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03. August 2020
Aufruf und Informationen: 75 Jahre Hiroshima und Nagasaki mahnenVor 75 Jahren, am 6. und 9. August 1945 wurden die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen. 65.000 Menschen verdampften und verbrannten auf der Stelle, bis zum Ende des Jahres starben mehr als 200.000. Diese Opfer mahnen uns, die katastrophalen humanitären Folgen von Atomwaffen zu erkennen und für eine Welt ohne Atomwaffen einzustehen! Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. lädt mit dem Aufruf "Hiroshima und Nagasaki mahnen - Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot jetzt!" dazu ein, sich an den Aktionen zu beteiligen, die an vielen Orten zu den 75. Jahrestagen der Atombombenabwürfe in Japan stattfinden. Dieser Aufruf wird von 118 Personen und Organisationen unterstützt und als Anzeige veröffentlicht. Außer dem Aufruf veröffentlichen wir ebenfalls zahlreiche weiterführende Hinweise zu den 75. Jahrestagen der Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki. (mehr...) 29. Juli 2020 Nur noch bis Sonntag: Unterstützung für ZEITUNGSANZEIGEN zu Hiroshima-Nagasaki-GedenktagenAnlässlich der 75. Jahrestage der verbrecherischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 plant Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. die Veröffentlichung von Anzeigen mit dem Aufruf "Hiroshima und Nagasaki mahnen - Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot jetzt!" in Amtsblättern und Tageszeitungen. Unsere Kooperationspartner sind dabei die Kampagne "Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt" und die DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) Baden-Württemberg. Inzwischen wird diese Aktion bereits von über 100 einzelnen Menschen und Organisationen unterstützt. Um unserer Anzeigenaktion noch größeres Gewicht verleihen zu können, laden wir dazu ein, diese ebenfalls zu unterstützen. Dies ist noch möglich bis Sonntag, 2. August, 18 Uhr. (mehr...) 18. Juli 2020 Bitte mitmachen bei Aktionen zu Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki vor 75 JahrenDie Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki jähren sich 2020 zum 75. Mal. Diese Jahrestage erinnern uns daran, alles uns Mögliche zu tun, damit solche Tragödien sich nicht wiederholen. Die deutschen Partnerorganisationen des Friedensnobelpreisträgers ICAN rufen für den 6. und 9. August deutschlandweit zu Gedenkaktionen auf. Es wird vielfältige Aktionen unterschiedlicher Art geben. Als eine dieser Partnerorganisationen von ICAN möchte Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. u.a. mit Unterstützung von möglichst vielen Menschen und Organisationen aus nah und fern am 6. August eine Anzeige mit dem Aufruf "Hiroshima und Nagasaki mahnen - Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot jetzt!" in den Amtsblättern unserer Region und in der Tageszeitung "Reutlinger Generalanzeiger" veröffentliche. Zudem organisieren wir für den 6. August eine Mahnwache. (mehr...) 12. Juni 2020 Neu: Lebenshaus-Rundbrief Nr. 105In der Einleitung zum Rundbrief Nr. 105 geht Michael Schmid auf die Diffamierung von Kritikern und Andersdenkenden in der Corona-Krise ein. Außerdem thematisiert er die Befreiung Deutschlands am 8. Mai 1945 und Entwicklungen in Gesellschaft und Politik, die das Vermächtnis "Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!" auch heute aktuell machen. Katrin Warnatzsch schreibt darüber, was der "Lockdown" für ihre Arbeit mit jungen afghanischen Schutzsuchenden bedeutet. "Zurück zum Gesundheitswesen!" lautet der Titel eines Beitrags aus dem Corona-Tagebuch von Götz Eisenberg. Nirit Sommerfeld schreibt über ihre Beobachtungen in Corona-Zeiten und rät: "Lieber Respekt als Angst". Die KZ-Überlebende Esther Bejarano schreibt, was 75 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus getan werden muss und fordert: "8. Mai zum Feiertag machen!" Anlässlich des 100. Todestages des renommierten Pazifisten Otto Umfrid würdigt Michael Schmid diesen als "Friedenshetzer" verspotteten und verachteten, engagiert für Frieden und Gerechtigkeit kämpfenden Mann. (mehr...) 25. Mai 2020 100. Todestag des engagierten Pfarrers und Pazifisten Otto Umfrid (1857 - 1920)Otto Umfrid war zu Beginn des letzten Jahrhunderts ein im In- und Ausland renommierter Pazifist und im Jahr 1914 sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Der 1857 im württembergischen Nürtingen geborene evangelische Pfarrer widersetzte sich dem damaligen geistigen Klima der Aufrüstung vor dem Ersten Weltkrieg. Nach seinem Eintritt in die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG) ist Umfrid zum stärksten Motor dieser 1892 von Alfred Fried und Bertha von Suttner gegründeten Organisation geworden. Durch seine Vortragsreisen gründeten sich fast 20 Ortsgruppen im damaligen Württemberg. Umfrid war 20 Jahre lang Vizepräsident der DFG. Wir würdigen diesen als "Friedenshetzer" verspotteten und verachteten, engagiert für Frieden und Gerechtigkeit kämpfenden Mann anlässlich seines 100. Todestages am 23. Mai 2020 mit einigen aktuellen Artikeln auf der Lebenshaus-Website. (mehr...) 24. April 2020 Livestream zum globalen Klimastreik 24.04.2020 #FightEveryCrisis | Fridays For FutureDer #NetzstreikFürsKlima war ein voller Erfolg! Vielen Dank an alle Netzstreikenden, die zwischen Pandemie, Arbeit und Alltagsstress Zeit gefunden haben, mit uns laut für Klimagerechtigkeit zu werden! (mehr...) 22. April 2020 Bitte Petition unterzeichnen: Atombomber? Nein Danke!Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) will aufrüsten. Hinter dem Rücken der SPD signalisierte sie den USA Interesse an 45 atomwaffenfähigen Kampfjets. Kosten: 12 Milliarden Euro - und das ausgerechnet während der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Gebraucht wird momentan jeder Euro für die Aufgaben, die aus der Corona-Krise entstehen - für das Gesundheitssystem, die soziale Absicherung und für ökonomische Hilfen. Mit Unterstützung von Campact haben wir jetzt die Chance zu zeigen, dass wir gegen AKKs Vorgehen sind: Unterzeichnet die Campact-Petition "Atombomber - Nein Danke!". Bitte leitet diese auch an Freunde und Bekannte weiter. Gemeinsam können wir die auf der Kippe stehende Entscheidung über die neuen Atombomber beeinflussen. (mehr...) 19. April 2020 Am 24. April: #NetzstreikFürsKlima - Jetzt online mitstreiken!Die aktuelle Virus-Pandemie zeigt uns: Um Krisen zu bewältigen ist es entscheidend, auf die Wissenschaft zu hören, solidarisch zusammenzustehen und entschlossen zu handeln. Genau dies gilt auch für die Klimakrise. Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. gehört zum Unterstützerkreis eines breiten zivilgesellschaftlichen Bündnisses, das am 24.4. zusammen mit Fridays For Future nicht auf der Straße demonstriert, sondern im Internet - #NetzstreikFürsKlima ist das Motto! Tragt euch auf der Streikenden-Karte ein. Seid mit uns und Fridays For Future laut für Klimagerechtigkeit - denn Krisen stemmen wir nur, wenn wir solidarisch zusammenstehen und auf die Wissenschaft hören. (mehr...) 08. April 2020 Alternativer Ostermarsch 2020: zu Hause und virtuellAngesichts der Corona-Krise werden die Ostermärsche 2020 nicht wie gewohnt stattfinden. Statt auf die Straße für Frieden und Abrüstung zu gehen, wird der Protest dieses Jahr hauptsächlich zu Hause und virtuell stattfinden. Die Ostermärsche werden traditionell in lokaler und regionaler Verantwortung organisiert und viele Veranstalter*innen und Aktive machen sich Gedanken über Alternativen, damit die Ostermärsche 2020 nicht komplett ausfallen. Ein Vorschlag lautet: Hänge von Karfreitag bis Ostermontag Deine PACE-Fahne (oder selbstgemachte Banner) aus dem Fenster, vom Balkon und/oder in den Garten. Weitere Vorschläge und Infos hier. (mehr...) 15. März 2020 Bitte unterzeichnen: Tübinger Aufruf "Bleiberecht statt Abschiebung"Rund 30 Organisationen aus dem Raum Tübingen, darunter auch "Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit Frieden und Ökologie e.V.", sind Erstunterzeichner eines Aufrufs, mit dem bessere Regelungen für ein Bleiberecht von gut integrierten Geflüchteten gefordert werden. Das breite Bündnis aus Organisationen der Flüchtlingshilfe, Antirassismus, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbänden fordert vor allem Verbesserungen bei der im Januar 2020 eingeführten Beschäftigungsduldung. Diese soll die baden-württembergische grün-schwarze Landesregierung in eine Bundesratsinitiative einbringen. Wir bitten um die Unterzeichnung und Weiterleitung des überregionalen Aufrufs "Bleiberecht statt Abschiebung". Hier kann der Aufruf unterzeichnet werden. (mehr...) |
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