24. Jahrestag Tschernobyl-Katastrophe: Viele gute Texte auf der Lebenshaus-Website!
Die Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl vom 26. April 1986 wurde zum Symbol einer verfehlten Energiepolitik, deren Gefahrenpotential untragbar ist. Tschernobyl mahnt: Atomausstieg jetzt, Umstieg zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien! Für diese grundlegende Wende setzen wir uns als Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerchtigkeit, Frieden und Ökologie ein.
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auf die Artikelsammlung zu Tschernobyl in der Lebenshaus-Website aufmerksam: "Lebenshaus Schwäbische Alb - Viele gute Texte!" Es gibt in der Tat zahlreiche interessante Artikel zu Tschernobyl in unserer Website, aber auch zur Atomkraft allgemein, zum Atomausstieg und zu Erneuerbaren Energien:
Weitere Artikelsammlungen zum Thema auf der Lebenshaus-WebSite siehe unten.
Anlässlich des 24. Jahrestages der Tschernobyl-Katastrophe am 26. April 2010
- unterstützt Lebenshaus Schwäbische Alb die Aktion "MenschenStrom gegen Atom" am 24. Mai 2010, die den Bau neuer Atomkraftwerke in der Schweiz verhindern will:
"MenschenStrom gegen Atom"
.
- empfiehlt Lebenshaus Schwäbische Alb den Bürgerinnen und Bürgern, ihre Verbrauchermacht einzusetzen und sich von den Atomkonzernen zu trennen sowie eigene Investitionen in Wärmedämmung und Erneuerbare Energien vorzunehmen. Zum Glück gibt es in Deutschland mit EWS Schönau, Naturstrom AG, Greenpeace Energy e.G. und LichtBlick vier empfehlenswerte Ökostromanbieter mit bundesweiten Lieferungen, bei denen garantiert keine eigentumsrechtliche Verflechtung mit einem Stromkonzern besteht, der Atom- oder Kohlekraftwerke betreibt oder mit Strom aus diesen Quellen handelt. Damit hat es jede Verbraucherin, jeder Verbraucher selber in der Hand, sich für umweltfreundliche Energie und gegen Atomstrom zu entscheiden. Mehr dazu:
www.atomausstieg-selber-machen.de
. Weitere Möglichkeiten zur Energieeinsparung und zum Umstieg auf Erneuerbare Energien sind z.B. die Wärmedämmung und Wärmeversorgung (Solarwärme, Bioenergien) unserer Gebäude, Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach oder Beteiligungen an Windenergie-Anlagen sowie an gemeinschaftlichen "Bürger-Solaranlagen". Mehr dazu:
www.buerger-kraftwerke.de
.
In einem eindrucksvollen Text hat Andrea Keferböck den Schrecken von Tschernobyl und die daraus erwachsenden Konsequenzen verarbeitet:
Am Anfang war das Erschrecken
Am Anfang war das Erschrecken.
Und die Angst.
Vor den Folgen von Tschernobyl.
Und vor dem, was noch kommen kann.
Temelín.
Was ist, wenn Temelín…
Wir müssen etwas tun.
Nicht resignieren.
Nicht klein beigeben.
Es gibt Möglichkeiten.
Alternativen zum Atomstrom.
Wir müssen aufstehen.
Gegen den Wahnsinn.
Gegen profitgierige Konzerne, denen das Leben egal ist.
Viele müssen es sein, die aufstehen.
Der Weg zu den Vielen ist das Wort.
Gesprochen, geschrieben.
Bücher.
Themen:
Atomgefahren.
Alternativenergien.
Umweltschutz.
Bücher zur Umkehr.
Zur Besinnung.
Zur Rettung der Erde, die uns alle trägt.
Ihr habt sie in den Händen.
Lest!
Laßt euch erschrecken.
Aufrütteln.
Erschüttern.
Auswege zeigen.
Ermutigen, Schritte zu setzen.
Schritte in die richtige Richtung.
Gemeinsam.
Wir alle.
Andrea Keferböck (
Mütter gegen Atomgefahr
- Freistadt, Österreich)