Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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News

09. September 2017

Jetzt anmelden zur Tagung "We shall overcome!" am 14./15. Oktober

Als "Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V." laden wir herzlich zu unserer für 14. Oktober geplanten Tagung 2017  "We shall overcome!" - Gewaltfrei aktiv für die Vision einer Welt ohne Gewalt und Unrecht. Drei biographische Zugänge   in Gammertingen (Landkreis Sigmaringen) ein. Zum Programm gehört ebenfalls ein "Musikalischer Abend" sowie für 15. Oktober das Angebot, an einer Führung "Auf den Spuren des Mössinger Generalstreiks" teilzunehmen, der 1933 am Tag nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler in dem damaligen 4000-Seelen-Dorf am Fuße der Schwäbischen Alb stattfand. Wer an den Veranstaltungen teilnehmen möchte, sollte sich bis 5. Oktober anmelden (Anmeldeschluss verlängert bis 11. Oktober!). (mehr...)


08. September 2017

Lebenshaus-Rundbrief Nr. 94 erschienen

Im aktuellen Rundbrief Nr. 94 geht es im Einleitungsartikel von Michael Schmid um Atomwaffen, genauer um die seit Hiroshima herrschende "Endzeit" sowie um die aktuellen Gefahren im Konflikt zwischen USA und Nordkorea. Katrin Warnatzsch berichtet über die Alltagsbegleitung von afghanischen Geflüchteten. Eindrücke bei einem Besuch in Israel/Palästina im Frühsommer 2017 beschreibt Mechtild Eisfeld in einem ausführlichen Artikel. Des Weiteren wird über Kampagnen zur Freilassung von in der Türkei inhaftierten MenschenrechtlerInnen und über die Lebenslaute-Aktion "Vom Bass bis Sopran - gemeinsam gegen Rüstungswahn" berichtet. Bärbel Fünfsinn porträtiert den 1980 ermordeten Erzbischof Oscar A. Romero anlässlich dessen 100. Geburtstag. (mehr...)


04. September 2017

Gute Beteiligung an Kundgebung zum Antikriegstag 2017 in Gammertingen

An einer Kundgebung am Antikriegstag in Gammertingen (Landkreis Sigmaringen) nahmen rund 30 Menschen nahmen teil. Dabei wurde der Opfer des 2. Weltkriegs gedacht, der mit dem Überfall deutscher Nazi-Truppen auf Polen am 1. September 1939 begann. Es wurde aber auch dagegen protestiert, dass sich Deutschland entgegen dem Vermächtnis, dass von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen soll, inzwischen wieder an zahlreichen Kriegen in aller Welt beteiligt. Deutlichen Widerspruch erntete eine menschenverachtende Politik, die vor dem Krieg Geflüchtete wieder in ein Kriegsland wie Afghanistan abschiebt. Es wurde ein umfassender Abschiebestopp nach Afghanistan und eine konkrete Bleibeperspektiven für afghanische Geflüchtete gefordert. (mehr...)


22. August 2017

Kundgebung zum Antikriegstag 2017: Keine Abschiebungen ins Kriegsland Afghanistan

Am 1. September 1939 überfielen deutsche Truppen Polen. Damit wurde vor 78 Jahren der 2. Weltkrieg begonnen, der 60 bis 70 Millionen Menschen den Tod brachte. Seit 1957 wird in der Bundesrepublik der 1. September im Gedenken an den 2. Weltkrieg als Antikriegstag begangen. "Nie wieder Krieg" lautete damals das Motto, das auch heute aktuell ist.
Inzwischen ist Deutschland wieder an Kriegen beteiligt. So in Afghanistan, wo die NATO mit Beteiligung der Bundeswehr seit 2001 einen "Krieg gegen den Terror" führt. Ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. Millionen Menschen sind auf der Flucht vor Krieg und Terror. Zum Teil sind sie bis nach Deutschland, auch bis nach Gammertingen, geflohen. Trotz der katastrophalen Lage werden afghanische Geflüchtete wieder nach Afghanistan abgeschoben. Um dagegen zu protestieren, lädt Lebenshaus Schwäbische Alb zu einer Kundgebung am 1. September in Gammertingen ein. (mehr...)


05. August 2017

Hiroshima- und Nagasaki-Gedenktag 2017

Am 6. August 1945 wurde die japanische Stadt Hiroshima mit einem Atombombenabwurf völlig zerstört. Drei Tage später mit einer weiteren Atombombe Nagasaki. Mehrere hunderttausend Menschen starben unmittelbar oder in der Folgezeit an den ungeheuerlichen Auswirkungen dieser beiden Bomben. Die ganze Menschheit ist 1945 in einem neuen Zeitalter angekommen. Atomwaffen bedrohen seither unsere Zivilisation. Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki sind für viele Menschen und Organisationen Mahnung und Antrieb im Kampf für eine Welt ohne Atomwaffen.

Auf der Lebenshaus-Website finden sich zahlreiche Texte zu Hiroshima/Nagasaki, Berichte von Überlebenden der Atombombenabwürfe und zur aktuellen Situation bei den Atomwaffen. (mehr...)


