Was hat die Bundeswehr am Hindukusch verloren?Von Albert Fuchs Albert Fuchs hatte ursprünglich zu den Bonner Jubelfeiern zum 50jährigen Bestehen der Bundeswehr ein paar “ungewaschene und ungereimte” Zeilen geschrieben. Diese hat er jetzt anlässlich des jüngsten Karlsruher Spruchs in Sachen “Verteidigung Deutschlands am Hindukusch” der Lebenshaus-Website zur Veröffentlichung zugesandt und angemerkt: “Die aktuelle Entwicklung hat mich einige bissige Sätze hinzufügen lassen. Sie scheinen mir jetzt eine ‘richtig runde Sache’. Freilich bleibt alles sehr holzschnittartig. Und vor allem bewege ich mich nicht mehr bloß am Rand eines u.U. problematischen Zynismus. … Als ziemlich ‘zorniger Alter’ stehe ich allerdings zu diesem Reim, den man sich auf das obwaltende Militärmachtspiel machen kann - aus meiner Sicht: machen muss -, und sicher hat ‘konfrontative Aufklärung’ ihren eigenen Wert.”
Was hat die Bundeswehr am Hindukusch verloren? Was für eine Frage! Nun, wir sind die Guten. Wir brauchen unsere Wehrmacht - Pardon: unsere Bundeswehr. Dieses Recycling nützt Generälen, Konzernen und Lobbyisten. Überhaupt: Welchen Sinn und Zweck hätte unsere Bundeswehr, Falls es aber mal richtig schief läuft: Ja also und Amen, Halleluja!
Prof. Dr. Albert Fuchs, Meckenheim, ist aktiv bei Pax Christi und im Forum Friedenspsychologie - Bewusst-Sein für den Frieden. FußnotenVeröffentlicht amArtikel ausdruckenWeitere Artikel auf der Lebenshaus-WebSite zum Thema bzw. von |
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