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Liebe Leserin, lieber Leser der Lebenshaus-Medien,
wir haben Sie/Euch im Jahr 2013 wieder intensiv informiert. Auf der Lebenshaus-Website werden fast täglich neue Texte eingestellt. Inzwischen befinden sich rund 6.500 Artikel auf unserer Website. Bisher bereits über 265.000 Besuche in diesem Jahr zeigen, dass das Interesse an unseren Informationen weiter erfreulich groß ist.
Weil wir viel Zeit und Geld dafür einsetzen, freuen wir uns über den guten Zuspruch, den unsere Medien finden. Unsere Website informiert Sie/Euch kostenlos. Finanziert werden diese Veröffentlichungen sowie unser sonstiges Engagement für gerechten Frieden und eine lebensfähige wie lebenswerte Mitwelt nahezu vollständig durch Spenden und Mitgliedsbeiträge von einzelnen Menschen.
Für 2013 haben wir noch eine Finanzierungslücke von rund 12.000 - 14.000 €. Wir bitten herzlich darum, uns entsprechend Ihren/Deinen Möglichkeiten dabei zu unterstützen, diese bis zum Jahresende noch zu schließen. Wenn viele mitmachen, müsste dies zu schaffen sein.
Hilfreich für unsere Arbeit über dieses Jahr hinaus wären auch regelmäßige Spenden. Entweder ganz allgemein für unsere Arbeit oder auch zweckgebundene Spenden für den Solidarfonds "Grundeinkommen Friedensarbeit" . Aus letzterem wird die Teilzeitstelle des Referenten für Friedensfragen (Michael Schmid) finanziert. Hier besteht nach wie vor eine relativ große Finanzierungslücke. Von den rund 1.100 €, die jeden Monat für die Stelle aus dem Solidarfonds bezahlt werden sollten, liegen ab Januar 2014 Zusagen über regelmäßige Spenden in Höhe von ca. 640 € in den Solidarfonds vor. In der Perspektive sollten wir diese Lücke in diesem Topf von rund 460 € monatlich schließen. Deshalb hoffen wir auf weitere Menschen, die zu regelmäßigen Spenden in den Solidarfonds bereit sind, aber natürlich auch zu einmaligen.
Für regelmäßige Spenden bitten wir um die Einrichtung eines Dauerauftrags oder um die Erteilung einer Einzugsermächtigung .
Jede Spende – groß oder klein -, jede Fördermitgliedschaft und jedes (zinslose) Darlehen hilft!
Mehr zu unseren Aktivitäten findet sich z.B. im
"Brief vom Herbst 2013" (siehe ebenfalls unten),
Über uns: Lebenshaus Schwäbische Alb ,
Solidarfonds "Grundeinkommen Friedensarbeit" und
Herzlichen Dank für Ihre und Eure Solidarität!
Schalom - Salaam
Ihr/Euer Michael Schmid
Der Verein Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. ist durch das Finanzamt Sigmaringen als gemeinnützig und mildtätig anerkannt (letztmals mit Bescheid vom 29.06.2012). Spenden und Mitgliedsbeiträge sind daher steuerabzugsfähig.
Spendenkonto
Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., Konto-Nummer 802 333 4800, GLS Gemeinschaftsbank eG, BLZ 430 609 67
Internationale Bankverbindung: IBAN: DE36430609678023334800, BIC: GENODEM1GLS.
Für Mitgliedsbeiträge und Spenden ab 25 € werden automatisch Spendenbescheinigungen zugestellt, für niedrigere Beträge auf Anforderung (bitte bei Erstspenden Anschrift wegen Spendenbescheinigung angeben).
Kontaktaufnahme
Wer Kontakt mit uns aufnehmen möchte, kann dies tun über das Kontaktformular auf dieser Website oder telefonisch (07574-2862), per Brief (Postfach 1145, 72497 Gammertingen) oder E-Mail ( info@lebenshaus-alb.de ).
Um Info-Materialien anzufordern bzw. für den Antrag auf Fördermitgliedschaft, für die Ausstellung einer Einzugsermächtigung und Weiteres kann die PDF-Datei Rückantwort-Formular ausgedruckt und ausgefüllt an uns zurückgesandt werden.