31. Juli 2017

Erneut hat Protestkundgebung gegen Afghanistan-Abschiebungen in Gammertingen stattgefunden

Rund 30 Menschen nahmen am 26. Juli 2017 an einer Kundgebung in Gammertingen (Landkreis Sigmaringen) teil, um ihre Solidarität gegenüber Menschen zu bekunden, die nach Deutschland gekommen sind, um hier Schutz zu suchen. Sie sind nun damit konfrontiert, dass die Bundesregierung zu vielen sagt: Ihr seid hier nicht willkommen. Wenn ihr nicht freiwillig wieder geht, dann werden wir euch mit Zwang abschieben. Einer solchen menschenverachtenden Abschreckungs- und Abschiebepolitik ins Kriegsland Afghanistan galt der Protest. (mehr...)


21. Juli 2017

Protestkundgebung am 26. Juli in Gammertingen: "Keine Abschiebungen nach Afghanistan!"

Es ist kaum zu glauben: Aber die Bundesregierung plante für Ende Juli erneut eine Sammelabschiebung nach Kabul. Inzwischen kam Entwarnung: Das Bundesinnenministerium habe den Landesinnenministerien mitgeteilt, "dass die Abschiebung aus Gründen, die in Deutschland wie auch in Afghanistan zu verorten sind, am 26.07. nicht durchgeführt werden kann." Bei aller Freude über diese erneute Stornierung - es ist jetzt wirklich Zeit, die Abschiebungen ein für alle Mal zu beenden. Es muss endlich Schluss damit sein, Menschen mit Zwang wieder nach Afghanistan und damit in ein Land zurück zu verfrachten, in dem Terror und Krieg herrschen. Bis zu einem endgültigen, generellen Abschiebestopp und konkreten Bleibeperspektiven für afghanische Geflüchtete ist also unser weiteres Engagement erforderlich. Deshalb laden wir zur Teilnahme an unserer Protestkundgebung am 26. Juli in Gammertingen ein. (mehr...)


03. Juli 2017

Lebenshaus-Rundbrief Nr. 93

Ein Schwerpunkt des Rundbrief Nr. 93 ist Afghanistan. Berichtet wird über verschiedene Protestkundgebungen gegen Abschiebungen von Geflüchteten an den Hindukusch. Es geht auch um die Begleitung und Unterstützung von afghanischen Schutzsuchenden zum Beispiel bei der Vorbereitung ihrer Klage gegen Ablehnungsbescheide, aber auch bei der Suche von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen. Die afghanische Antikriegsaktivistin und Feministin Malalai Joya setzt sich mit der Katastrophe auseinander, welche der US-NATO-"Krieg gegen den Terror" am Hindukusch verursacht. Ullrich Hahn geht in einem interessanten Beitrag auf den Zusammenhang von "Pazifismus und offene Grenzen" ein. Dass weltweit horrende Beiträge für Rüstung und Krieg verschwendet werden und weitere massive Aufrüstung geplant ist, führt Michael Schmid in einem Artikel aus. (mehr...)


22. Juni 2017

Protestkundgebung am 28. Juni in Gammertingen: "Keine Abschiebungen nach Afghanistan!"

Es ist unfassbar: Nach dem schweren Anschlag am 31. Mai in Kabul wurden die Abschiebeflüge nach Afghanistan zunächst ausgesetzt. Nun scheint die Schonfrist schon wieder vorbei zu sein. Am Mittwoch, dem 28. Juni, soll vermutlich vom Flughafen Leipzig-Halle aus ein neuer Abschiebeflug starten (wird verschoben!). Gegen solch eine brutale Abschiebepolitik, Menschen mit Zwang wieder in ein Land zurück zu verfrachten, in dem Terror und Krieg herrschen, engagieren wir uns weiter. Bis zu einem endgültigen, generellen Abschiebestopp und konkreten Bleibeperspektiven für afghanische Geflüchtete. Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. lädt zu seiner nächsten Protestkundgebung gegen Abschiebungen nach Afghanistan am Mittwoch, 28.06.2017, um 18.30 Uhr am Stadtbrunnen in der Sigmaringer Straße in Gammertingen ein.
(mehr...)


03. Juni 2017

Gut besuchte Protestkundgebung gegen Afghanistan-Abschiebungen

80 Menschen versammelten sich am 31. Mai 2017 zu einer Kundgebung in Gammertingen, um gegen die ursprünglich für diesen Abend vorgesehene sowie gegen weitere geplante Sammelabschiebungen nach Afghanistan zu protestieren. In einer Rede ging Michael Schmid auf aktuelle Ereignisse sowie Hintergründe und Zusammenhänge der Afghanistan-Abschiebungen ein. Im weiteren Programm wurden ein Text zu einer "Welt-Innenpolitik" und ein Hilferuf von 40 afghanischen Geflüchteten aus dem Landkreis Konstanz vorgelesen. Zwischendurch wurden Musikstücke auf dem afghanischen Instrument Sarod gespielt und zum Abschluss gemeinsam das Lied "We shall overcome" gesungen. (mehr...)