Konstantin Wecker: Ich habe einen TraumIn der Tradition von Martin Luther King und John Lennons "Imagine" erlaubt sich Konstantin Wecker in einem seiner neuen Lieder, zu träumen. Wir können uns auf die gesungene Version bei Konstantins heute startender Tournee "40 Jahre Wahnsinn" freuen. Ja, 40 Jahre ist er schon als Liedermacher unterwegs. Von Konstantin Wecker Zwei Texte der neuen Gedichte, die ich im August geschrieben habe, habe ich euch hier schon vorgestellt. Nun möchte ich euch noch ein Lied vorstellen, das wir ab November spielen werden. Es heißt: "Ich habe einen Traum" und der Titel ist natürlich inspiriert von der Rede Martin Luther Kings vom 28. August 1963 in Washington, D.C. vor dem Lincoln Memorial. "Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können" heißt es in dieser unvergesslichen Rede, und vom Zusammensitzen, miteinander Tanzen, Lachen und Singen handelt auch dieser Text. Rilke schrieb einmal: "Der erscheint mir als der Größte Ich möchte diese vier Zeilen gerne meinem Text als Motto voranstellen. Mit der Musik werde ich euch hoffentlich positiv überraschen können. Ich habe einen Traum Ich hab einen Traum, wir öffnen die Grenzen Wir nehmen sie auf, in unserem Haus Ja wir teilen, und geben vom Überfluss Ihre Kinder werden unsere sein Vielleicht wird es eng? Wir rücken zusammen, Denn wir haben es doch immer geahnt Ja wir teilen, und geben vom Überfluss Und die Mörderbanden aller Armeen, Ja ich weiß, es ist eine kühne Idee Doch ich bleibe dabei, denn wird ein Traum Ja, ich hab einen Traum von einer Welt Quelle: Hinter den Schlagzeilen - 04.11.2014. Veröffentlicht amArtikel ausdruckenWeitere Artikel auf der Lebenshaus-WebSite zum Thema bzw. von |
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