Brief an Unterstützerinnen und Unterstützer und alle an Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. interessierten Menschen
Herbst 2013
20 Jahre Lebenshaus - ein Jubiläumsjahr macht Mut
Liebe Freundinnen und Freunde des Lebenshauses,
das Jahr 1993 war nicht gerade ein Jahr der Hochkonjunktur für die Friedensbewegung. Nato-Doppelbeschluss und Menschenkette, Blockadeaktionen in Mutlangen und Golfkrieg, das Ende der Ost-West-Konfrontation und Mauerfall waren schon ein paar Jahre vorüber, als im Juni 1993 unser Verein Lebenshaus Schwäbische Alb gegründet wurde. Die Visionen von Frieden, sozialer Gerechtigkeit und Ökologie und der Wunsch, dem Engagement eine dauerhafte Basis geben und es praktisch umsetzen zu wollen, das waren die Hauptmotive, unseren Verein zu gründen. Es gab damals viele Zweifler und auch wir selbst waren nicht ganz sicher, wie weit wir kommen würden. Mit dem ganzheitlichen Konzept des Lebenshauses sollte das, was in den Neuen Sozialen Bewegungen auf vielerlei Weise gefordert und formuliert wurde, mit Leben gefüllt werden.
Ja, wir sind wirklich sehr, sehr glücklich, dass es uns noch gibt, und wir können durchaus mit einem gewissen Stolz und Zufriedenheit zurückschauen auf all das, was in dieser Zeit gewachsen ist. Ganz besonders glücklich und dankbar sind wir für die sich immer wieder erneuernde Unterstützung und Solidarität. Auf einer solch starken Basis des Vertrauens fällt es leicht, andere Menschen zu unterstützen und auch sie Solidarität erleben zu lassen. All das ist nicht selbstverständlich in unserer schnelllebigen Zeit, in der auch politische und gesellschaftliche Bewegungen oft nur von kurzer Dauer sind. Deshalb war es uns in diesem Jubiläumsjahr wichtig, das ausgiebig zu feiern und dazu ein anspruchsvolles Programm auf die Beine zu stellen. Die Jubiläumsfeier gestalteten wir im Rahmen der Mitgliederversammlung und konnten uns über einen tollen "Geburtstagstisch" mit bunten, musikalischen, ernsten und lustigen Beiträgen freuen. Ein besonderer Ohrenschmaus war das hingebungsvolle Konzert mit Thomas Felder zum Abschluss.
Den Höhepunkt durften wir gerade erst erleben mit der eindrucksvollen Tagung "’We shall overcome!’ Gewaltfrei aktiv für die Vision einer Welt ohne Gewalt und Unrecht". In drei biografisch geprägten Vorträgen nahmen uns Wolfgang Sternstein, Ullrich Hahn und Wiltrud Rösch-Metzler mit in ihr von reichhaltigen Erfahrungen geprägtes Leben. Sie konnten den 60 Teilnehmenden, die teilweise von sehr weit her nach Gammertingen gereist waren, Mut und Hoffnung vermitteln. Gerahmt war dieser äußerst gehaltvolle Tag von musikalischen Beiträgen unserer Mitglieder Gabi Lang und Bernd Geisler. Ein abendliches Kulturprogramm mit dem Märchenerzähler und Kabarettisten Hansjörg Ostermaier warf einen selbstkritisch-humorvollen Blick auf die Friedensbewegung der 80-er Jahre. Am Tag darauf erkundeten wir mit einer geführten Wanderung Natur und Geschichte des Geländes des ehemaligen Truppenübungsplatzes bei Münsingen.
Bei der Vorbereitung der Tagung wurde auch zum ersten Mal so richtig spürbar, wie hilfreich es ist, dass wir seit Mitte letzten Jahres Michael Schmid als Referent für Friedensfragen mit einem Stellenanteil von 30% anstellen konnten. Michael war es seitdem möglich, seine Erwerbstätigkeit als Mitarbeiter einer Wohngruppe mit geistig behinderten Menschen zu reduzieren und damit mehr Zeit und Energie für inhaltliche Themen der Lebenshaus-Arbeit zu investieren. Wir hoffen mit diesen positiven Erfahrungen sehr, dass sich die noch vorhandenen Lücken in der Finanzierung dieser Stelle bald schließen lassen. Ohne Michaels Engagement wäre die anspruchsvolle Tagung nicht zu realisieren gewesen.
Und noch etwas war in diesem Zusammenhang überaus erfreulich zu erleben, nämlich die große Bereitschaft vieler Menschen, die Tagung ganz praktisch zu unterstützen: an der Anmeldung, im Hintergrund in der Küche, als Fotografin, bei der Organisation der Technik, als schnelle Helfer u.a.
Ja, das tut gut, in dieser Weise Unterstützung zu erfahren und damit ein Stück von dem zu erleben, was Gemeinschaft alles tragen kann.
