Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Gesellschaften benötigen “gewaltfreie Inseln” für tiefer greifende Veränderungen

Von Michael Schmid (aus: Lebenshaus Schwäbische Alb, Rundbrief Nr. 79 vom Dezember 2013 Der gesamte Rundbrief Nr. 79 kann hier heruntergeladen werden: PDF-Datei , 824 KB.)


Liebe Freundinnen und Freunde,

ein paar Wochen liegt nun unsere Tagung "’We shall overcome!’ Gewaltfrei aktiv für die Vision einer Welt ohne Gewalt und Unrecht. Drei biographische Zugänge" im Oktober bereits wieder zurück. Doch wenn ich daran denke, dann kommt immer noch eine große Freude in mir auf. Wir freuen uns, ja, waren regelrecht überwältigt, dass es eine so große Beteiligung gab - eine Tagung zu einem solchen Thema mitten auf der Schwäbischen Alb, an der 60 Menschen teilgenommen haben, das finden wir einfach toll. Zumal viele auch einen sehr weiten Weg nach Gammertingen auf sich genommen haben, z.B. aus Bonn und dem Wendland, aus Berlin, Frankfurt, Kassel, Trier, Karlsruhe, Stuttgart und Ulm und zahlreichen weiteren Orten.

Am Abend gab es mit dem Tübinger Erzähler Hansjörg Ostermayer und Zwischentönen von Yolanda, einer unserer Mitbewohnerinnen, eine thematisch passende Rückschau in die friedensbewegten 80er Jahre: "Kraniche über der Alb". Am Sonntag waren dann fast 40 Menschen bei einer Wanderung auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen mit dem Truppenübungsplatz-Guide Andreas Jannek unterwegs, bei der uns leider der Regen voll erwischt hat.

Wir haben eine ganze Reihe von sehr positiven Rückmeldungen zu diesen Veranstaltungen bekommen, die wir zum Teil in diesem Rundbrief veröffentlichen (siehe Anhang unten). Dieses gute Echo wird uns den Rücken für unser weiteres Engagement stärken. Vielen Dank!

Danken möchten wir ebenfalls den insgesamt 32 Organisationen - eine schier unglaubliche Zahl! -, welche die Tagung unterstützt und so zu ihrem Gelingen beigetragen haben.

Schließlich danken wir allen Mitwirkenden, ohne die natürlich diese Veranstaltungen hätten überhaupt nicht in dieser Weise durchgeführt werden können.

Insgesamt sehen wir in diesen Veranstaltungen einen wahrlich gelungenen Höhepunkt im Jahr unseres 20-jährigen Vereinsjubiläums. In diesem Rundbrief wird verschiedentlich darüber berichtet.Siehe Artikel-Sammlung zur Tagung "We shall overcome!" auf der Lebenshaus-Website.

Berührende Stuttgarter FriedensGala 2013

Was für ein Fest, diese FriedensGala am 10. November im Theaterhaus in Stuttgart! In Anwesenheit von 880 Menschen, darunter fast 60 Menschen aus Sant’ Anna di Stazzema in Italien, wurde der Stuttgarter Friedenspreis der AnStifter an Enrico Pieri und Enio Mancini verliehen. Nicht nur mich hat diese Veranstaltung stark beeindruckt und tief berührt. Als sieben Überlebende des NS-Massakers vor fast 70 Jahren ihre persönliche Geschichte erzählten, konnte ich die Tränen nur mühsam unterdrücken.

Am 12. August 1944 wurde der kleine, an den Abhängen der Apuanischen Alpen in der Provinz Lucca gelegene toskanische Ort Sant’Anna di Stazzema Schauplatz eines der grausamsten Kriegsverbrechen der nationalsozialistischen deutschen Besatzungsmacht. Vier SS-Kolonnen umzingelten im Morgengrauen das Dorf und ermordeten 560 unschuldige Menschen, größtenteils Frauen, Alte und Kinder. Ein Skandal, dass bis heute kein einziger Beteiligter wegen dieses Massakers eine Strafe verbüßen musste. Im Oktober 2012 hatte die Stuttgarter Staatsanwaltschaft die Ermittlungen mit der Begründung eingestellt, den Beschuldigten könnten keine Morde nachgewiesen werden.

