechnikDas LTDS ist ein Prunkstück deutscher Ingenieurskunst und verantwortlich dafür, dass der Kampfpanzer "Leopard 2" besser trifft als alle Konkurrenten. Selbst bei voller Fahrt und im holprigen Gelände sorgt es dafür, dass die Kanone genau auf das angepeilte Ziel gerichtet bleibt. Es stabilisiert den Panzerturm und führt ihn präzise nach. Der "Leopard 2" kann also schießen und treffen, wo manch anderer Panzer nur noch Luftlöcher produziert. Heute finden sich das LTDS und seine Weiterentwicklungen unter dem Namen Geadrive in den "Merkava 3"- und "Merkava 4"-Panzer der israelischen Armee. Diese kommen erneut im Libanon zum Einsatz. Über die deutsch-israelische Rüstungskooperation. Von Otfried Nassauer. (mehr...) 11. Juli 2006 Scheitern der UN-Kleinwaffenkonferenz - Massive Kritik am "UN-Desaster von New York"In seiner Funktion als Sprecher des Deutschen Aktionsnetzes Kleinwaffen Stoppen (DAKS) und Vorstandsmitglied des Freiburger RüstungsInformationsBüro (RIB e.V.) kritisierte Jürgen Grässlin das Scheitern der UN-Kleinwaffenkonferenz als "UN-Desaster von New York". Grässlin, Autor mehrerer Bücher zur Kleinwaffenproblematik, erklärte, "dass diejenigen Politiker, die zum Scheitern der Konferenz beigetragen haben, massive Mitschuld am millionenfachen Töten mit Revolvern, Maschinenpistolen, Gewehren, Maschinengewehren und kleinkalibrigen Mörsern tragen". (mehr...) 06. Juli 2006 Raketen als ExportschlagerNordkoreas Raketenabschuss-Serie wirkt auf die Nachbarstaaten als Provokation. Möglicherweise war er aber zum Teil ein Misserfolg: Die getestete Taepodong-2-Rakete stürzte ab.Von Karl Grobe. (mehr...) 03. Juli 2006 Jeden Gegner auf der Rampe haltenStar Wars, wie sie in diversen Science-Fiction-Filmen über die Bildflächen flimmern, könnten bald viel von ihrer fiktionalen Unschuld einbüßen. Die US-Administration hat dieser Tage über ihre künftige Weltraumpolitik entschieden, die dem Ziel uneingeschränkter Dominanz im Kosmos verpflichtet bleibt. Wie Vize-Verteidigungsminister Kenneth Krieg mitteilte, betrachte man den Weltraum als militärisches Testlabor. Bereits 2008 sollten mindestens fünf bewaffnete Satelliten zu Erprobungszwecken ins All geschossen werden. Von Wolfgang Kötter. (mehr...) 28. Juni 2006 Dämme bauen gegen die WaffenflutIm New Yorker Hauptsitz der Vereinten Nationen geht es seit dem 26.06.2006 um eine Waffenart, die jeden Tag weltweit 1.000 Menschenopfer fordert und deshalb nicht zu Unrecht auch als "Werkzeuge des Genozids" gebrandmarkt werden. Fünf Jahre nach der ersten UNO-Konferenz werden die Teilnehmer nicht nur die Erfüllung des damals beschlossenen Aktionsprogramms überprüfen, sondern möglichst auch weitere Maßnahmen gegen den illegalen Transfer von Kleinwaffen und leichten Rüstungen beschließen. Von Wolfgang Kötter. (mehr...) |
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