Natürlich war auch in diesem Jahr trotz Jubiläum der Alltag geprägt von der Routine politischer Friedensarbeit, z.B. durch unsere Beteiligung an der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!", durch die Unterstützung der Kampagne "atomwaffenfrei.jetzt", der Teilnahme von Lebenshaus-Mitgliedern an der 24-stündigen Musikblockade des Atomwaffenstandortes Büchel in der Eifel, der Mitwirkung bei kleineren und größeren Veranstaltungen und noch einigem anderen mehr.
Die regelmäßigen vielfältigen Aktivitäten von Katrin Warnatzsch im Rahmen ihres Sozialen Friedensdienstes, mit dem wir einzelne Menschen unterstützen, die unter Armut und Ausgrenzung, persönlichen Schicksalsschlägen oder anderen Krisen leiden, flossen ebenso wie selbstverständlich in den Alltag ein. Menschen, die versuchen, an ihrer Situation etwas zu ändern, oder die sich erholen und neue Impulse bekommen wollen, sind uns als Gäste im Lebenshaus herzlich willkommen. Einen besonderen Stellenwert hatte dabei auch dieses Jahr die Unterstützung und Begleitung von Flüchtlingen und Menschen, die aus anderen Kulturen zu uns kommen. Sie bereichern den gelebten Alltag im Lebenshaus.
Insgesamt wollen wir auch künftig in Rundbriefen, Internetseite, Veranstaltungen und Aktionen zu den Themen Ökologie, Frieden und soziale Gerechtigkeit berichten, mit Mahnwachen, Demonstrationen und Unterschriftenaktionen zum Handeln aufrufen und für gewaltfreie und Hoffnung stiftende Alternativen werben.
20 Jahre Lebenshaus Schwäbische Alb sind uns große Ermutigung und wir wagen zu versprechen, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen, ob als Mitglied der Hausgemeinschaft, als Vorstand oder als regelmäßige Unterstützerin und Unterstützer.
Um die Kosten unserer Aktivitäten für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie finanzieren zu können - unter anderem für unsere Öffentlichkeitsarbeit, für Aktionen und Veranstaltungen wie etwa die Tagung, die Bezahlung einer Teilzeitstelle sowie eines Mini-Jobs, ebenso um Menschen entgegenzukommen, die keine oder nur eine geringe Miete für das Wohnen im Lebenshaus aufbringen können -, haben wir für das Jahr 2013 einen Bedarf von rund 45.000 € an Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Bis Ende Oktober sind bereits rund 27.000 € eingegangen. Ganz herzlichen Dank an alle, die zu diesem wundervollen Zwischenergebnis beigetragen haben! Es wäre großartig, wenn wir die Finanzierungslücke schließen könnten.
Wenn Sie unsere Arbeit für sinnvoll und notwendig halten, dann unterstützen Sie uns bitte großzügig. Dies kann z.B. auf eine der folgenden Weisen geschehen:
- Helfen Sie uns, unseren Unterstützungskreis zu vergrößern, indem Sie Informationen weiterverbreiten und interessierte Menschen auf uns aufmerksam machen. Wir sind auch gerne ebenso bereit, bei Veranstaltungen über unsere Arbeit zu berichten.
- Werden Sie Fördermitglied (jährlicher Mindestbeitrag 40,- €). Sie drücken damit ihre Verbundenheit mit unserem Projekt aus.
- Überweisen Sie eine Spende auf unser Konto. Jeder Betrag hilft, ob 10.-, 20.-, 50.-, 100.- € oder noch mehr… Außer einmaligen Spenden sind natürlich regelmäßige Spenden besonders förderlich. Hierfür bitten wir Sie um die Einrichtung eines Dauerauftrags oder um die Erteilung einer Einzugsermächtigung. Spenden und Mitgliedsbeiträge sind steuerlich absetzbar.
- Stellen Sie Geld, das Sie vorübergehend nicht benötigen, unserem Verein als (zinsloses) Darlehen zur Verfügung (siehe auch: Informationsblatt Darlehen ).
Mit einem herzlichen Dankeschön für Ihre bisherige Unterstützung, im Namen des gesamten Vorstands und der Hausgemeinschaft im Lebenshaus,
Ihre / Eure
Axel Pfaff-Schneider (Vorsitzender) Michael Schmid (Geschäftsführer)
Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., Bubenhofenstr. 3, D-72501 Gammertingen, Tel. 07574-2862, E-Mail info@lebenshaus-alb.de, Internet www.lebenshaus-alb.de .
Bankverbindung:
Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., Konto-Nummer 802 333 4800, GLS Gemeinschaftsbank eG, BLZ 430 609 67
Internationale Bankverbindung: IBAN: DE36430609678023334800, BIC: GENODEM1GLS.