Kundgebung zum Antikriegstag 2017: Keine Abschiebungen ins Kriegsland Afghanistan
Am 1. September 1939 überfielen deutsche Truppen Polen. Damit wurde vor 78 Jahren der 2. Weltkrieg begonnen, der 60 bis 70 Millionen Menschen den Tod brachte. Seit 1957 wird in der Bundesrepublik der 1. September im Gedenken an den 2. Weltkrieg als Antikriegstag begangen. "Nie wieder Krieg" lautete damals das Motto, das auch heute aktuell ist.
Inzwischen ist Deutschland wieder an Kriegen beteiligt. So in Afghanistan, wo seit Jahrzehnten Krieg herrscht. Seit 2001 führt dort die NATO mit Beteiligung der Bundeswehr einen "Krieg gegen den Terror". Ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. Millionen Menschen sind auf der Flucht vor Krieg und Terror. Zum Teil sind sie bis nach Deutschland, auch bis nach Gammertingen, geflohen. Trotz der katastrophalen Lage werden afghanische Geflüchtete wieder nach Afghanistan abgeschoben. Um dagegen zu protestieren, lädt Lebenshaus Schwäbische Alb zu einer Kundgebung am 1. September in Gammertingen ein.
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