Heute wieder Hunderte Aktionen gegen Atomenergie “Regierung wird an ihren Taten gemessen: Kein AKW ist sicher”Auch diesen Montag finden wieder in Hunderten Orten Aktionen gegen Atomenergie statt. Erstmals am 14. März, drei Tage nach der Katastrophe in Japan, kamen 110.000 Menschen zu den Mahnwachen. In den meisten Orten werden die Mahnwachen als vielfältige Aktionen gegen Atomenergie fortgesetzt. Eine Übersicht der Orte steht im Internet hier: "Wir trauen den Ankündigungen aus der schwarz-gelben Regierungskoalition erst einmal nicht", erklärte Stefan Diefenbach-Trommer von der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt. "Es sind die gleichen Politiker, die vor einem halben Jahr die Laufzeit der Atomkraftwerke quasi unbegrenzt verlängerten und alle Hinweise auf die Unsicherheit der Atomenergie als ideologisch abwerteten, die jetzt behaupten, einen schnellstmögichen Ausstieg zu wollen. Wir werden die Regierenden an ihren Taten messen und mit unserem Protest darauf dringen, dass alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Denn keines davon ist sicher." Gegen Flugzeugabstürze sei bereits im Herbst 2010 kein AKW gesichert gewesen. Die Katastrophe in Japan und der Absturz eines Kampfjets nahe des AKW Grafenrheinfeld haben das wieder in Erinnerung gerufen. "Menschen dem AKW-Risiko auszusetzen, ist zutiefst unethisch. Das müsste die Christin Angela Merkel auch ohne Ehtik-Kommission erkennen", sagte Stefan Diefenbach-Trommer. .ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen. Quelle: .ausgestrahlt - gemeinsam gegen Atomenergie - Pressemitteilung vom 04.04.2011. Hinweise:
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