Enrico Pieri und Enio Mancini, die zum Zeitpunkt des Massakers 10- bzw. 6-jährige Kinder waren, und einige weitere Überlebende sind Zeugen dieses entsetzlichen Grauens, ein Grauen, das nicht vergessen werden kann und darf.

Im Rahmen der Stuttgarter FriedensGala 2013 erhielten Enio Mancini und Enrico Pieri die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung der AnStifter für ihr jahrelanges Engagement zur juristischen Aufarbeitung und für die internationale Verständigung.Siehe ebenfalls Stuttgarter Friedenspreis 2013 .

Die AnStifter verleihen den Stuttgarter Friedenspreis seit 11 Jahren an Menschen, die sich in besonderer Weise für "Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität" einsetzen. Ebenso oft war Lebenshaus Schwäbische Alb neben vielen anderen Organisationen wieder Partner des Projekts der AnStifter und der FriedensGala. Ein wenig stolz bin ich schon darauf, teil einer so aktiven und kreativen Bürgergesellschaft zu sein!

Der Taifun Haiyan und die Erderwärmung

Täglich sind wir nun mit Schreckensbildern von den Philippinen konfrontiert, wo der Taifun Haiyan eine Spur der Verwüstung hinterlassen hat. Mehr als 11 Millionen Menschen sind von den Schäden betroffen. Millionen wissen nicht, wohin. Sie suchen verzweifelt nach ihren Angehörigen, leiden unter Hunger und Durst. Unendliches Leid für die Betroffenen, denen unser Mitgefühl gehört.

Doch die Frage sei erlaubt, ob es sich einfach um eine unausweichliche Naturkatastrophe handelt, die so hingenommen werden muss. Wahrscheinlich sei der Taifun Haiyan, der über die Philippinen fegte, der stärkste Tropensturm, der seit Beginn der Beobachtungen auf Land getroffen sei, stellt der Klimaforscher Stefan Rahmstorf fest. "Solche Stürme sind in den letzten drei Jahrzehnten häufiger geworden und Klimamodelle lassen eine weitere Verstärkung für die Zukunft erwarten. Die globale Erwärmung verschlimmert zudem die Folgen: etwa extreme Regenfälle, die ein Tropensturm mit sich bringt und die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen. Denn die Verdunstungsraten und der Wassergehalt der Luft steigen in einem wärmeren Klima an. Hinzu kommen Sturmfluten an den Küsten, denn der Meeresspiegel steigt infolge der globalen Erwärmung."

Es kann nicht genau gesagt werden, wie hoch der menschengemachte Anteil an solchen Katastrophen ist. Doch klar scheint mir zu sein, dass wir Menschen eine bedeutende Rolle in einem globalen Klimawandel spielen. Vor allem die reichen Industrieländer stehen in der Verantwortung. Der hauptsächlich durch sie verursachte Klimawandel muss umgehend eingedämmt werden. Andererseits verfügen sie über genügend Wohlstand und Wirtschaftskraft, um die armen Länder gegen die Folgen des Klimawandels und bei der klimafreundlichen Entwicklung zu unterstützen.

Doch was passiert beim UN-Klimagipfel in Polen? Da die Verhandlungen noch laufen, kann ich das noch nicht abschließend beurteilen. Doch zu befürchten ist, dass am Ende nicht viel mehr herauskommen wird als das, was Inga Römer, Klimaexpertin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), zur Halbzeit des Gipfels feststellt: "Angesichts der bereits jetzt schon katastrophalen Folgen der Erderwärmung ist das Schneckentempo der Klimaverhandlungen desaströs. Die Welt darf nicht länger zusehen, wie das Leben zehntausender Menschen zerstört wird."

