Öffentliche Fastenaktion in Berlin und Büchel aus Anlass der Gedenktage an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und NagasakiFriedensbewegung fordert Abzug der Atomwaffen aus Deutschland sowie eine nuklearwaffenfreie WeltAb dem heutigen 2. August werden Mitglieder der Friedensbewegung in Berlin vor dem Bundeskanzleramt für eine Welt ohne Atomwaffen, für die Beendigung der nuklearen Teilhabe Deutschlands und für den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland öffentlich fasten. Diese Fastenaktion wird bis 4. August vor dem Kanzleramt stattfinden und anschließend vom 5. bis 9. August in Büchel in der Eifel, wo noch Atombomben auf deutschem Boden lagern, fortgesetzt werden. Ab 6. August wird die Aktion durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Frankreich und Großbritannien zu einem trinationalen Fasten ausgeweitet. Das Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki findet in Büchel am 11. und 12. August seinen Abschluss in einer 24-Stunden-Musikblockade der Tore des Atomwaffenstützpunktes in Büchel. Einer der Fastenden ist Dr. Matthias Engelke, evangelischer Pfarrer und Vorsitzender des deutschen Zweiges des Internationalen Versöhnungsbundes, der sein Fasten als ein "Bußfasten" versteht und erklärt: "Ich möchte die Menschen erreichen, die mittelbar und unmittelbar mit Atomwaffen zu tun haben und lade dazu ein umzukehren und gemeinsam den Weg zu gehen, der zu einer atomwaffenfreien Welt beiträgt. Dieser Weg - das habe ich von Jesus von Nazareth gelernt - ist ein Weg des Friedens, wenn er mit Frieden anfängt und nicht mit Abschreckung und Drohung blockiert wird. Quelle: Internationaler Versöhnungsbund - deutscher Zweig - Pressemitteilung vom 02.08.2013. Veröffentlicht amArtikel ausdruckenWeitere Artikel auf der Lebenshaus-WebSite zum Thema bzw. von |
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