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Friedensbewegung startet “Projekt Münchhausen”, um Kriegslügen bloßzustellen

Auf Initiative des bekannten Friedensforschers, Prof. Dr. Andreas Buro, haben namhafte Wissenschaftler und Persönlichkeiten aus der deutschen Friedensbewegung das "Projekt Münchhausen" gestartet, um Kriegslügen bloßzustellen.

Bei diesem Projekt geht es darum, Legitimationsideologien vom "Gerechten Krieg", dem "Militär als letztem Mittel", der "Humanitären Intervention" und andere als Lügen zu entlarven, die dazu dienen sollen, der Bevölkerung Rüstung und Krieg schmackhaft zu machen.

Die erste Lügengeschichte widmet Prof. Buro den höchst aktuellen Begründungen für Militärinterventionen Frankreichs in Mali, in die auch die Bundeswehr einbezogen ist. Weitere Lügengeschichten thematisieren bereits zum Starttermin den Irak-Krieg
von 1990/1991 und die Ideologie vom "Gerechten Krieg".

Künftig sollen neben "Lügengeschichten des Monats" mit aktuellem Bezug auch weitere historische Themen behandelt werden.

Zum Autorenteam gehören neben Prof. Buro, Prof. Dr. Werner Ruf, der Militärhistoriker Prof. Wolfram Wette, Prof. Volker Matthies, aus der Friedensforscherung Dr. Christine Schweitzer und Dr. Peter Strutynski, der Autor der "Frankfurter Rundschau" Karl Grobe, die Bundesvorsitzende von pax christi, Wiltrud Rösch-Metzler und der friedenspolitische Referent des Deutschen Zweigs des Internationalen Versöhnungsbundes, Clemens Ronnefeld sowie weitere Fachautoren.

Das "Projekt Münchhausen" erscheint als eigene Rubrik im Aachener Friedensmagazin www.aixpaix.de und steht darüber hinaus allen Medien zur kostenfreien Veröffentlichung zur Verfügung.

Auch im sechsmal im Jahr beim Netzwerk Friedenskooperative erscheinenden Magazin "FriedensForum" werden die Lügengeschichten aufgenommen.

Weitere Lügengeschichten finden Sie hier:

Ausführliche Begründung des Projekts

Veröffentlicht am

26. Februar 2014

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