Ist das Schicksal der Menschheit nicht mehr zu wenden?

Ja, es ist manches Mal schier zum Verzweifeln. Hat Wolfgang Sternstein recht mit dem, was er in seinem Vortrag bei unserer Tagung gesagt hat? Er hat festgestellt: "Die Geschichte der Menschheit geht ihrem Ende entgegen. Daran ist nichts zu ändern. Nicht einmal Gandhi, der im Vergleich zu uns ein wahrer Geistesriese war und zeitweise immerhin ein ganzes Volk auf den Weg der Gewaltlosigkeit - wie unvollkommen auch immer - zu führen vermochte, nicht einmal ihm ist es gelungen, jene Dynamik aufzuhalten, geschweige denn umzukehren, die uns auf das apokalyptische Ende der Welt zutreibt."Siehe das bearbeitete Vortragsmanuskripft von Wolfgang Sternstein:  "Mein Weg zwischen Gewalt und Gewaltfreiheit" .

Gibt es also kein Entrinnen mehr? Ist die Welt nicht mehr zu "retten"? Wolfgang Sternstein stellt dieser schlechten Nachricht aber auch eine gute an die Seite. Diese sieht er darin, "dass wir alle anfangen können, im Sinne Gandhis mit der Wahrheit zu ‚experimentieren’. … Wer auf diesem Weg voranschreitet, beginnt, sich selbst und sein soziales Umfeld zu verändern. Wir beginnen ganz konkret, Gewalt zu überwinden, Gerechtigkeit und Frieden zu schaffen und die Schöpfung zu bewahren. Wir ernten die Früchte unserer Bemühungen und das ist allemal der Mühe wert, auch wenn wir das Schicksal der Menschheit nicht mehr wenden können."a.a.O.

Bei unserer Tagung haben Wolfgang Sternsteins Ausführungen große Betroffenheit und teilweise auch heftigen Widerspruch ausgelöst. Unabhängig davon, ob man seiner Einschätzung folgen möchte oder ob man dies anders sieht, bleibt wichtig, was er zum Schluss gesagt hat: "Nicht verzweifeln, nicht den Kopf in den Sand stecken, nicht den letzten Tropfen Genuss aus der Orange des Lebens herauspressen, sondern gewaltfrei für eine Welt ohne Gewalt und Unrecht arbeiten. Dann werden gewaltfreie Inseln in unserer Welt der Gewalt und des Unrechts entstehen, die ihren Wert und ihren Sinn in sich selbst tragen, ganz im Sinne des Martin Luther zugeschriebenen Wortes: ‚Selbst wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, so würde ich doch noch heute ein Bäumchen pflanzen.’"a.a.O.

Projekte wie Lebenshaus als Übungsfeld der Gesellschaft

Sollte beabsichtigt sein, tiefer greifende Veränderungen bewerkstelligen zu können, benötigen Gesellschaften "gewaltfreie Inseln" oder wirtschaftliche und gesellschaftliche Lern- und Übungsfelder. Dabei kommt dem Schenken von Geld eine große Bedeutung zu. Wer Geld und Sachvermögen schenkt, hilft, gestalterische Freiräume zu eröffnen und Zukunft zu ermöglichen. Lukas Beckmann, Vorstand der GLS Bank-Stiftung, vertritt die Meinung: "Wer schenkt, handelt ökonomisch rational, lässt los und setzt auf Zukunft. … Während öffentliche, demokratisch legitimierte Institutionen zunehmend an wesentlichen Aufgaben scheitern und die Probleme nicht lösen können, wird verkannt, dass jede Gesellschaft für ihre geistige, kulturelle und wirtschaftliche Weiterentwicklung existentiell auch auf freie Entwicklungsräume angewiesen ist. Sie können als Lernorte nur durch Schenkungen finanziert werden, ideell und finanziell vom Willen der Schenkenden getragen."In: Bankspiegel - Ausgabe 2/2013, Heft 218, S. 26.

