Abschied von einer seriösen PolitikPresseerklärung von PRO ASYL zur Innenministerkonferenz vom 15. Mai 2003 Mit ihren heutigen Beschlüssen verabschieden sich die Innenminister von einer seriösen Politik. Sie nehmen weder die Realität vor Ort noch die internationale Diskussion zur Kenntnis. Zu Afghanistan: Zum Kosovo: PRO ASYL appelliert an Kirchen, Wohlfahrtsverbände und Beratungsstellen die Aufklärungsarbeit bei Flüchtlingen insbesondere aus dem Kosovo und Afghanistan zu verstärken. Es muss dem psychologischen Druck der Innenminister entgegengewirkt werden, die ihre Beschlüsse in der Absicht fassen, Flüchtlinge psychologisch so zu verunsichern, dass sie ungeachtet der Gefahrensituation vor Ort ausreisen. Trotz der Verweigerung der Innenminister bleibt eine großzügige Bleiberechtsregelung, die der erfolgten Integration der Betroffenen und der Situation in den Herkunftsländern Rechnung trägt, auf der politischen Tagesordnung. Quelle: PRO ASYL Veröffentlicht amArtikel ausdruckenWeitere Artikel auf der Lebenshaus-WebSite zum Thema bzw. von |
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