Natürlich können Schenkungen kein Ersatz für Steuergelder sein. Als Bürgerinnen und Bürger zahlen wir Steuern für Dienstleistungen des Staates, welche der Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Auf sie kann nicht verzichtet werden und sie haben einen großen gesellschaftlichen Wert. Aber Schenkungen haben laut Beckmann "eine andere gesellschaftliche und kulturelle Funktion und Wirkung. Sie dienen nicht der Befriedung von Rechtsansprüchen, sondern zielen auf die Förderung von Kreativität und Zukunftsenergie in freien und offenen Räumen, die ein Staat rechtlich schützen, jedoch als solcher selbst nicht ausfüllen kann."a.a.O.

Als Lebenshaus verstehen wir uns auch einem bunten Netzwerk von Übungs- und Lernfeldern zugehörig, in denen nach Antworten auf Herausforderungen gesucht wird. Und dies, ohne dass sich diese Suche und diese Experimente von Beginn an oder überhaupt rechnen müssen und können.

Wir freuen uns, dass sich im Laufe der vergangenen 20 Jahre immer Menschen gefunden haben, welche die Unterstellung widerlegen, Menschen würden immer nur ihren eigenen privaten Vorteil suchen. Und dies selbst beim Schenken. Wir dürfen die beglückende Erfahrung machen, dass es noch einen anderen Menschen im Menschen gibt als jenen, dem es nur um den maximalen eigenen Nutzen geht. Unsere eigenen Erfahrungen belegen, dass immer mehr Menschen aus einem Verantwortungsgefühl heraus sinnvoll etwas in der Welt verändern und fördern wollen. Das schließt auch den anderen Umgang mit Geld ein, das Schenken bzw. Spenden und das zinslose Leihen. Bei alledem kommt auch dem Vertrauen eine entscheidende Bedeutung zu. Dass wir dieses immer wieder und in großem Maß erfahren dürfen, dafür sind wir sehr dankbar!

Ich wünsche Ihnen und Euch einen gesegneten Advent, frohe Weihnachtstage, ein friedvolles neues Jahr 2014 und guten Lebensmut!

Euer / Ihr

Michael Schmid

Stärken Sie Lebenshaus Schwäbische Alb für sein weiteres Engagement

Wir wollen uns über unser Jubiläumsjahr 2013 hinaus weiter für gerechten Frieden und eine lebensfähige und lebenswerte Mitwelt engagieren. Dafür bitten wir um Ihre/Deine Unterstützung.

Unsere Finanzierungslücke bis zum Jahresende konnte dank der Unterstützung von vielen Menschen schon deutlich verringert werden. Dennoch haben wir noch einen Bedarf von rund 8.000 - 10.000 € bis Ende 2013. Wir bitten herzlich darum, uns entsprechend Ihren/Deinen Möglichkeiten dabei zu unterstützen, diesen zu decken.

Jede Spende - groß oder klein -, jede Fördermitgliedschaft und jedes (zinslose) Darlehen hilft!

Hilfreich für unsere Arbeit über das Jahresende hinaus wären auch regelmäßige Spenden. Entweder ganz allgemein für unsere Arbeit oder auch zweckgebundene Spenden für den Solidarfonds "Grundeinkommen Friedensarbeit". Aus letzterem wird die Teilzeitstelle des Referenten für Friedensfragen Michael Schmid finanziert. Hier besteht nach wie vor eine relativ große Finanzierungslücke. Von den rund 1.100 €, die jeden Monat für die Stelle eigentlich aus dem Solidarfonds bezahlt werden sollten, liegen ab Januar 2014 Zusagen über monatliche Spenden in Höhe von ca. 640 € in den Solidarfonds vor. So gesehen, fehlen dann rund 460 € monatlich im Solidarfonds. In der Perspektive würden wir diese Lücke sehr gerne schließen, zumindest aber verringern. Deshalb hoffen wir auf weitere Menschen, die zu regelmäßigen Spenden in den Solidarfonds bereit sind, aber natürlich auch zu einmaligen.

Für regelmäßige Spenden bitten wir um die Einrichtung eines Dauerauftrags oder um die Erteilung einer Einzugsermächtigung.

Hilfreich wären für uns auch Menschen, die zum Beispiel für das Lebenshaus die Sammlung einer Kollekte in ihrer Kirchengemeinde vermitteln. Oder die einen persönlichen Anlass wie etwa einen runden Geburtstag, eine Silberhochzeit, eine Examensfeier, etc. nutzen, um Spenden für unser Projekt zu sammeln.

Wir bedanken uns jedenfalls herzlich für alle bisherige und zukünftige Unterstützung!

Der Verein Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. ist durch das Finanzamt Sigmaringen als gemeinnützigen und mildtätigen Zwecken dienende Körperschaft anerkannt (letztmals mit Bescheid vom 29.06.2012).

Für Mitgliedsbeiträge und Spenden ab 25 € werden automatisch Spendenbescheinigungen zugestellt, für niedrigere Beträge auf Anforderung (bitte bei Erstspenden Anschrift wegen Spendenbescheinigung angeben).

Spendenkonto:

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Anhang

Auszüge aus einigen Rückmeldungen, die uns nach dem Wochenende 19./20. Oktober erreichten

"… vielen herzlichen Dank für die Organisation dieses für mich sehr bereichernden Tages; ich habe viel Neues dazu gelernt und einiges davon hat mich so berührt, dass es mich sicher noch eine Weile beschäftigen wird. Danke. Viele Grüße …" (S.W., Karlsruhe)


"… herzlichen Dank … für die Veranstaltung und alles was wir dadurch lernen/kennenlernen/erleben durften. Auf dass sich diese Energie weiterverbreitet! Lieben Gruß …" (B.P., Bergisch Gladbach)

"… danke für die zwei wunderschönen Tage im Lebenshaus und im Biosphärengebiet. Ich bin stolz darauf, dass ich das Wandern gut geschafft habe. Schon lange bin ich nicht mehr so lang und auf so unebenem Boden gewandert - und es hat mich nur stark gemacht. … Alles Gute euch beiden und Eurer Arbeit! Wir beide grüßen Euch herzlich …" (M.K. und I.E., Ulm)


"… wir sind gut zurück gekommen nach Stuttgart; … tief beeindruckt von allem, was wir gehört haben. Es war faszinierend wie "der Mensch" in den Mittelpunkt kam, durch die einzelnen biographischen Hintergründe im Laufe eines Lebens mit aktivem Einsatz für die Gewaltfreiheit; dazu die Randgespräche und der Austausch. Die Organisation klappte prima und man wurde nicht gehetzt. Wie selten passiert so was - Zeit für einen Rückblick! Man konnte ahnen, wie viel weitere Geschichten mit mehr Zeit und Berührung mit der Gemeinschaft im Lebenshaus im Laufe von 20 Jahren hätten erzählt werden können. Der "Fluss der Zeit" wurde sehr bewusst.

Nun großen Dank für alle Arbeit und Gedanken im Hintergrund . Ich hoffe, dass die Wanderung nicht in totaler Nässe hat stattfinden müssen!

Ich wünsche weiteren Schalom für die kommende Zeit, zu erkennen was "dran" ist und es wagen. In herzlicher Verbundenheit …" (E.L., Stuttgart)


"… nochmals vielen Dank für die interessante Tagung "We shall overcome". Sie war inhaltlich sehr ergiebig und perfekt organisiert. Auch der Einbezug von künstlerischen Beiträgen vermittelte einen ganzheitlichen Eindruck. Außerdem hatte ich die Freude, viele bekannte Gesichter wiederzusehen. Ich hoffe, Ihr konntet die Wanderung noch vor dem starken Regen abschließen. Viele Grüße …" (T.Z., Agolsheim)

Fußnoten

Veröffentlicht am

20. Dezember 2013

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